Das 4-5 stöckige Kaufhaus von Prismania City

Staunend stand Ludwigvor den großen Regalen. Er war einige Tage erst unterwegs und nur zwei Orte weitergekommen, aber das liegt eher daran, dass er immer wieder mit Bibor spielte oder mit Rattfratz wettrennen veranstaltete. Manchmal flogen Sichlor und Bibor um die Wette. Nun hatte er in seinem Korb etwas Proviant und stand vor den Pokemonartikeln - von Pflegeprodukten bishin zu Tränken und Riegel war alles vorhanden.
Er beschloss, es bei ein paar Beeren und Tränken zu belassen - er musste sich auch das Geld gut einteilen. ging er auf das Dach, wo er sich aus dem Getränkeautomaten Limonade trank und Bibor bekam ebenfalls eine, die es fachmännisch aufstach und Ludwig hielt die Dose, an der Bibor die süße, klebrige Limonade trank und auf das, was heruntertropfte, stürzte sich Rattfratz.
Es war heute recht warm und der kühle Wind, der übers Dach zog, war angenehm.
Wann er wohl auf einen Züchter treffen würde, der ihn als Lehrling aufnahm?

Alexander kam nach Prismania City, um etwas einzukaufen. Wichtiges an Proviant fehlt für eine neue Reise. So ging Alex in das Zentrum hinein und holte sich verschiedliches an Proviant, worauf eben seine Pokemon stehen.
Alex seufzte kurz und dachte drüber nach alleine Reisen zu müssen. Es ist etwas langeweilig. Aber we man das Leben kennt, wird Alex sicher wen finden, der sich die Reiseerfahrung mit Alexander teilt. Hoffte er jedenfalls. Er lief mit dem Proviant im Arm zur Kasse und bezahlt die Dinge. Er packte alles in seinen Beutel und lief hinaus. Ausversehen rempelte er, beim Verschließen der Bag, einen Jungen um. Ein paar Teile fliegen raus, sammelte er aber wieder ein und verstaute sie wieder. Daraufhin entschuldigte sich Alexander und schaute den Jungen verblüfft an.

Ludwig war mit seinen Pokemon wieder nach unten gegangen, als er plötzlich angerempelt wurde.
"Das ist kein Problem", erwiderte Ludwig. Er hatte einige Sachen auf den Boden fallen gehört und als Bibor und Rattfratz sahen, wie Ludwig die Sachen aufhoben, fingen sie an, alle, was aus der Bag herausgefallen war, bei Ludwig abzuladen.
"Bitte sehr. Ich hoffe, es fehlt nichts", meinte Ludwig.
"Sie sind auch auf Reisen, nicht wahr? Ich heiße Ludwig und seit ein paar Tagen auch unterwegs auf Reisen", erklärte er.
"Könnte ich Sie vielleicht ein Stück begleiten? Ich habe kein wirkliches Zie. Ich such eigentlich nach einem Züchter, bei dem ich in die Lehre gehen kann", erklärte er.

Alexander grinste, als Ludwig, wessen Namen er vorher noch nicht kannte, sagte, dass es "kein Ding" gewesen wäre.
Nette Leute zu treffen ist schön zu sehen. Zumal Alex viel in der Welt herumgekommen ist und auch einige Schattenseiten sah.
"Vielen Dank. Schön dich kennenzulernen, Ludwig. Mein Name ist Alexander. Und ja, du kannst gerne mitkommen. Alleine ist es ziemlich langeweilig, es ist schön jemanden bei sich zu haben, damit man zusammen die Zeit verstreichen lassen kann. Danke für das Angebot, dankend nehme ich es auch an.
Wie das Schicksal es so will - Ich bin ein Züchter. Lehrer spielte ich zwar vorher nie, aber ich kann versuchen die was zu lehren, wenn du bereit bist dafür.", sagte Alexander und grinste Ludwig an erwartungsvoll an.

"Wirklich? Das wäre großartig", sagte er strahlend.
"Ich werde auch mein Bestes geben", sagte er ehrlich.
"Dann sollte ich dir meine Pokemon vorstellen. Das ist Liu", erklärte er und zeigte auf Bibor.
"Das ist Violetta", erklärte er und deutete auf Rattfratz.
Dann nahm er den Rangerball.
"Hurry, komm heraus", sagte er und Sichlor kam heraus.
"Das ist Hurry", stellte er vor, während Sichlor Alexander eher misstrauisch betrachtete. Hurry wurde von Dieben entführt, bevor ich ihn bekam, daher ist er Fremden sehr misstrauisch, aber mein Vater schaffte es nicht, Hurry freizulassen. Er griff immer alle anderen Pokemon und Reisenden an und so gab mein Vater mir Hurry. Es ist also nichts gegen dich. Ich bin mir sicher, Hurry wird dich auch irgendwann mögen", meinte Ludwig überzeugt.
"Liu, Violetta, Hurry das ist Alexander. Wir werden mit ihm reisen", sagte er zu seinen Pokemon und Sichlor beschloss, wieder in seinen Ball zu verschwinden.