Hier wohnen Ash, Deliah und Pantimos

Ashs Blick wanderte zu Professor Eich herüber. “Klar, werde ich machen und aufpassen tu ich doch immer auf mich, na ja, fast immer und wenn nicht, dann tut es wohl Pikachu.“ Ja, er war so jemand, der sich oftmals in irgendwelche Abenteuer stürzte, ohne wirklich darüber nachzudenken, aber im Grunde genommen passierte ja nie etwas allzu Schlimmes, bisher noch nicht, wieso sollte er sich dann in der Zukunft Gedanken machen. Schließlich verließ er mit Asami zusammen das Labor und lief nun weiter in die kleine Stadt hinein, da das Labor an sich etwas abgeschottet von den anderen Häusern war, immerhin brauchte es ja auch eine große Wiese für all seine Pokémon. Es war schon sehr praktisch, dass er all seine Pokémon dort lassen könnte. Zu Hause würden gewiss nicht alle hinpassen, zumindest müssten seine großen Pokémon größtenteils im Pokeball bleiben und das wollte sicherlich keines von ihnen. Sie erreichten sein Zuhause und er klopfte nun. Dabei dauerte es auch nicht lange, bis seine Mutter dann die Tür öffnete, ihn im ersten Moment etwas verwundert ansah, ihn dann aber auch in seine Arme schloss. “Hallo Ash, es freut mich doch, dich wieder zu sehen. Professor Eich hat mir zwar erzählt, dass du kommst, aber ich wusste nicht, dass es schon heute ist.“ Dann sah sie zu Asami herüber. “Oh, ist das deine Freundin?“ Sie war immer sehr…redegewandt. Ash wurde nun etwas rot. “Ähh…das ist Asami, wir haben uns vor kurzem erst kennengelernt und reisen jetzt eine Weile zusammen.“, murmelte er. Deliah ließ die beiden nun eintreten, ehe sie freundlich zu Asami blickte. “Hallo Asami, es freut mich, dich kennen zu lernen.“, sagte sie schließlich und hatte ein Lächeln auf den Lippen. “Oh, dann muss ich euch unbedingt etwas kochen, ihr müsst doch hungrig sein.“, stellte sie fest und ehe man sich versah, huschte sie schon in die Küche.

Asami schritt neben Ash her, während er sie durch das Dorf zu dem Haus seiner Mutter führte und gespannt vor der Türe darauf wartete, das diese sie öffnete und beide begrüste. Es dauerte auch nicht lange, schon trat die Mutter von Ash vor der Tür an und begrüsste ihren Sohn, bevor sie das Mädchen entdeckte und fragte ob sie seine Freundin sei. Etwas überrumpelt lächelte sie verschmizt und Ash korrigierte seine Mutter sogleich. "Es freut mich Sie kennen zu lernen, Miss Ketchum", sprach die Koordinatorin höflich und lächelte die Mutter an, ehe sie beide herein bat. Sie sprach dann plötzlich an, dass die beiden doch Hunger haben müssten und verschwand in der nächsten Sekunde schon in der Küche. Asami blickte Ash etwas verwundert an, ehe sie seiner Mutter hinterher lief und ihr Gesellschaft in der Küche leistete. "Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" Sie stellte ihren Rucksack beiseite und Pikachu sprang von ihrer Schulter, verliess die Küche und eilte zu Ash hinüber, an dessen Bein er zur Schulter hochkrabbelte und sich dort gemütlich machte, da es seine Trainerin nicht beim helfen stören wollte. Seine Mutter schien wirklich das beste für ihren Sohn zu wollen, so wie sie eilig in die Küche verschwunden war, um etwas zu kochen damit die beiden etwas zum Essen hatten. Es war erstaunlich aber sie konnte seine Mutter gut verstehen. Sie war dem Mädchen sehr sympathisch und sie schien eine offene Art zu haben, was ihr erst recht gefiehl.

Wie kam seine Mutter immer wieder nur auf solche Dinge? Langsam konnte er das nicht mehr verstehen. “Freundin? Hmm, ich weiß ja nicht, auf was für Gedanken sie immer kommt.“, flüsterte er seinem Pikachu zu, welches leise kicherte, sich zuerst gar nicht mehr einkriegte. Ash selber ging dann erst einmal ins Wohnzimmer und sah erst etwas verwundert zu Asamis Pikachu, das plötzlich zu ihm angelaufen kam und sich auf seiner Schulter platzierte. Ash ließ sich auf das Sofa fallen und musste etwas grinsen. “Na klar, du magst sicherlich auch nicht bei der Hausarbeit helfen, habe ich Recht?“, fragte er dann nach und strich Asamis Pikachu kurz über seine süßen Wangen. Sein eigenes Pikachu verdrehte kurz die Augen, weil er doch manchmal die Faulheit seines Trainers nicht so ganz verstehen konnte, aber wer konnte das schon? “Nein, nein, ist schon in Ordnung, gesell dich ruhig zu meinem kleinen Liebling.“, erwiderte Deliah auf die Frage von Asami. Doch leider hatte ihr Sohn ihre genauen Worte gehört und machte nun große Augen. Neeein! Wieso denn immer ich?!, fragte er sich in Gedanken und lehnte sich zurück. Na ja, er liebte seine Mutter. Da konnte er ihr das schon verzeihen, selbst wenn es doch ein kleines Stückchen peinlich war, aber wem wäre das bitte nicht peinlich? “Aber ich freue mich auf das Essen.“, meinte Ash nun noch murmelnd und sofort legte sich ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht.

Das sie verneinte Hilfe zu gebrauchen liess Asami leicht lächeln. Seine Mutter war wirklich fürsorglich und äusserst Gastfreundlich, dass musste sie ihr lassen. Doch sie wollte ihr nun nicht auf die Füsse treten und verliess deswegen die Küche und nahm ihren Rucksack mit, marschierte dabei zum Wohnzimmer hinüber und entdeckte dort Ash, auf dessen anderer Schulter ihr Pikachu sass. Doch als dieses Asami erblickte verliess es sofort Ash's Schulter und rannte zu seiner Trainerin und platzierte sich wieder auf ihrer Schulter. "Deine Mutter ist äusserst nett", sagte sie leise zu Ash und warf einen Blick in die Küche hinüber. Dann setzte sie sich hin, worauf Pikachu auf ihre Schoß rutschte und sogleich die Streicheleinheiten seiner Trainerin genoss. "Wie oft besuchst du deine Mutter eigentlich?" Sie wusste ja, dass es ein langer Weg von hier bis nach Hoenn war, oder gar bis nach Einall und er fuhr sicher nicht jeden Tag bis nach Kanto um seine Mutter zu besuchen. Die junge Koordinatorin lehnte sich genüsslich zurück und blickte den Jungen aus Alabastia an, während sie auf eine Antwort wartete, stellte ihm aber sogleich die nächste. "Was hast du vor wenn wir wieder in Hoenn sind? Willst du erneut gegen die Arenaleiter antretten oder was hast du dir da gedacht?" Ash schaffte es ja in die Hoenn Liga, was hiess das er alle Arenaleiter besiegt hatte, allerdings könnte er ja noch einmal gegen sie antretten wenn er wollte, oder gegen einzelne von ihnen, gegen die er gerade Lust hatte. Natürlich war dies seine Entscheidung und so war sie gespannt, was er sich da vorgestellt hatte.

Ash lächelte etwas, als Asami zu ihm ins Wohnzimmer kam und anscheinend einen recht positiven Eindruck von seiner Mutter hatte. Zwar war ihm das, was seine Mutter gesagt hatte, ein klein wenig peinlich, aber sie schien es jetzt auch nicht so zu stören, deswegen ließ er das auf sich beruhen und war einfach froh, dass sie seine Mutter nett fand. “Durch meine Reisen kann ich sie leider nicht so oft besuchen, obwohl ich weiß, dass es sie doch manchmal traurig macht, aber sie weiß auch, dass ich meinen Traum lebe und das Reisen schon zu meiner Gewohnheit geworden ist. Deswegen lässt sie mich gehen und versucht nicht allzu traurig, sondern ehr stolz auf mich zu sein.“, sagte er darauf. Sein Pikachu sprang nun von seiner Schulter und lief in die Küche. Pikachu mochte Deliah wirklich gerne leiden und das beruhte auch auf Gegenseitigkeit. Manchmal, wenn sie hier waren, sah es ihr gerne beim Kochen zu, so wie jetzt auch, als es auf den Küchenschrank gesprungen war und schnupperte, was sie heute wieder zubereitete. “Ehrlich gesagt habe ich mir da noch keine wirklichen Gedanken drüber gemacht. Na ja, auf jeden Fall werde ich viel trainieren, da das ja fast schon eine kleine Arenapause ist und eigentlich wäre es dabei doch keine schlechte Idee, ein paar Arenaleiter herauszufordern, gegen die man mal gekämpft hat. Da ich schon die Orden besitze, könnte ich die Kämpfe mit weniger Druck bestreiten.“ So wirklich hatte er sich tatsächlich noch keine Gedanken gemacht, aber er würde schon etwas finden. Hauptsache er bestritt genug Trainingskämpfe.

"Das ist natürlich verständlich. Deswegen freut es dich bestimmt immer um so mehr, wenn du mal hier bist, nicht?", fragte sie den Trainer und streich Pikachu über den Kopf, während sie zu ihm hinüber blickte. Sie hatte noch gesehen wie ihr Pikachu in die Küche verschwunden war. Wie es aussah, schien es interesse daran zu haben, was Ash's Mutter da gerade am kochen war. Kurz darauf antwortete Ash bereits ihre Frage betreffs Hoenn, was er da machen wollte, wenn sie durch diese Region striffen. "Ein Training würde sich sicher bezahl machen wenn du einige der Arenaleiter herausfordern würdest. Ich bin sicher der ein oder andere würde grne nochmals mit dir kämpfen" Bei dem Gedanken überlegte sie ob sie nicht auch einen Areankampf bestreiten wollte.Doch erst einmal würde bei ihr der Wettbewerb vorgehen, dann konnte sie noch immer schauen wie es weiter gehen würde. Sie lehnte sich genüsslich zurück und seufzte einmal zufrieden auf. "Mit wem hast du eigentlich deine Abenteuer in Hoenn erlebt? Ich nehme mal an, dass du da auch mit Freunden unterwegs warst" Sie bezweifelte, dass er wirklich jemals ganz alleine richtig gereist war, weshalb sie ihm diese Frage stellte. Während sie auf eine Antwort wartete warf sie einen Blick in Richtung Küche, sie war wirklich gespannt was seine Mutter gerade leckeres zu essen kochen würde. Wenn sie ehrlich war, hatte sie auch einen riesen Appettit, weshalb sie kaum noch warten konnte, es aber lieber für sich behielt.

“Ja, da hast du Recht, es ist immer wieder schön, wenn man dann mal nach Hause kann. Das ist schon wahr.“, antwortete er auf ihre Frage, selbst wenn es ihn letzten Endes immer wieder auf Reise zog. Warum das so war, wusste er nicht, aber es schien momentan auch nicht unbedingt aufhören zu wollen. Ob er tatsächlich einige der Arenaleiter wieder herausfordern würde, würde er sich wahrscheinlich erst zeigen, wenn er wieder in der Hoenn Region war, noch wusste er das alles nicht so genau und eigentlich wollte er sich da grade auch keine großen Gedanken machen. “Stimmt, als Training wäre es schon gut, na ja, wir werden mal sehen.“, erwiderte er darauf. Alle Arenaleiter in der Hoennregion waren doch sehr stark gewesen und hatten ihn alle sehr gefordert, aber letzten Endes hatte er es dann doch geschafft. “Du die Hoenn Region bin ich mit Rocko, mit Maike und Max gereist. Maike und Max sind die Kinder des Arenaleiters von Blütenburg City, ich habe Maike in Wurzelheim kennengelernt, sie hat damals ihr erstes Pokémon bekommen und wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, was sie machen sollte. Und jetzt ist sie eine wahnsinnig gute Koordinatorin.“ Es stimmte, Maike hatte sich sehr entwickelt, positiv, genauso wie ihre Pokémon. Momentan war sie sicherlich in Jotho, um dort an Wettbewerben teilzunehmen. Auch Ash blickte kurz zur Küche herüber und hoffte, dass es mit dem Essen nicht mehr allzu lange dauerte, denn er war ziemlich hungrig. Ein bisschen würde er sich allerdings noch gedulden müssen.

Eigentlich konnten die beiden in diesem Moment einfach nur abschalten und das hier und jetzt geniessen. Ash's Mutter kochte gerade für die beiden was leckeres zu Essen, also hatten die beiden etwas, worauf sie sich freuen konnten. Da brauchten sie sich nicht unnötig gedanken zu machen, was Ash in der Hoenn Region machen wollte. Dazu hatten sie genug Zeit, wenn sie wieder in der Hoenn Region waren und das würde nun noch etwas dauern. Erst war das leckere Essen an der Reihe, welches seine Mutter noch immer zubereitete. Insgeheim hoffte sie, dass sie nicht mehr so lange benötigen würde, denn das Mädchen hatte wirklich bereits einen ziemlich grossen Hunger und konnte es wirklich kaum erwarten bis das Essen auf dem Tisch stand. Natürlich besass sie soviel Anstand und behielt diese Gedanken natürlich für sich, immerhin war sie Gast hier. Ash erzählte das er mit Rocko, dem Arenaleiter von Marmoria City und einem Mädchen so wie dessem Bruder durch Hoenn gereist war. Zu allem Überfluss waren die beiden Geschwister die Kinder des Arenaleiters von Blütenburg City. Also Norman. "Echt? Die Kinder von Norman?! Das muss schon irgendwie was tolles sein. Wie war denn dein Kampf gegen Norman?" Pikachu gähnte einmal kurz, ehe es wieder einen zufriedenen Laut von sich gab, da sie es an einem seiner Bäckchen kraulte, was dem Elektropokémon sehr gut gefiehl. "Chaaa~" Mit einem Lächeln im Gesicht kraulte sie die Elektromaus weiter, ehe sie kurz überlegt einen Knursp heraus zu nehmen, entschied sich aber doch dagegen, da sie zum Pokémonfutter greifen würde, wenn das Essen auf dem Tisch stand. Nicht das Pikachu danach nichts mehr runter kriegen würde, so war es am Ende nämlich nicht gedacht. Wieder warf sie einen Blick in Richtung Küche, da sich Pikachu noch immer in der Küche befand und wahrscheinlich seiner Mutter noch immer zusah wie sie das Essen machte.

“Ja, die Kinder von Norman. Ich habe fast das Gefühl, als würde ich fast nur mit Leuten reisen, die irgendwas mit einer Arena zu tun haben. Na gut, Lucias Mutter war Koordinatoren, aber ich bin davor tatsächlich mit vier Leuten gereist, die alle etwas mit einer Arena zu tun hatten.“, stellte er dann fest. Darüber hatte er noch gar nicht so wirklich nachgedacht, eigentlich war es ihm jetzt erst so richtig aufgefallen. Allerdings gab es da auch noch Benny, er leitete ja mit seinen Brüdern auch die Arena in Orion City. “Und in Einall bin ich auch für eine Weile mit jemanden gereist, der mit seinen Brüdern eigentlich eine Arena leitet, also schon fünf.“, fügte er dann noch hinzu und dachte kurz an den Kampf gegen Benny. Ottaro gegen Vegimak und Ottaro hatte sich wirklich gut geschlagen. Sollte jemand behaupten, Ottaro hätte wenig Kampferfahrung oder wäre zu schwach, der lag vollkommen falsch. Damals hatten ihn viele bei seiner Wahl schief angeschaut, aber er hatte es doch allen gezeigt, dass es nicht immer nur um den Typ ging. “Bei dem offiziellen Kampf habe ich gegen ihn gewonnen, es verlief wirklich gut, als ich ihn aber kennengelernt habe, hatte ich noch nicht genug Pokémon für einen offiziellen Kampf, eigentlich nur Pikachu, da ich noch nicht lange in Hoenn war. Da hatten wir eine Art Trainingskampf und Pikachu hat gegen sein Muntier verloren.“, erzählte er dann. Eigentlich fiel es dem Jungen nicht schwer, Verluste zuzugeben, immerhin hatte er es später, als sie richtig gegeneinander antraten gute Chancen und gewann letzten Endes auch. Ashs Blick wanderte dann nochmals kurz in die Küche. Bestimmt war das Essen auch gleich fertig. Zumindest konnte es sein Magen auch nicht mehr allzu lange aushalten. Nicht, dass dieser wieder anfing zu knurren, das musste wirklich nicht sein.

Als sie hörte, dass er mit einem Mädchen gereist war dessen Mutter Koordinatorin war musste sie leicht lächeln. "Meine Mutter war früher ebenfalls eine Koordinatorin. Sie hat sich allerdings dann zurück gezogen und lebt mit Enecoro und Charmian nun bei uns zu Hause in Rosaltstadt", erklärte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Schliesslich war sie schon von Grund auf von Wettbewerben begeistert gewesen, weswegen sie sich wahrscheinlich auch dazu entschied, selbst eine Koordinatorin zu werden. Nur würde es ein langer Weg sein, bis sie so gut wäre wie ihre Mutter oder sie sogar übertrumpfen würde. Ash schien allerdings mehrheitlich mit Personen unterwegs gewesen zu sein, welche wirklich in rigend einer Art und Weise in Verbindung zur Pokémon Arena standen. Ein witziger Zufall. Sie lächelte allerdings zufrieden und hörte dann seine letzten Worte und warf einen Blick auf Pikachu. "Ja, Normal scheint wirklich stark zu sein. Vielleicht werde ich irgendwann ja auch einmal gegen ihn antreten. Ich bin zwar eine Koordinatorin, allerdings würde es mich doch auch reizen gegen Arenaleiter zu kämpfen. Oder eben ein normaler Kampf." Nicht jedes Pokémon würde gefallen an Wettbewerben finden, da war sie sich sicher und sie wollte das jedes ihrer Pokémon Spaß mit ihr hatte und zwingen wollte sie keines ihrer Pokémon. Ihr Pikachu warf einen Blick zu seiner Trainerin hoch, ehe es dann ebenfalls von ihrer Schoß sprang und zu Ash's Pikachu und Deliah in die Küche eilte um dort ebenfalls zu zusehen. Die Neugierde hatte die kleine Elektromaus doch schliesslich übermahnt.

“Dann kann ich auch wahnsinnig gut verstehen, dass du wahnsinnig begeistert von Wettbewerben bist, hmm? Manchmal ist man einfach unheimlich begeistert von dem, was die Eltern tun.“, sagte er schließlich. Gut, seine Mutter hatte nie in Arenen gekämpft oder an Wettbeweben teilgenommen, aber sein Vater, der schon seit einer Ewigkeit irgendwo herumreiste trainierte sicherlich auch Pokémon. Was er genau machte, das wusste Ash ehrlich gesagt auch nicht, sie hatten ja keinen Kontakt. Allerdings wollte er jetzt nicht so wirklich über das alles nachdenken, sondern das auf sich ruhen lassen. “Norman ist wirklich ein sehr starker Gegner, den man keinesfalls unterschätzen darf. Also falls du mal gegen ihn antreten solltest, dann pass auf. Aber eigentlich muss man so gut wie jeden Gegner ernst nehmen.“, meinte er schließlich. Das hatte er nicht immer getan, manchmal war sein Selbstvertrauen viel zu stark. So stark, dass er sich manchmal eine Niederlage einhandelte. “Ihr beiden könnt in die Küche gekommen, das Essen ist fertig.“, rief seine Mutter nun. Ash schlich augenblicklich ein Lächeln auf die Lippen. Also stand er auf und ging nun in die Küche, wo er seine ganzen Pokémon wieder herausholte. Er wusste ja, dass seine Mutter auch genug Futter für die Pokémon hier hatte. Man sah Igelavar immer noch an, wie froh es war, mitreisen zu dürfen. Ash holte aus den Schränken nun das Futter und die Schalen. Ein wenig im Haushalt konnte er ja auch machen, wenn sich seine Mutter schon um das Essen für die beiden kümmerte.

"Nicht nur deswegen. Der Gedanke alleine meine Pokémon zu präsentieren und deren Schönheit mit den Attacken zu zeigen ist etwas, das einfach wunderbar klingt. Auch wenn es eine harte Arbeit ist" Oftmals unterschätzen viele die Arbeit eines Koordinatoren, denn wie auch Trainer müssen sie hart mit ihren Pokémon arbeiten, immer wieder neue Kombinationen erfinden um so ihre Pokémon besser im Licht darstehen zu lassen. Als Ash dann auf Norman ansprach sah sie zu dem Trainer hinüber und schmunzelte leicht. "Das kann ich mir vorstellen. Natürlich. Man darf niemanden unterschätzen, sonst kann es schneller dein Aus bedeuten als man denkt" Genausowas braucht man auch im Wettbewerb zu beachten. Man darf keinen Unterschätzen, denn das könnte fatal enden. Plötzlich erklang die Stimme von Ash#s Mutter und Asami lächelte daraufhin erfreut. Endlich etwas zu essen, sie starb beinahe schon vor hunger. Sie folgte Ash mit in die Küche und rief ihre eigenen Pokémon ebenfalls hervor. Alle sahen die Frau vor sich an und begrüssten sie, ehe sie gespannt auf Futter warteten, während sich Asami hinsetzte und ihre Pokémon ansah. Sie schienen sich schon auf das Essen zu freuen und Asami ging das ebenso. Nun könnte sie endlich mal die Kochkünste seiner Mutter geniessen, weswegen sie erst recht gespannt war, wie es schmecken würde. Riechen tat es schon einmal ausgezeichnet. "Das riecht wirklich lecker", schwärmte die junge Koordinatorin und blickte dabei Ash#s Mutter lächelnd an.

“Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine harte Arbeit ist. Ich habe mal an Wettbewerben teilgenommen, einfach so und es ist tatsächlich nicht einfach. Aber ich glaube sowieso, dass ich eher fürs Kämpfen gemacht bin. Jedem das seine.“ Natürlich hatte er keine Vorurteile gegenüber Koordinatoren, vor allem auch, weil er schon mit zwei zuvor gereist war und er ja immer gesehen hat, wie viel harte Arbeit das war. Auf ihre nächste Aussage nickte der junge Trainer nur noch, wollte aber auch nicht weiter darauf eingehen, sonst würde er letzten Endes wohl noch dazu kommen, dass er manchmal viel zu selbstsicher gewesen war und darüber wollte er wirklich nicht sprechen, denn das hatte ihn wiederum manchmal in sehr schwierige Situationen gebracht. So stellte Ash den Pokémon die Schalen auf den Boden, wobei sich Bamelin und Igelavar etwas zurückhielten, da sie vorhin erst etwas bei dem Professor bekommen hatten. Immer noch lag Bamelins Blick skeptisch auf Ottaro, welches auch immer wieder zu Bamelin herüber schaute, während es an seinem Futter herumkaute. “Ottaro…“, murmelte es, wusste nicht, ob ihm das gefallen sollte oder nicht. Zwar liebte es das kleine Pokémon, in der Öffentlichkeit zu steehn, aber nicht auf so einer Art und Weise. Schließlich setzte sich Ash an den Tisch, nachdem seine Mutter den beiden schon etwas auf die Teller getan hatte. “Lasst es euch schmecken, ihr Liebe.“, sagte Deliah, mit einem Lächeln auf den Lippen. Ash konnte es gar nicht mehr abwarten und legte schon los, um seinen Hunger zu stillen.

Die junge Trainerin lächelte leicht, erhob sich aber slebst nochmals um ihren eigenen Pokémond as Futter zu reichen, ehe sie sich wieder setzte. Sofort machten diese sich hinter das Futter, während sie zu ihrem vollen Teller blickte und sich bei Deliah bedankte. Es war nicht selbstverständlich das sie so nett zu ihr war und ebenso Gastfreundlich, weshalb sie sich einfach bedanken musste. Sie griff zur Gabel und probierte sofort von dem lecker aussehenden Essen, ehe sie seine Mutter ansah. [b]"Das schmeckt wirklich hervorragend", gab sie total begeistert von sich und ass sofort weiter um sich das Essen schmecken zu lassen. Nach einer Weile sprang Pikachu zu ihr hoch und stand vor ihrem Teller, während es zusah wie seine Trainerin ass. "Pika", gab es ruhig von sich. Asami hob den Blick und sah ihr Pikachu fragend an. "Was ist los Piakchu? Möchtest du etwa auch probieren?" "Pikachu!" Begeistert nickte das Elektropokémon und machte seinen Mnud weit auf, als Asami ihm die Gabel hinhielt, damit es von dem leckeren Essen probieren konnte. Sofort kaute es und sah dann Ash's Mutter mit glänzenden Augen an. "Pika - Pikachu - Pika!", klang es von der Elektromaus und sie setzte sich sogleich hin. Asami musste leicht lachen, wie es aussah schien auch Pikachu von den Kochkünsten seiner Mutter begsitert zu sein, was allerdings kein Wunder war. Kurz warf sie einen Blick zu ihren anderen Pokémon die alle zufrieden ihr Futter assen, während Pikachu seine Schüsse bereits leer hatte.

Wenn es etwas zu essen gab, dann ließ sich Ash eigentlich so gut wie nie stören. So war das jetzt auch. Demnach bekam er auch gar nicht so mit, was sich da zwischen Bamelin und Ottaro abspielte. Nun, eigentlich tauschten sie nur Blicke aus. Bamelin eben diesen skeptischen und Ottaro den verwirrten, vielleicht sogar leicht ängstlichen. Doch dann versuchte sich das kleine Wasserpokémon auf sein Futter zu konzentrieren und alles andere auszublenden. Auch Ashs Pikachu schien anscheinend von dem Gericht seiner Mutter probieren zu wollen. Also sprang es auf Ashs Schulter und blickte seinen Trainer erwartungsvoll an. Der Junge musste etwas grinsen und hielt seinem Freund dann ebenfalls seine Gabel hin. Pikachu schnappte sich das Stück und kaute genüsslich. Oh ja, es hatte schon viele Erfahrungen mit dem Essen von Deliah machen können und immer wieder war es vollends zufrieden. Wie konnte man das auch nicht sein? “Das schmeckt super, Mama.“, sagte Ash nun und seufzte genießerisch, ehe er sich etwas zurücklehnte. “Es freut mich wirklich, dass es euch beiden schmeckt, wenn ihr noch möchtest, es ist genug da. Ash, wie lange bleibst du eigentlich?“, fragte sie nach, irgendwie schon hoffnungsvoll, dass er noch eine Weile bleiben würde. Ash biss sich leicht auf der Unterlippe herum. “Na ja, wir hatten nicht vor, allzu lange zu bleiben. Ich werde mit Asami wieder in die Hoenn Region reisen.“, erklärte er, erntete aber keinen enttäuschten Blick seiner Mutter. Das konnte diese nämlich mittlerweile richtig gut zurückhalten.

Genüsslich ass sie eine Gabel nach dem anderen und liess sich selbst ebenfalls nicht stören, da sie das Essen einfach nur geniessen wollte. Ihr Magen war ihr dafür auch wirklich dankbar, da sich dieser ansonsten noch bemerkbar gemacht hätte und das wäre ihr ein wenig peinlich gewesen. Stattdessen genoss sie lieber still schweigend das leckere Essen, das seine Mutter gekocht hatte. Auch Ash schien sich von nichts stören zu lassen wie sie bemerkte. Aber sein Pikachu wollte allem Anschein nach ebenfalls ein bisschen Probieren, was es dann auch durfte. Selbst Ash lobte seine Mutter noch wegen des leckeren Essens. Sie würde selbst wahrscheinlich aber nach dem einen Teller satt sein, so viel wie sie darauf hatte. Auf die Frage die seine Mutter Ash stellte, antwortete er ihr schliesslich das sie nicht vor hatten lange zu bleiben. "Ich hatte mich entschieden ihn kurzfristig bei seinem kurzen Abstecher nach Kanto zu begleiten. Allerdings wollte ich danach gerne weiter durch Hoenn reisen, da ich noch nicht alles gesehen habe und ein paar Wettbewerbe noch auf mich warten", erklärte sie seiner Mutter noch zusätzlich und blickte dann zu Ash hinüber. Nach ihren Worten ass sie weiter, schob sich eine Gabel nach dem anderen genüsslich in den Mund, bis sie den Teller endlich leer hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln, sah sie nochmals seine Mutter an, die wirklich hervoragend gekocht hatte. "Es war wirklich sehr lecker, vielen dank", wiederholte sie sich und war wirklich papp satt. Pikachu kletterte derweil wieder auf ihre Schulter und hielt den Überblick über die andern Pokémon.

Unglaublicherweise schien Ash sogar nach einem Teller ziemlich satt zu werden, na gut, er musste auch zugeben, dass seine Mutter ihm auch einiges draufgetan hatte. Aber irgendwie wusste sie ja auch, dass Essen einer seiner Leidenschaften war. Es fiel ihm nicht ganz so leicht, auf die Frage seiner Mutter zu antworten, weil er sie nicht enttäuschen wollte, aber er brauchte eben seine täglichen Abenteuer und die würde er nun einmal nur beim Reisen bekommen. “Genau, das heißt, wir können wirklich nicht lange bleiben…“, flüsterte er nun und blickte kurz zu Asami herüber. Deliah hingegen lächelte jedoch. “Ihr seid jung, da ist es ganz verständlich, dass ihr reisen und neue Orte kennenlernen wollt. Aber Ash, melde dich bitte regelmäßig bei mir, immerhin möchte ich wenigstens wissen, ob bei meinem kleinen Jungen alles gut ist.“ Sie konnte es nicht lassen, in den unpassendsten Momenten peinlich zu sein. Bitte nicht das mit den Unterhosen erwähnen, wie sonst immer, bitte nicht., ging es Ash durch den Kopf und wie es schien, wurde er grade doch davon verschont. Dann musste er sich ja keine Sorgen mehr machen. Als er mit dem Essen dann ganz fertig war, stand er schließlich wieder auf. “Dann wollen wir uns jetzt schon wieder langsam auf die Reise machen?“, fragte er das junge Mädchen und wartete dann ruhig auf ihre Antwort. Alles, was sie tun mussten, war erledigt. Sie hatten das Fossil abgegeben und seiner Mutter einen kurzen Besuch abgestattet und in der Hoenn Region würde er sich auch wieder bei ihr melden.

Ash bestätigte die junge Trainerin mit seinen Worten noch, doch kurz darauf folgten auch schon die Worte seiner Mutter, die wie nicht anders zu erwarten Verständnis dafür hatte. Es war ja klar, immerhin waren sie ja auch alt genug, um auf Reisen zu gehen und auf sich selbst aufzupassen. Schliesslich hatten sie ja auch immer noch ihre Pokémon die mit ihnen unterwegs waren. Aber auf die letzten Worte seiner Mutter, musste Asami einfach eingehen. "Solange wir zusammen reissen, brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Ich werde immer ein Auge auf ihn werfen", stichelte die junge Trainerin, da sie bemerkte hatte das diese Fürsorge seiner Mutter ihm doch schon ein wenig peinlich war. So konnte sie es einfach nicht lassen und musste da drauf eingehen. Ihr Pikachu selbst gab kurz ein kichern von sich ehe auch es wieder verstummte. Auf Ash's Frage hin nickte sie allerdings und erhob sich langsam und zückte die Pokébälle ihrer Pokémon, in welchen diese dann auch schon verschwanden. Alle hatten bereits aufgegessen also konnte sie wieder in ihre Pokébälle zurück. Sie warf Ash einen Blick zu. Sie war bereit zum Aufbrechen und schon gespannt, was sie beide in Hoenn alles erwarten würde. Auf jeden Fall eine Menge Spaß und tolle Abenteuer. Das war schon vorpgrogramiert, immerhin hatten sie auf dem hinweg bereits einiges erlebt.

Ash glaubte zuerst nicht, was Asami da sagte. Dieser Satz spielte sich mindestens zehn Mal in seinem Kopf ab. Meinte sie das wirklich ernst? Hatte sie das jetzt tatsächlich gesagt? Der junge Trainer verschränkte seine Arme vor der Brust. “Ich kann auf mich alleine aufpassen!“, stellte er dann klar und nickte nochmals zu Bestätigung. Sein Pikachu hingegen musste leise kichern, ehe es von seinem Trainer einen leicht bösen Blick erntete. Dieses ließ dann jedoch sachte Funken aus seinen Bäckchen sprühen, um anzudeuten, dass das kleine Pokémon auch die Oberhand ergreifen konnte. Ash schüttelte leicht den Kopf. “Schon gut, schon gut, ich bin ja schon ruhig.“, grummelte er, weil er jetzt sicherlich nicht von einem Donnerblitz getroffen werden wollte. Sonst machte ihm das nicht so viel aus, aber jetzt im Moment musste das echt nicht sein. Als sie dann auf seine Frage nickte, schlich ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen. “Gut, dann kann es ja losgehen.“, meinte er. Schließlich brachte seine Mutter die beiden zur Tür und umarmte ihren Jungen noch einmal kurz. “Also, passt gut auf euch auf und habt viel Spaß.“ Ash nickte kurz und verabschiedete sich dann ebenfalls von seiner Mutter, ehe er sich mit Asami wieder auf den Weg machte. Sie mussten jetzt also wieder zurück nach Orania City, um mit dem Schiff wieder zur Hoenn Region zu reisen. Wenn es so war, wie auf dem Hinweg, wäre es natürlich perfekt, aber man konnte nie wissen.

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