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Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet]

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Shiro
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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeDi März 12, 2013 6:20 am

“Suche nach dem Gegenmittel”

Der Anblick war wirklich erstaunlich. Schließlich legte Roy seine Hand auf ein Terminal und eine metalische Stimme erklang. Dann konnten sie auch schon eintreten. Roy jedoch drehte sich plötzlich zu ihnen um und begann Cery aus zu fragen. Man merkte ihm langsam an, das er geladen war und die Gedult zu verlieren schien. Aber Shiro ging das langsam auch nicht anders. Immerhin lief ihnen die Zeit davon. Wenn Joker vergiftet war und nicht an einer Anämie lied, brauchte er das Gegenmittel und das so schnell wie möglich. Bevor das Gift bleibende Schäden hinterlassen würde.

Schließlich erklärte Roy, was sie nun machen sollten. Sie sollten sich am besten aufteilen. Cery würde den linken Flügel übernehmen, Roy den mittleren und sie selbst den rechten. So machten sie sich alle auf die Suche. Shiro durchsuchte das erste Labor. Es gab viele Chemikalische mittel, aber nichts davon war das Gegenmittel. So durchsuchte sie auch das zweite Labor. Aber auch hier fehlanzeige. Ebenso das dritte. Schließlich kam sie in das vierte Labor. Das letzte in dem Sektor, den sie zu durchsuchen hatte. Auch hier schaute sie sich gründlich um. Begutachtetet die verschiedenen Chemikalien. Auch Schubladen wurden vorsichtshalber durchsucht. Ob sie hier etwas finden würde?

[ooc: Sorry für diesen müllpost =/]
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Joker
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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeMi März 13, 2013 12:59 am


Die Lösungs des Rätsels


Cery durchforstete ein Labor nach dem anderen. Er war Techniker, wie zur Hölle, sollte er da ein Allheilmittel finden. Für ihn sahen doch alle Chemikalien fast gleich aus. Insgeheim hoffte er, dass Shiro mehr Glück hatte als er. Mit leichtem Pessimismus machte er sich wieder daran in das nächste Labor zu huschen, als ihm eine Idee kam, er sein Handy herausholte und jemanden anrief.

Als Jo das rollen der Schreibtischstuhles vernahm schlug er instinktiv die Augen auf. Miu hatte sich erhoben und kam auf ihn zu. Jo, nun folgt die nächste Phase. Ich werde dir die Stammzellen wieder spritzen und dich an den Medikamententropf hängen. Es wird nicht schmerzhaft keine sorge, ich würde dich nur bitten, dich auf den Rücken zu legen. Joker tat, was Miu von ihm erwartete und zu seiner Verwunderung spürte er nur ein leichtes Stechen im Rücken. Dann legte ihm der Medicus einen Armkatheter und führte dadurch eine gelbliche Flüssigkeit ein. Was ist das?, fragte Jo leicht zweifelnd. Das sind deine Stammzellen, beruhigte ihn Miu. Ich habe sie durch ein Mittel zum schnellen teilen gebracht, damit sie sich gut und schnell vermehren. Deswegen ist es mehr gelblich als vorher. Sichtlich zufrieden entspannte sich der Schwarzhaarige wieder. Dann nach einigen Augenblicken war alles fertig. Langsam tröpfelte eine klare Flüssigkeit in den Vortropf und in regelmäßigen Rhythmus in Jos Blut. Wie lange wird das dauern? Miu zuckte mit den Schultern. Ich weiß nicht genau. Für den Anfang sollten wir versuchen dir einen halben Beutel zu geben. Falls dir schlecht, schwindelig oder sonst was wird, sag vorzeitig bescheid. Jo nickte. Äußerlich wirkte er komplett gelassen, doch Miu spürte seine Angst. Beruhigend legte er seinem Freund die Hand auf den Arm. Keine Angst, Jo. Es wird alles gut. Du glaubst doch nicht, dass ich dich sterben lassen, hm? Jo lachte auf. Du nicht, aber ich selbst bin mir da nicht so sicher. Du bist jung und dein Körper stark. Du wirst es schaffen, ganz bestimmt. Ja, Miu hat recht. Was mache ich mir eigentlich für so große Gedanken? Ach…das macht einen doch nur fertig…und ich bin schon so müde… Langsam schloss er die Augen, riss sie aber sofort wieder auf als Miu ihn ansprach. Jo? Ja? Alles okay? Ja, ich bin nur etwas müde. Der Medicus nickte. Das kommt von dem leichten Schmerzmittel, welches ich hinzugefügt habe. Versuch zu schlafen, dass wird dir gut tun. Jo nickte zwar, war aber schon nicht mehr anwesend. Sein Körper fühlte sich schwer an wie Blei und er hatte einen merkwürdigen Geschmack im Mund. Ehe er sich darüber Gedanken machen konnte, umhüllte ihn Dunkelheit. Miu beobachtet seinen schlafenden Freund mit gemischten Gefühlen. War Jo vielleicht doch nicht so stark, wie er immer vorgab zu sein? Überschätzen ihn viele? Nein, Jo besitzt einen starken Geist. Doch hier ist auch der Körper gefragt und dieser ist, im Vergleich zu seiner Seele, schwächer. Ich hoffe nur, dass entweder meine oder Cery Theorie die Lösungen sind…

Plötzlich würde der Medicus aus seinen Gedanken gerissen, als sein Handy piepte. Schnell huschte er zum Schreibtisch und nahm ab. Hier Miu, wer stört? Ich bin es, Cery. Sofort waren Mius Sinne geschärft. Und? Habt ihr was gefunden? Nein, noch nicht. Ich brauche deine Hilfe Miu. Wir haben Pläne für ein Allheilmittel gefunden und sind nun auf der Suche nach dem Stoff. Falls es bereits existiert. Und wenn nicht? Dann brauchen wir dich. Miu ahnte bereits worauf Cery hinaus wollte. Kannst du mir die Daten schicken? Moment… Wenige Sekunden später hatte Miu die Skizze und den Versuch auf seinem Bildschirm. Kurz runzelte er die Stirn. Das sind starke Mittel, welche darin eingebaut wurden. Die meisten hätte ich hier, aber Windwurtz, Goldlocke und Pfeilpulver fehlen. Das sind seeeehr selten Zutaten, welche hier in der Region überhaupt nicht wachsen, Cery. Sieh mal zu, ob du wenigstens diese Sachen zur Not finden kannst. Miu, ich hab doch davon überhaupt keinen Ahnung! Deswegen hab ich dich überhaupt angerufen! Der Medicus seufzte tief. Ich schick dir die notwendigen Daten an deine Brille. Setz sie auf und das Gerät sagt dir bescheid, wenn du das gefunden hast, was du suchst. Schick die Daten auch an Shiro. Sie sucht in einem anderen Abteil. Ich hinterlasse ihr eine Sprachnachricht und die notwendige Software. Danke Miu. Dann kurze Stille. Wie geht es Jo?, Cery stellte die Frage leicht zögernd. Ich weiß nicht genau, antwortet Miu genauso zögerlich. Es scheint ihm, ganz gut zugehen. Er hängt gerade am Tropf und ist eingenickt. Ich hab ein leichtes Schlafmittel hinzugefügt, weil er innerlich so angespannt ist. Irgendwelche negativen Veränderungen? Negativ. Okay, Miu. Falls sich was tut meld dich. Viel Erfolg.

Die Verbindung brach ab und Mius sendete sofort die Daten an Cery und Shiro. So würden sie besser suchen können. Dann lehnte er sich in seinen Stuhl zurück, schloss die Augen und ließ sich treiben. Jetzt hieß es auf beiden Seiten: Warten….

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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeMi März 13, 2013 3:49 am

“Gefunden”

Gut, wirklich Ahnung von den Chemikalischen mittel die überall waren, hatte Shiro nicht. Sie wusste nicht mal wirklich wie sie das erkennen sollte. Aber keines sah halt nach einem Gegenmittel aus, wenn es überhaupt so sagen konnte. Sie hoffte einfach mal, das sie es irgendwie erkennen würde. Schließlich meldete ihre Brille das sie eine Sprachnachricht und anderweitige Daten empfangen hatte. Die Nachricht war von Miu. Er hatte daten an ihre Brille gesendet und sie würde sich melden wenn sie etwas fand was sie suchen würden.

So suchte Shiro weiter. Auch ging sie wieder zurück, um die anderen Labore nun mit gewissheit durchsuchen zu können. Und tatsächlich, bei einem eher unscheinbaren Fläschen zeigte die Brille an, das es das Gegenmittel sei. Vorsichtig nahm sie das kleine Glasröhrchen mit dem Korken aus dem kleinen Ständer. Es waren mehrere solcher Röhrchen in diesem STänder, enthielten scheinbar aber immer etwas anderes. Wer hätte Gedacht, das sich das Mittel was sie suchten dazwischen befand?

Shiro drückte auf die Erhebung am Bügel der Brille, während sie sich auf den Rückweg machte. "Ich habs gefunden, Cery. Ich warte am Eingang auf euch.", meinte sie dann als Cery sich meldete

[ooc: Auch hier wieder sorry für den mülligen Post =/]
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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeDo März 14, 2013 8:25 am


Das Glück, ist den Narren hold!


Cery suchte weiter. Eine ganze halbe Stunde brauchten sie alle dafür. Schließlich fand er die Dinge, welche Miu ihm genannt hatte. Schnell verstaute er die Kräuter in seinem Rucksack, als sein VisoCaster piepte. Gleich darauf ertönte Shiros Stimme. Ich habs gefunden, Cery. Ich warte am Eingang auf euch. Dann wieder Stille. Wie gelähmt stand der Techniker an Ort und Stelle. Shiro hatte es gefunden? Es existierte tatsächlich? Dann wurde Jo vergiftet und leidet nicht an einer Anämie. Das bedeutet aber, dass Miu Jo mit seiner Behandlung umbringt! Schnell wählte er die Nummer von Miu….

Eine Halbe Stunde war seid der Datenübertragung vergangen und Jo hatte sich bis jetzt nicht mehr geregt. Einerseits beruhigte das Miu, andererseits wurde er unruhig. Der Beutel war nun schon halbleer und eigentlich, war das Mittel nicht so stark, dass Joker davon die ganze Zeit schlief. Leicht besorgt setzte sich der Medicus an den Rand der Liege, auf de Joker lag. Auf dem ersten Blick schien er wirklich friedlich zu schlafen, doch beim näheren Betrachten, sprach sein Körper ganz andere Bände. Miu merkte Unregelmäßigkeiten beim atmen. Manchmal leicht stockend, dann mal wieder ruhig. Er fühlte den Puls. Dieser war, für Mius Geschmack, normal wies aber ebenfalls Unregelmäßigkeiten auf. Mal war er normal und mal langsamer. Doch ausdrücklich sprach wieder Jos Hautfarbe. Mittlerweile, hatte sie wieder eine leicht gräuliche Färbung angenommen. Mit einem Mal wurde dem Medicus klar, das er einen Fehler machte. Wie ein wild gewordener Handfeger, kappte er den Tropf und sprach Jo leise an. Jo? Doch dieser rührte sich nicht. Miu war sich im ersten Moment nicht sicher, ob er wirklich wegen dem Mittel schlief oder bewusstlos war. Schnell befestigte der Medicus wieder ein Sauerstoffgerät über Jokers Nase und Mund. Verdammt! Cery hatte verflucht noch mal Recht! Aber wie kann das? Ich hab mich doch absichern lassen? Dann klingelte wieder sein Handy. Gehetzt griff er danach. Hier Miu. Was ist? Miu! Du musst die Medikamente sofort absetzten! Raymon hat Jo vergiftet und Shiro hat das Allheilmittel gefunden! Du wirst ihn sonst umbringen! Wie als hätte Miu eine Tracht Prügel eingezogen ließ er sich in den Schreibtischstuhl fallen. Miu? Miu, sag doch was? Du hattest Recht, Cery…, antwortete er leise. Warum hab ich das nicht kommen sehen? Warum war ich so blind? Sag es mir…Schrei mich an. Verurteile mich, ich hab es nicht anders verdient…Cery klang am anderen Ende leicht verzweifelt. Miu, was soll denn das? Können wir das vielleicht später klären!? Hast du ihn abgenommen? Ja, antwortet er steif. Und ich musste ihm wieder Sauerstoff geben. Er sieht noch schlimmer aus, als bei seinem Anfall. Wir sind auf dem Rückweg! Tu nichts Unüberlegtes und behalte ihn nur im Auge! Dann brach die Verbindung ab.

Nachdem Cery aufgelegt hatte rannte er in den mittleren Sektor um Roy bescheid zugeben. Dieser kam ihm schon entgegen. Wir haben es. Shiro wartet auf uns und wir haben nicht viel Zeit! Roy schwieg und folgte Cery ohne nachzufragen, was genau los sei. Er hatte aus der letzten Fragerunde gelernt. Als Cery und Roy zum Anfangspunkt hasteten, wartete Shiro dort bereits auf sie. Shiro! Wir müssen uns beeilen! Roy trat an ihnen vorbei. Wenn wir uns beeilen müssen, nehmen wir am besten die hier. Er drückte auf einen Schalter an der Wand. Plötzlich öffnete sich eine Lucke, welche jedoch mit Wasser gefüllt war. Daraus stieg 1 Unterwasserseeboote herauf. Das Syndikat besitzt keine Unterwassereinfahrt für solche Fahrzeuge, sagte Cery ungeduldig. Roy winkte ab. Doch, das hat es. Vertraut mir uns steigt ein. So sind wir auf jedenfall schneller wieder dort, als zu fuß oder mit dem Motorrad. Cery zögerte erst, doch als erst Roy und dann Shiro in das U-Boot einstiegen folgte er ihnen. Mit atemberaubender Geschwindigkeit schossen sie auf den Hafen von Stratoscity zu. Und Roy hatte nicht gelogen. Seitlich vom Hafen öffnete sich eine Art Schleuse. Roy fuhr hinein, sie stiegen aus und rannten Richtung Syndikatuntergrund. Cery betrat mit Shiro als erste das Zimmer. Miu! Miu saß neben Jo auf der liege. Er hat sich bis jetzt nicht mehr geregt, aber er lebt. Dann erhob sich der Medicus. Gebt mir das Mittel, schnell. Dann kann ich es vorbereiten und ihm injizieren, bevor es zu spät ist! Shiro gab Miu das Fläschchen und er machte sich an die Arbeit. Roy trat nun leise ein und sah sich um. Als er Jo auf der Liege entdeckte, wurden seine Züge weich. Jojo… murmelte er kaum hörbar und strich ihm eine Strähne aus dem bleichen Gesicht. Sie waren sich noch nie begegnet. Nur von einem Foto wusste er, wie Jo aussah und doch hegte er brüderliche Gefühle für den jungen Mann. Ob Jo das genauso sah, wusste er natürlich nicht. Immerhin hatte er nie von ihm gesprochen und sich seit der Abspaltung auch nicht mehr bei Roy gemeldet. Hatte er ihn wohl möglich vergessen? Im selben Augenblick war Miu fertig und hängte einen neuen Tropf auf. Diesmal hatte er das Allheilmittel mit ein bisschen Wasser verdünnt. Jetzt heißt es wieder warten, sagte er leicht kraftlos. Es tut mir leid Cery... Shiro… Ich habe alles nur noch schlimmer gemacht… Bitte verzeiht mir. Der Techniker trat auf den Medicus zu und umarmte ihn. Nein, Miu. Du bist unser kleiner Medicus. Ohne dich währen schon viele hunderte von uns gestorben und auch Jo hätte viel früher das zeitliche gesegnet. Du hast dein Bestes gegeben. Ich glaube das sieht hier jeder so. Cery sah sich fragend um. Roy nickte. Jetzt liegt es an Jo, sagte Roy und ballte die Hand zu Faust.

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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeDo März 14, 2013 10:17 am

“Glück, aber noch rechtzeitig?”

Shiro machte sich auf den Rückweg nachdem sie Miu bescheit gegeben hatte. Sie mussten sich jetzt wirklich beeilen. Schon balt hatten sie den Eingang erreicht. Ungeduldig ging sie auf und ab. Wie lange würden sie denn brauchen? Schließlich hielt sie inne als sie ihre Schritte hörte und Cery, gefolgt von Roy, an kamen. Er meinte das sie sich beeilen müssten. Die blonde nickte ihm zu. Er hatte recht. Roy drückte auf einen Knopf und eine Luje öffnete. SIe war zwar mit Wasser gefüllt aber ein Unterwasserseeboot tauchte auf. Der braunhaarige meinte das besser dies benutzen sollten. Cery meinte jedoch das, das Syndikat keine Unterwasserzufahrt für soetwas besitzen würde. Roy dochte meinte das es doch einen geben. Shiro zog leicht eine Braue hoch

Cery zögerte. Nachdem Roy einstieg, stieg Shiro schließlich doch ein. Sie mussten sich nun mal beeilen, da war keine Zeit für misstrauen. Schließlich stieg Cery doch ein. Und mit atemberaubender Geschwindigkeit schossen sie schließlich auf den Hafen zu. Und wirklich öffnete sich seitlich am Hafen eine Schleuse und Roy fuhr hinein. Schnell stiegen sie aus und rannten zum Syndikatuntergrund. Schließlich betrat Shiro zusammen mit Cery das Zimmer in dem Jo lag. Sie gab Miu das Fläschen mit dem Mittel. Besorgt blickte sie zu Joker und trat ebenfalls an seine Seite. Sie griff nach Jokers Hand und strich sanft mit dem Daumen über seinen Handrücken.

Miu entschuldigte sich schließlich dafür, das er alles nur noch schlimmer gemacht habe. Shir schaute auf als Cery geendet hatte. Sie nickte leicht. Währe Miu nicht gewesen, so hätte Joker die Schussverletzung vielleicht nicht überlebt. Sie hätte die Zeit mit Joker, die sie nicht mehr missen wollte, nicht erlebt. "Ich hoffe nur es ist noch nicht zu spät...", sagte sie leise und schaute Joker wieder besorgt an.

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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeFr März 15, 2013 1:21 am


Entscheidungen


Miu blickte Roy nun verwirrt an. Es schien, als habe der Medicus ihn zuvor überhaupt nicht bemerkt. Darf ich frage, wer sie sind? Cery legte Miu beruhigend eine Hand auf die Schulter. Alles in Ordnung, Miu. Er hat uns geholfen das Mittel zu finden. Er ist in Ordnung. Doch Miu blickte Roy prüfend an. Der Braunhaarige sah ihn gelassen an. Mein Name ist Roy. Und ich bin nicht euer Feind. Ich habe kein Interesse daran, dass Jo stirbt. Und warum nicht?, fragte Miu schärfer als beabsichtigt. Roy blieb ruhig. Wir waren mal gute Freunde und haben uns aus den Augen verloren. Jedoch habe ich Jo nie vergessen und hatte immer mal wieder ein Auge auf ihn. Ich hab ihn unterstütz, als er noch jung und schwach war. Wir beide haben Raymon von Herzen gehasst und als ich hörte er sei tot, kam ich sofort hierher um mich davon zu überzeugen. Schließlich bin ich auf Cery und Shiro getroffen, welche mir berichtet haben, das Jo in Schwierigkeiten steckt. Da habe ich mich angeboten zu helfen. Cery wie auch Shiro wussten, das dies nur die halbe Wahrheit war. Allerdings fand Cery es war kein rechter Zeitpunkt, Miu zu erzählen, dass Roy der leibliche Sohn von Raymon war. Er solle ruhig denken, Roy sei ein guter Freund von Joker. Miu schien nicht wirklich zufrieden, allerdings führte Cery das nicht auf Roys Erklärung zurück, sondern darauf, dass er sich noch immer schwere Vorwürfe machte. Er schien etwas erwidern zu wollen, nickte dann aber nur. Wie lange werden wir warten müssen? Kannst du das einschätzen?, fragte Cery nun um Miu auf andere Gedanken zu bringen. Dieser zuckte mit den Schultern und seufzte. Ich weiß nicht… Ich würde sagen eigentlich höchstens eine halbe bis Dreiviertelstunde, bei der Tropfgeschwindigkeit. Länger eigentlich nicht, jedoch hängt das auch von Jos körperlichem Zustand ab. Cery nickte. Dann warteten sie.

Die Minuten verstrichen nur sehr langsam und alles Beteiligten waren angespannt. Je mehr die Zeit rinn, desto unruhiger wurde die Atmosphäre im gesamten Raum. 40 Minuten waren bereits verstrichen und Miu hatte schon vor 5 Minuten den Tropf abgehängt, da das Allheilmittel komplett in Jos Körper aufgenommen worden war. Dann plötzlich fing Miu an zu sprechen. Cery, hast du die Zutaten eigentlich gefunden, welch ich dir genannt hatte? Das hatte er fast schon vergessen. Ja, das habe ich, sagte er, kramte sie hervor und gab sie Miu. Miu nickte dankend und fing an die Kräuter und verschiedenen weitere Materialien zu bearbeiten. Cery konnte sich schon fast denken, was der Medicus vorhatte. Er wollte gerade nachfragen, als Miu von selbst sprach. Eine einzige Behandlung mit dem Allheilmittel, reich evtl. nicht aus. Es wird einige Tage brauchen und auch weitere Behandlungen damit. Also sollten wir auch genügend Stoff haben, nicht wahr? Miu sprach ohne jegliche Emotion. Es tat Cery in der Seele weh, ihn so zerstört zu erleben. Doch Worte würden im Moment nicht helfen. Miu brauchte Zeit. Kann das Mittel Jo schaden?, meldetet sich Roy leise zu Wort. Miu sah ihn an. Nein. Warum? Weil ich mich gerade gefragt habe, woher wir wissen wollen, wie viel Jo davon braucht. Es wäre doch besser ihm mehr zu geben, als er eigentlich braucht. Besser als zu wenig und nachher vielleicht Schäden davon zutragen. Sollten wir ihm dann nicht jetzt schon mehr geben? Trotzig gab Miu ihm Antwort. Wenn du so oberklug bist, dann mach es doch selbst. Es war doch nur eine Frage. Nein, es war Kritik an mein Wissen! Verdutz sah Roy ihn an. Er hatte ihn nicht kränken wollen, es war wirklich nur eine normale Frage gewesen. Miu schien jedoch außer sich vor Zorn. Es steht dir nicht zu mich indirekt zu kritisieren! Als lass es bleiben, sonst seh ich zu, dass du irgendwann an einem Virus elendig verreckst! Jetzt reichts aber!, mischte sich Cery ein. Hört sofort auf! Wie sind alle angespannt und nervlich angeschlagen, das ist aber kein Grund gleich aufeinander loszugehen. Mit einem Knurren wandte sich Miu ab.
Dann mit einem Mal ertönte eine weiter vertraute Stimme. Himmel Herr Gott noch mal… Man sollte wirklich glauben, ihr seid alle alte Weiber, welche sich um einen Jungen ankläffen… Cery sah verdutz in Jos Richtung und Roy war sofort aufgesprungen. Joker zitterte, jedoch vor Lachen. Er musste sich beherrschen um nicht laut auszulachen, als er die verwirrten Gesichter seiner männlichen Kollegen sah. Als er schließlich Roy erkannte, verebbte sein Lachen und er lächelte. Dann spürte er Shiros Hand auf seiner. Der Blick seiner grünen Augen wanderte zu ihren und er erwiderte liebevoll ihren Händedruck. In ihrem Gesicht erkannte er aufsteigende Tränen. Shiro…, flüsterte er. Es ist alles gut… Ich bin doch da, hm? Miu, Cery und Roy waren an Shiros Seite getreten. Wie fühlst du dich Jo? Den Umständen entsprechend. Ich bin immer noch ziemlich müde, aber ansonsten würde ich sagen, ist alles soweit in Ordnung. Das würdest du nicht sagen, wenn du dich im Spiegel sehen könntest, dachte Miu und blickte zu Boden. Es ist schön dich zu sehen, Jo. Er nickte. Ja, das wurde auch mal Zeit. Und ich möchte mich bei dir bedanken. Ich möchte danke sagen, dass du mich damals nicht hast fallen lassen. Roy sah ihn leicht verdutzt an. Dann lächelte er und nickte. Ich danke euch allen und entschuldige mich für meine rebellische Ader…ich will euch heute und hier versprechen, das ich nie mehr so leichtsinnig sein werde…nie wieder….

Alle waren froh, dass Jo es fürs erste Überstanden hatte. In den nächsten Tagen, bekam er immer abwechselnd von Cery und Roy besuch. Shiro war die ganze Zeit bei ihm. Jedoch hatte Jo ein schlechtes Gewissen, da er oft einschlief, da ihn die Müdigkeit überrannte. Miu schien wieder ganz der alte zu sein. Sein Zorn war verraucht, er hatte einiges an Allheilmittel problemlos herstellen können und die täglichen Blutproben von Jo zeigten eine deutliche Verbesserung seines Zustandes. Roy reiste nach 3 tagen wieder nach Ondula ab, versprach aber sich mal zu melden. Nach einer Woche, war Jo wieder voll hergestellt. Zumindest war das Gift aus seinem Körper gelöst und er war wieder vollkommen gesund. Doch hatte er viel an Kraft einbüßen müssen und das machte ihm zu schaffen. Miu merkte dies und schlug ihm eine Kur vor. Dies wäre eine gute Gelegenheit, Kraft zutanken und alles hinter sich zu lassen. Und mit alles, meinte er auch alles. Dazu gehörte auch vorerst Shiro. Joker bat um Bedenkzeit und bekam von Miu 3 Tage zeit, darüber nachzudenken. Jo schlenderte Richtung Mensa, wo er sich mit Shiro treffen wollte und dachte nach. Ich möchte mich nicht von Shiro trennen müssen. Aber andererseits hat Miu Recht. Wenn ich wirklich wieder stark werden will, dann ist eine Kur eine gute Gelegenheit. Auch hat er damit Recht, dass es zu gefährlich währe Shiro mitzunehmen…. Vorerst schob er den Gedanken beiseite, denn ihm war eine Idee gekommen. Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr, wenn er wirklich fort ging. Da sollte an sie doch gut nutzen. Jo traf 10 Minuten später, als verabredet in der Mensa ein. Er erblickte Shiro an einem freien Tisch. Sie saß mit dem Rücken zu ihm. Leise ging er auf sie zu und als er hinter ihr stand, hielt er ihr die Augen sanft zu. So allein Mylady? Ich schätze ihre Begleitung wird sich verspäten. Wollen sie nicht lieber mit mir Vorhand nehmen? Er sprach ganz leise und war so nahe, das Shiro seinen Atmen spüren konnte.

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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeFr März 15, 2013 4:32 am

“Ein Stein fällt vom Herzen”

Schweigend stand Shiro einfach an Jos Liege und hielt seine Hand. Sie hörte einfach schweigend zu. Das Roy nur die halbe Wahrheit sagte, war ihr durchaus bewusst. Aber es war wirklich nicht der rechte Zeitpunkt ihm zu sagen, das Roy Raymons leiblicher Sohn war. Er war schon misstrauisch genug, und würde sicher nicht gut auf diese Information reagieren. Schließlich fragte Cery ob Miu einschätzen könne wie lange sie warten müssten. Der Medicus meinte das sie eine halbe bis dreiviertel stunde bei der Tropfgeschwindigkeit warten müssten. Doch je länger sie warteten, desto angespannter wurden allen. Es kam Shiro so vor als würden die Minuten Stunden sein. Und mit jeder Minute wuchs Shiros Sorge weiter. Denn was wenn es schon zu spät war? Wenn das Mittel nicht mehr helfen würde? Daran wollte Shiro nicht denken. Sie hielt weiter seine Hand. Sie wirkte vielleicht äußerlich ruhig, aber innerlich topte die Sorge.

Schließlich waren schon 40 Minuten vergangen. Minuten die ihr wie Stunden vorgekommen waren. Miu hatte den Tropf abgehangen als das Mittel vollkommen in Jokers Körper aufgenommen war. Shiro kaute leicht auf ihrer Unterlippe herum. Da fragte Miu ob Cery die Sachen gefunden hatte, um die er ihn gebeten hatte. Cery gab ihm die Sachen. Shiro schaute nur schweigend zu, wie Miu begann diese zu bearbeiten. Er erklärte auch warum, obwohl Shiro das schon klar gewesen war. er wollte mehr vom Mittel für Joker herstellen, da er sicher mehrere behandlngen damit brauchen würde. Dann jedoch fingen Roy und Miu an sich zu streiten. Shiro bedachte das alles mit einem genervten Blick. Musste das wirklich sein? Das war doch mehr als unnötig. Dann wendete sie den Blick wieder zu Joker Sie hörte das Cery die beiden zur Ordnung rief. Und dann... ja dann wachte Joker auf. Er meinte das meinen könnte sie seien alte Weiber die sich um einen Jungen ankläfften. Shiro musste unweigerlich schmunzeln. Freudentränen stiegen auf. Sie war einfach nur froh, das er wieder bei Bewusstsein wahr. Schließlich erwiederte ihren Händedruck als er zu ihr schaute. Er meinte das alles gut sei und das er doch da wäre. Glücklich lächelte Shiro. Sie dankte im stillem dem Schicksal, das Joker wieder zu Bewusstsein gekommen war. Oder Gott, oder einfach dem, was ihr ihren Joker nicht entrissen hatte. "Ich freu mich einfach das du wieder bei Bewusstsein bist...", meinte die blonde leise und blinzelte die Tränen weg.

Die anderen traten neben ihr und Cery fragte Jo wie er sich fühle. Er meinte das er sich den Umständen entsprechen fühlte und das alles in Ordnung sei, bis auf das er noch ziemlich müde war. Miu schien sich noch immer Vorwürfe zu machen, da er auf den Boden schaute. Dann sprachen Joker und Roy miteinander. Joker kannte ihn also wirklich. Aber das war für Shiro nebensächlich. Ihr war ein Stein vom Herzen gefallen. Joker lebte. Shiro musste leicht schmunzeln als er sich bei allen für seine Rebellische Ader entschuldigte und versprach nie wieder so leichtsinnig zu sein. Aber irgendwie gehörte das einfach zu ihm. Er war nun mal so, und sollte sich eigentlich nicht verändern. Andererseits freute es sie aber auch, das er nicht mehr so leichtsinnig sein wollte.

Natürlich waren alle froh, das Joker es fürs erste überstanden hatte. Shiro wich ihm nur dann von der Seite, wenn Joker es wollte. Auch wenn Joker oft einschlief. Das m,achte ihr nichts aus. Sie wollte sich einfach vergewissern das sich sein Zustand nicht verschlechterte. Sie wachte einfach an seiner Seite. Mehr konnte sie ja auch nicht tun. Und mit jedem Tag verbesserte sich Jokers Zustand. Das Roy abbreiste bekam Shiro auch mit. Er versprach sich zu melden. Und nach einer Woche war Joker wieder vollkommen Gesund, auch wenn er an Kraft eingebüßt hatte. Und darüber das er wieder vollkommen Gesund war, freute sich Shiro natürlich. Er hatte es überstanden. Sie hatte ihn nicht verloren.

Nun saß sie in der Mensa an einen freien Tisch und wartete auf Joker. Sie wollten sich hier treffen. Aber... er ließ auf sich warten. Okay, sie war etwas zu früh gekommen, aber so war sie nun mal. Mittlerweile waren schon fünf Minuten vergangen, die er sich verspätete. Aber das konnte ja schon mal vorkommen nicht? Nach weiteren fünf Minuten des Wartens hielt ihr plötzlich jemand die Augen zu. Shiro musste leicht schmunzeln als sie Jokers stimme hörte. Er war so nah, das sie seinen Atem spüren konnte. "So? Das ist aber schade...", meinte die blonde leise, in einem gespielt enttäuschten Ton. Sie drehte leicht den Kopf zur Seite, das sie gut wie möglich hinter sich sehen konnte, und Joker anlächeln konnte. "Schön dich zu sehen.", meinte sie nun leise und küsste ihn sanft zur Begrüßung.

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Joker
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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeSa März 16, 2013 2:40 am


Verzweiflung, Schmerz und Sehnsucht


Als Shiro ihn küsste spürte er, dass er errötete. Er erwiderte ihren Kuss und sah sie dann mit seinen grünen Augen an. Dann lächelten beide. Es tut mir Leid, dass ich dich habe warten lassen, aber auf meinem Weg hierher habe ich mir gedacht, dass es nicht so toll ist, wenn wir hier Essen. Er grinste breit, erhob sich und nahm Shiros Hände. Sie stand instinktiv auf und Jo zog aus seinem Mantel ein Tuch hervor mit dem er Shiro die Augen verband. Und ohwehe du schummelst, Fräulein, sagte er ihm gespielten Tadelton und kitzelte sie kurz in die Seite. Dann führte er sie an einer Hand, aus dem Untergrund hinaus.

Sie liefen durch die Straßen von StratosCity. Da Jo seinen Enterhaken nicht benutze, konnte Shiro auch nicht erahnen, wo er sie hinbringen würde. Jo lief extra ein paar mal im Kreis ehe er die richtige Richtung anschlug. Gemeinsam betraten sie ein großes Gebäude und fuhren mit einem Aufzug bis ganz nach oben. Schließlich traten Shiro und Joker auf die Dachterasse, der Pokemonarena. Und das zum perfekten Timing, so wie er es geplant hatte. Denn die Sonne stand schon tiefer. Warte kurz, sagte er und ließ Shiro noch ein paar Minuten, mit verbundenen Augen, stehen. Dann trat er hinter sie und nahm ihr die Augenbinde ab. Ich dachte hier ist es vielleicht etwas gemütlicher, sagte er leise. Vor Shiro war eine große Decke ausgebreitet mit ganz vielen und großen Kissen. In der Mitte hatte Jo eine niedrige Tischplatte mit einigen Speisen gefüllt und in der Mitte brannten 2 Kerzen. Shiro schien perplex und vorsichtig half er ihr sich zu setzten. Erst aßen sie und erzählten ein wenig über die letzten Tage. Shiro fragte Jo dann nach Roy und dieser erzählte ihr, dem einzigen Menschen, seine Vergangenheit. Shiro war die erste, welche alles wissen würde.

In den Stunden,welche sie auf dem Dach der Arena verbrachten, sprach Jo noch nicht darüber, dass er sie verlassen würde. Als Die Sonne über dem Meer stand kroch Shiro zu Joker hinüber und kuschelte sich in seine Arme. Gemeinsam betrachteten sie den Sonnenuntergang und Jo wurde schmerzlich bewusst, dass er ihr nun die Wahrheit sagen musste. Doch noch zögerte er... denn wollte den schönen Moment nicht vernichten.... Mühsam unterdrückte er aufsteigende Tränen. Shiro?, sagte er und seine Stimme klang merkwürdig gebrochen. Ich werde StratosCity für eine Weile verlassen... Miu sagte es wäre unter anderem gut für mich, wegen der Ereignisse die Region zu verlassen. Ich soll nach Hoenn reisen um dort einen Kurort zu besuchen, welcher mich wieder vollständig regenerieren soll..., seine Stimmer erstarb. Er konnte es ihr nicht sagen. Innerliche Verzweiflung, Schmerz und Sehnsucht. Sanft nahm er sie in seine Arme und legte ihr seine Kopf über die Schulter. Dann weinte er. Es tut mir so leid Shiro...

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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeSa März 16, 2013 6:56 am

“Schmerzliche Entscheidung”

Als Shiro den Kuss löste und sah das Joker leicht errötet war, musste Shiro leicht grinsen. Es war mehr ein sanftes grinsen, eher ein lächeln. Irgendwie war das niedlich. Er entschuldigte sich dafür das er sie hatte warten lassen, er sich aber gedacht hatte das es vielleicht doch nicht so toll wäre hier zu essen. Dabei grinste er breit. Shiro zog leicht verwirrt eine braue hoch, musste aber schmunzeln. Was er wohl vor hatte? Als er sich erhob und ihre Hände in seine nahm, stand Shiro instinktiv auf. Sie beobachtetet wie er ein Tuch aus seinem Mantel zog. Sie ließ sich die Augen verbinden und musste leicht kichern als er sie kurz an der Seite kitzelte. "Mach ich nicht, versprochen.", meinte Shiro dann. Sie wollte ja auch die Überraschung nicht verderben. Immerhin dachte sich Joker sich sicher etwas dabei. So ließ sich Shiro von Joker an der Hand führen.

Selbst wenn Shiro hätte erahnen wollen wo es hin ging, konnte sie es nicht. Es war fast als würde Joker extra im Kreis gehen, damit sie es nicht erahnen konnte. Und zugegeben, Shiro war wirklich neugierig wo es hin ging. Er benutzte auch seine Fanghaken nicht. Sie gingen durch die Straßen von Stratos City, wenn sie ihren Ohren glauben schenken konnte. Aber wo es hin ging, wusste sie immer noch nicht. Schließlich schienen sie mit einem Aufzug nach oben zu fahren. Dann hielten sie an. Joker meinte sie solle kurz warten und das tat sie auch. Schließlich stellten sich Joker hinter sie und nahm ihr die Augenbinde ab. Ab was Shiro dann sah verschlug sie die Sprache. Sie waren auf der Dachtersse der Pokemon Arena. Die Sonne stand schon tiefer. Vor ihnen war eine Decke ausgebreitet, mit vielen und großen Kissen. In der Mitte war ein niedriger Tisch, welcher mit Speißen beladen war. Auf dem Tisch brannten auch noch zwei Kerzen. Die blonde konnte kaum glauben was sie da sah. Das hatte Joker wirklich alles her gerichtet? "Aber das wäre doch nicht nötig gewesen...", meinte die blonde leise und noch immer perplex. Er hatte sich wirklich gegeben, und Shiro freute sich auch darüber. Auch wenn sie es noch immer nicht fassen konnte. Sie hatte nicht geglaubt das er so eine romantische Ader hatte. Joker half ihr sich zu setzen, da sie noch immer recht überwältigt davon war. Sie aßen gemeinsam und sprachen über die letzten Tage. Dann fragte sie nach Roy. Joker begann von seiner Vergangenheit zu erzählen. Die blonde lauschte aufmerksam seinen erzählung. Es freute sie, das er ihr dies anvertraute. Andererseits tat es ihr auch leid, das ein so wunderbarer Mensch wie Joker soetwas hatte durchmachen müssen. Aber anders hätten sie sich vielleicht niemals kennen gelernt. Und dafür, das sie sich in den Casino getroffen hatte, war Shiro dankbar. Was auch immer dafür verantwortlich war. Was sie zusammen geführt hatte. Und sie würde das Wissen um Jokers Vergangenheit wie ihre eigene hüten.

Im Gegenzug erzählte sie Joker auch von ihrer Vergangenheit. Denn mittlerweile konnte sie sich auch wieder an alles erinnern. Er war ebenso der erste Mensch dem sie wirklich alles von sich erzählte. Und würde es auch bleiben. Schließlich stand die Sonne dann über dem Meer. Shiro kroch zu Joker herüber und kuschelte sich in seine Arme. Gemeinsam sahen sie sich so den Sonnenuntergang an. Wenn es nach Shiro ging hätte dieses moment noch ewig andauern können. Es war einfach wunderschön. Schließlich durchbrach Joker die Stille. "Ja?", fragte die blonde leicht besorgt. Seine Stimme hatte seltsam gebrochen geklungen. Dann erklärte er das er Stratos City verlassen würde. Miu hätte gemeint es wäre unter anderem gut für ihn wegen den ereignissen die Region zu verlassen. Er würde nach Hoenn in einen Kurort reisen um sich wieder vollständig zu regenieren. Dann erstarb seine Stimme. Shiro schluckte leicht. Sie spürte was er damit sagen wollte... Er... würde sie alleine lassen. Sie würde nicht mitkommen dürfen... Die blonde senkte leicht den Blick. Sie spürte das er den Kopf auf ihr Schulter legte und... er weinte. Er weinte wirklich. Auch wenn der Gedanke schmerzte, wusste sie doch das es für Joker das beste war. Das es ihm gut tun würde. Sachte drehte sie ihren Kopf zu ihm wischte ihm sanft die Tränen weg. Sie wollte nur das beste für ihn. "Es ist das beste für dich, hm? Du musst dich von al dem erholen und zur ruhe kommen...", sagte sie sanft. Ein trauriges lächeln lag auf ihren Lippen. "Ich... werde auf dich warten, Joker.", sagte sie dann leise. Sie legte ihre Hand auf seine und schaute ihn liebevoll an. Sie wollte nicht das er ging. Aber ihr war schmerzlich bewusst, das sie ihn gehen lassen musste. Es war nur zu seinem Wohl. Jeder Herzschlag schien zu schmerzen, aber darauf konnte sie keine rücksicht nehmen. Das was sie wollte, war vollkommen egal. Und sie meinte es auch so. Sie würde auf ihn warten, egal wie lange es dauern sollte.

"Ich möchte nur das es dir gut geht, auch wenn schon der Gedanke daran schmerzt von dir getrennt zu sein...", sagte sie nun leise und konnte den schmerz in ihrer Stimme nicht mehr verbergen. Sie senkte denn Blick wieder, denn sie wollte nicht das er sah wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Schnell blinzelte sie diese weg, hob den Blick wieder und lächelte ihn wieder an. Auch wenn es ein trauriges war.
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BeitragThema: Re: Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] Zwei sind besser als einer allein, oder doch nicht?[beendet] - Seite 6 Icon_minitimeSo März 17, 2013 5:19 am


Die Sprache des Herzens


Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als sie ihn anblickte und ihm seine Tränen wegwischte."Es ist das beste für dich, hm? Du musst dich von al dem erholen und zur ruhe kommen...", sagte sie sanft. Er sah sie gequält an. Ohne dich zur Ruhe kommen, kann ich mir fast nicht mehr vorstellen..., antwortete er leise. Sein eigenes Wohl war ihm egal, er wollte nur mit Shiro glücklich werden. Und nachdem es alles endlich vorbei war, hätten sie alle Zeit dazu gehabt. "Ich... werde auf dich warten, Joker.", sagte sie dann leise. Sie legte ihre Hand auf seine und schaute ihn liebevoll an. Shiro... Ihre Worte hallten in seinem Kopf wieder und...er war ihr unendlich dankbar. Shiro fühlte das selber wie er und doch ließ sie ihn gehen. "Ich möchte nur das es dir gut geht, auch wenn schon der Gedanke daran schmerzt von dir getrennt zu sein...", sagte sie nun leise und konnte den Schmerz in ihrer Stimme nicht mehr verbergen. Dann ließ sie ihr Gesicht sinken, doch Jo wusste, dass sie weinte. Als sie ihn wieder hob, lächelte sie traurig. Jo blickte ihr ebenso traurig entgegen. Behutsam nahm er sie wieder in die Arme und drückte sie an sich. Shiro, flüsterte er. Ich werde dich niemals vergessen. Du bist und bleibst das einzig Wichtige für mich und auch ich verspreche dir, bei meinem Leben, dass ich dich irgendwann wiederfinden werde... Er strich ihr beruhigend über den Kopf. Es war für alles schmerzlich, aber er wollte sie nicht unnötig quälen.

Langsam ließ er sich mit ihr wieder in die Kissen fallen. Unsere Liebe, kann uns keiner nehmen und sie wird uns stark machen für jede Herausforderung, welche uns begegnet. Sein Blick richtete sich auf den Sonnenuntergang. Uns verbindet etwas, was die wenigsten Menschen spüren, Shiro. Und das ist es, was unsere Liebe so wertvoll und unersetzbar macht. Und deswegen, werden wir immer wieder zusammen finden. Und getrennte Wege, sind keine Abschiede sondern ein "Aufwiedersehen". Seine Worte brachten Ruhe in sein Herz und er hoffte, dass es Shiro genauso ging. Ich liebe dich Shiro und ich werde dich immer lieben, so lange ich lebe... und darüber hinaus, das war das Letzte, was er sagte und küsste sie. Dann legte er seinen Kopf auf den Ihren, hielt sie in den Armen und dankte dem Tag, für die Stunden und Minuten, welche ihnen noch blieben und im Herzen war er sich zu 100% sicher, dass es nur eine Trennung auf Zeit war...



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