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Hafen

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Silver
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeDo Jul 26, 2012 9:54 am

    Silver und Azura hetzten die Treppe hinauf. Es schien Azura nicht zu stören, dass sie nun aneinander gekettet waren. Auch wenn sie ihren Arm nun nicht mehr so frei bewegen konnte. Silver selbst wusste nicht so recht, was er davon halten sollte, nun mit einer Person zusammengekettet zu sein, die ihn zuerst über alles hasste, ihn dann aus heiterem Himmel küsste und sich danach in allerlei möglich Schwierigkeiten brachte, in der Hoffnung von ihm gerettet zu werden. Was ging bloss in diesem Mädel vor? War es vielleicht krank? Dafür konnte es allerdings immernoch ziemlich schnell laufen. Silver hatte Mühe ihr durch die leeren Gänge und Korridore zu folgen. Warum sie so leer waren? Nun, wahrscheinlich waren sie alle auf diesem einen Ball, den der Kapitän am letzten Abend der Überfahrt gab. Warum sollten sie auch nicht dorthin gehen? Es war bestimmt ein nettes Ereignis für die Passagiere. Zumindest für solche, die gerne tanzten. Er konnte sich selbst leider nicht dazuzählen. Was hatte tanzen auch schließlich für einen Sinn? Half es einem dabei stärker zu werden? Silver bezweifelte das. Er hielt es für eine einfache Zeitverschwendung.
    Plötzlich stockte Azura und blieb stehen. Silver tat es ihr gleich und sah nach vorn. Eine riesige Menschenmenge breitete sich vor ihnen aus, die meisten tanzten auf und ab. Sie musste Ballsaal angekommen sein. Ob Zufall oder Absicht, auch Silver sah es als Chance an sich zu verstecken. Noch bevor er seinen Gedanken abschließen konnte, wurde er schon von Azura in die Menschenmenge gezogen und aufs Tanzparkett gezogen.
    Normalerweise hielt Silver nicht viel vom tanzen, aber als Alibi war es unabdingbar, deswegen liess Silver sich gerne dazu breitschlagen. "Gerne.", grinste er etwas verlegen. Dass Azura so eng mit ihm tanzte liess ihn doch etwas rot werden. Er tat es ihr gleich, und nahm ihre Hand, die mit seiner verkettet war, legte jedoch seine andere Hand an ihre Hüfte und folgte dem Rythmus der Musik. Die Polizisten würden sie hier nirmals finden können. Für den Moment waren sie also vollkommen sicher. Das änderte sich auch nicht, als sie plötzlich ihre Gestalt wechselten und ein vollkommen anders aussehendes Mädchen vor ihr war. Silver wusste sofort, dass Azuras Zorua die Finger mit ihm Spiel haben musste.
    So verblieben sie eine Weile und Silver fand, dass es eine gute Möglichkeit war, ihr ein paar Fragen zu stellen.
    "Warum hast du mich eigendlich in Graphitport plötzlich geküsst?", fragte er sie vorsichtig.

    Etwas später am Abend, genauer gesagt eine halbe Stunde später, wurde die Musik vom Kapitän selbst unterbrochen. Der stämmige Mann betrat die Tribüne und stellte sich an ein Mikrophon. Vorsichtig klopfte er daran, um sich Gehör zu verschaffen, was ein wneig unsinnig wirkte, da bereits alle verstummt waren, als die Musik aufhörte zu spielen.
    "Sehr geehrte Passagiere. Wieder mal ist eine Überfahrt erfolgreich vorbei. In wenigen Minuten legen wir in Fleetburg in Sinnoh an, und dank ihnen war die Überfahrt auch für mich wieder ein besonderes Erlebnis gewesen..."
    Der Kapitän schnulzte noch eine viertel Stunde weiter, und Silver hatte bereits nach den ersten Worten aufgehört mitzuhören. Er sah förmlich wie dem Kapitän der Schleim von der Uniform tropfte. Plötzlich erschien jedoch eine Rocky neben dem Kapitän und Silvers Augen wurden größer. Er konnte gerade noch hören, wie der Kapitän rief "...das können Sie doch nicht machen..." und von der Rocky vom Mikrophon verdrängt wurde. Die Rocky räusperte sich, bevor sie ins Mikrophon sprach.
    "Meine sehr geehrten Damen und Herren. Es ist alles in Ordnung. Bitte bewahren Sie Ruhe. Aus Sicherheitstechnischen Gründen haben wir jedoch den Saal abgesperrt und müssen einige Personenkontrollen an ihnen durchführen. Bitte bilden Sie ein paar Reihen. Die Officers werden dann zu ihnen kommen und sie kurz untersuchen. Dies soll ihrer eigenen Sicherheit dienen. Bitte bewahren Sie Ruhe."

    Silver sah zu Azura. Die Anspannung stand ihm, trotz der Verkleidung, ins Gesicht geschrieben. Wie würden sie bloss von hier entkommen können? Wenn die Rockys sie überprüfen, würden sie trotz der Verkleidung ihre handschellen finden und wissen, dass sie es sind. Außerdem hatten sie, was Silver jedoch nicht wissen konnte, von der Verkleidung erfahren, als sie Azura das zweite mal festnahmen. Sie mussten sich also einen Fluchtplan überlegen. Die Ausgänge waren alle abgeriegelt. Er konnte von hier die Grüppchen an Rockys sehen, die akribisch jeden Ausgang blockierten. Sie würden auf keinen Fall dort herauskommen können. Sie saßen in der Falle. Aber noch war Silver nicht bereit aufzugeben. Er sah nach oben und sah, dass der Saal von einem kuppelartigen Oberlicht geschmückt wurde. Da es draußen dunkel war, war das Oberlicht im Moment natürlich schwarz. Doch es schien die einzige Möglichkeit zu sein dem ganzen noch zu entkommen.

    Während die Rockys durch die Reihen gingen und die Leute kontrollierten, rief Silver sein Iksbat hervor und stieg rasch mit Azura auf dessen Rücken. Den Rockys blieb das natürlich nicht verborgen. Sofort rannten sie zu den beiden in die mitte, doch zu spät. Silver konnte sich bereits mit Azura und Iksbat in die Luft schwingen und steuerte auf das Oberlicht zu. "Iksbat, Windschnitt!"
    Klirrend fiel gesplittertes Glas von der Decke und die drei konnten entkommen. Doch zu früh gefreut. Auf dem Dach saßen ebenfalls ein paar Rockys. Scheinbar hatten sie auch diese Möglichkeit der Flucht in Betracht gezogen. Schüsse hallten durch die Luft, als sie sich weiter von ihnen entfernten. "Verdammt..." Silver zuckte zusammen und hielt sich reflexartig den Arm. Blut strömte zwischen seinen Fingern hervor, und das nicht gerade wenig. Er zuckte nochmal zusammen. Diesmal hatte es ihn an seiner Seite erwischt. Unter ihnen waren nur die Lichter von Fleetburg zu sehen, wie sie unter ihnen vorbeizogen, während Silver immer mehr Blut verlor. Sie kamen in einen dichten Wald. An einem See beschloss Silver mit Iksbat herunter zu gehen, da er kaum mehr kraft hatte sich festzuhalten. Als sie gelandet waren, rutschte Silver nur noch kraftlos vom Rücken seines Pokémon und blieb im weichen Gras liegen.


---> Sinnoh/Zweiblattdorf/See der Wahrheit
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Hinomi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 6:06 am


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Endlich war Hinomi in Graphitport angekommen. Sie hatte sich einen Koffer und ein Ticket geklaut und schafte es von Johto nach Hoenn zu reisen. Am letzten Abend nutzte sie nochmal die Chance Geld zu klauen und stieg am frühen Morgen von dem Schiff. Sie konnte sich ohne Probleme zum Hafen bewegen und ließ Fukano neben sich laufen. Sie hoffte das sie hier nicht so schnell Probleme bekommen würde, denn in Kanto und Johto war sie mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Das Wetter war schön heiß und die Sonne knallte auf die nackten Schultern. Eine kräftige Meeresbriese lies ihr Sommerkleid im Wind wehen. Dies lies sie anmutig wirken und einige Männer schauten das junge Mädchen mit geröteten Wangen an. Verführerisch lächelte sie diese an und zog den Zorn der Frauen auf sich.
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Kaito Yakushi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 6:42 am

Nach langer Zeit war Kaito endlich in Graphitport angekommen. Die Sonne schien hell auf sein Gesicht und ein leichte Priese wehte ihn gegen sein Gesicht ab und zu. Die Luft roch nach Salzigen Meerwasser und einige Wellen schlugen ab und zu gegen das Schiff das gerade im Hafen angekommen war. Kaito ließ Esoferp neben sich laufen genau so wie immer eigentlich doch während er sich darauf Konzentrierte Esoferp nicht in der Menschenmasse zu verlieren und nicht gegen andere Leute zu stoßen merkte er nicht das Yorkleff sich verselbständigte und aus denn Pokeball raus ging aber noch in der Umhängetasche blieb die Kaito bei sich hatte. Die beiden gingen durch die Menschenmasse doch plötzlich sprang Yorkfell aus der Tasche und rannte unter den Beinen von den Personen die alle samt aus verschiedene Regionen kamen. Kaito rannte Yorkfell hinterher als er merkte das York aus der Tasche weg gesprungen war. "Hey bleib stehen!", rief er York hinterher während er hinter ihn her rannte und Esoferp hinter her. Plötzlich knallte er gegen ein Mädchen und fiel auf sein Hintern da gelang es York abzuhauen "Mist.", schimpfte er mit sich selbst und vergas das Mädchen gegen das er gerade gegen gerannt war. Kaito stand auf und schaute sich um ob noch Esoferp dageblieben war und das war auch da erinnerte er sich an das Mädchen "Ähm...Tut mir leid.", sagte er und sah sie mit ein leichten Grinsen an.
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Hinomi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 7:36 am

Hinomi genoss gerade das himmlische Wetter als ein hundeartiges Pokemon auftauchte und Lärm verbreitete. Fukano bellte einmal laut auf und deutete dem fremden Pokemon sich zu benehmen. Erst dachte Hinomi nach das Pokemon einzupacken und zu verkaufen, doch ehe sie zu ende denken konnte wurde sie umgestoßen. Sie landete unsanft auf den Knien, leichte Schürfwunden bildeten sich an den Handinnenflächen und den Knien. Sie rappelte sich auf und riss ihren Mund auf um die Person anzumaulen die sie umgestoßen hat, doch sie sah dann ihren Anrempler an. Ein durchaus hübscher junger Mann und Schramesröte zierten ihre Wangen. "Oh kein Problem." meinte sie und lächelte ihn freundlich an. Sie nahm seine Hand und zog ihn auf die Beine. Sie umarmte ihn kurz und prüfte ob er sich nicht verletzt hat. Sie wirkte sehr überschwinglisch und einige Leute tuschelten und andere meinten das sie ein süßes Pärchen sei.
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Kaito Yakushi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 9:25 am

Als Kaito gegen das Mädchen stieß, fiel sie auf ihre Knie und das auch nicht sanft. Das Mädchen stand auf und Kaito merkte, dass sie viele Macken abbekommen hatte, die auch schon leicht bluteten. Nachdem sich Kaito entschuldigt hatte sagte das Mädchen, dass es kein Problem wäre und half ihm dann auf. Dann umarmte sie ihn, was ihn anfangs ein bisschen verwirrte, doch dann merkte er, dass sie guckte, ob er sich was getan hatte. Während das Mädchen das machte, tuschelten die Leute im Hintergrund irgendwas mit süßes Pärchen, doch Kaito ignorierte das. Das Mädchen ließ Kaito nach einer Weile wieder los und sah ihn an, da nahm er aus seiner Tasche ein paar Pflaster raus gab ihr diese. Das Mädchen sah hübsch aus und da lenkte sich der junge Pokemon Trainer ab doch kam wieder in die Realität als Esoferp an sein Hemd zog. „Oh ja…ähm hast du ein Yorkleff hier rum laufen sehen?“ fragte er das Mädchen obwohl er sie gar nicht kannte und da fragte er sie nach ihren Namen „Wie heißt du?“, kam es dann aus ihm heraus. Einige Wingulls flog währenddessen durch die Luft und der Geruch von Salzwasser wurde durch den Geruch von Essenstände übertönt. Dennoch roch es immer noch ein Stück nach Meer.
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Gabriel
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 7:37 am

Anders als seine Mitposter war Gabriel nicht gerade erst am Hafen angekommen -nope, er trieb sich dort schon eine ganze Weile herum.
Er hatte nämlich erzählt bekommen, dass sich am Hafen ein Taschendieb (lies: eine Gruppe von Taschendieben) herumtrieb und er fand es auch nach Jahren noch interessant, Dieben bei der Arbeit zuzugucken. Wahrscheinlich eine Berufskrankheit -man wusste nie, wann man sich das Geld für die Miete auf eine weniger legale Weise besorgen musste.

Natürlich war Gabriel selbst längst aus dem 'Alter‘ raus, in dem er noch selbst Pokémon geklaut hatte. Nein nein, die Diebesjahre lagen definitiv hinter ihm. Das hieß nicht, dass er nicht immer noch klaute –er gab es danach nur zurück und tat das Ganze als Taschenspielertrick ab; das war sogar sein Job. An Wochenenden. Und wann immer er sonst die Gelegenheit hatte.

So wie heute, denn heute war sein freier Tag. An seinen freien Tagen reiste er meist in die Nachbarstädte von Malvenfroh City und machte Werbung für seine Show... Er arbeitete also auch an seinen freien Tagen.
Das wäre eigentlich ziemlich traurig, wenn ihm sein Job nur nicht so viel Spaß machen würde. Im Grunde hatte er sein Hobby zum Beruf gemacht und klaute Wertgegenstände. Und gab sie danach zurück.
Da er nun als ‚ehrlicher Dieb‘ arbeitete, musste er sich auch keine Gedanken mehr darüber machen, ob er erwischt wurde. Nicht, dass er sich darüber jemals Gedanken gemacht hätte, aber die Rückversicherung war schon eine Erleichterung.
Genug von Gabriel und seinem neuen Job. (Auch wenn er darüber den ganzen Tag erzählen könnte.)

Heute war Gabe ein Mann mit einer Mission. Er hatte nämlich vor, die Taschendiebe am Hafen von Graphitport ausfindig zu machen und seinen Namen bei der Polizei ein bisschen aufzupolieren. Er war schon immer eine Art Spitzel gewesen, selbst, als er noch selbst zur ‚kriminellen Horde‘ gehört hatte. Das richtige Wort am richtigen Ort konnte einem einmal ein zugekniffenes Auge einbringen. Es half, wenn der Bruder bei der Polizei arbeitete.
Und da sein Name in dieser Region noch vollkommen rein war, machte er sich mit solchen Aktionen bei der Polizei beliebt. (Redete er sich zumindest so ein.)
Genug davon.

Mit einem Seufzen ließ der junge Mann seine Augen über die Menge schweifen.
Diebe arbeiteten meistens in Gruppen, gerade in größeren Menschenmengen wie in Häfen. Einer lenkte das Opfer ab, der andere rempelte es an und nahm sich, was er kriegen konnte. Das Diebesgut wurde dann unauffällig an einen Dritten abgegeben und die ersten beiden waren aus dem Schneider und frei von Beweismitteln, selbst wenn sie als Diebe identifiziert wurden. Dann einfach abstreiten, abstreiten, abstreiten und das Problem war erledigt.
Gabriel kannte diese Tricks nur allzu gut und konnte erkennen, wenn andere Diebe die Nummer abzogen. Manchmal lief er auch absichtlich in solche ‚Fallen‘ rein, nur um nicht zu vergessen, wie man es richtig machte. (Sein Geldbeutel war dann meistens leer.)

Bislang hatte er leider noch keinen Dieb entdeckt, doch bei sowas musste man Geduld haben. Und bis es so weit war, vertrieb er sich die Zeit damit, Menschen zu beobachten.
Zum Beispiel die zwei jungen Trainer, die gerade von ihren Schiffen heruntergekommen waren. Erst war ihm nur die junge Frau aufgefallen, die ein Fukano an ihrer Seite hatte; genauer genommen waren ihm ihre Haare aufgefallen.
Hundertpro gefärbt.
Aus Gewohnheit ließ er seine Augen über ihre Erscheinung wandern, immer auf der Suche nach Pokébällen, Geldbeuteln, Handtaschen, Schmuck. Interessanterweise konnte er keine Pokébälle an ihr erkennen, auch wenn ihr Kleid an ihrer Hüfte merkwürdig aussah.
… Sie trug ihre Pokébälle nicht unter ihrem Kleid, oder? War das nicht superumständlich?
Vage amüsiert behielt er sie im Auge, insgeheim hoffend, dass sie jemand zum Kampf herausfordern würde –das wollte er sehen- doch dann zog ein anderer Pokémon-Hund seine Aufmerksamkeit auf sich. Und zwar ein … merkwürdiges Einall-Pokémon-Viech. Jep.
Gabriel konnte nicht behaupten, dass er sich mit den Einall-Pokémon auskannte (er war schon froh, dass er mit den Hoenn-Pokémon zurechtkam), daher machte ihn das fremde Pokémon neugierig.
Seine zwei Interessenpunkte verbanden sich, als das Fukano das Einall-Pokémon anbellte und der Besitzer des Einall-Pokémons, ein blonder junger Mann, in zuvor genannte junge Frau hineinlief. Welche umfiel –was irgendwie merkwürdig aussah- sich dann wieder erhob, dem Typen hochhalf und ihn dann umarmte.
Naja. Wenn in Gabriel jemand reinlaufen würde, würde er diese Person nicht umarmen, aber vielleicht war das anderswo anders.
Erst als er die abtastenden Hände der Trainerin sah, beschlich ihn der Verdacht, dass es ihr vielleicht um etwas ganz anderes ging.

Wäre Gabriel eine Gabrielle geworden, würden seine Diebeszüge ganz anders aussehen. Er würde junge Männer anrempeln, sie mit einem bezaubernden Lächeln ablenken und ihnen nebenher alles aus der Tasche ziehen.
Wäre Gabriel eine Gabrielle geworden, hätte er vielleicht aber auch nie das Interesse am Stehlen gehabt, darum konnte er das nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. War jetzt auch nicht wichtig.
Auf jeden Fall beschlich ihn der Verdacht, dass diese harmlose junge Frau vielleicht gar nicht so ‚harmlos‘ war.
Das rührte vielleicht aber auch daher, dass er sowieso gerade auf der ‚Jagd‘ nach Dieben war, um sich die Methoden der ‚jungen Leute‘ anzusehen. Auf jeden Fall würde er die zwei jetzt im Auge behalten. Und, da es ihn interessierte, was die zwei reden würden (wenn sie wirklich eine Diebin war, war sie hoffentlich so klug nicht ihren echten Namen zu verrate oder allzu lange mit ihm zu reden), bewegte er sich auf sie zu.
Falls sie ihn bemerkten und komisch ansahen, konnte er die junge Trainerin immer noch zu einem Kampf herausfordern –er wollte wissen, wo sie ihre Pokébälle hatte und überhaupt, sein Panzaeron brannte auf einen Kampf.
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Hinomi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 8:59 am

Hinomi war enttäuscht als sie bemerkte das er sein Geld anscheinend nicht am Körper trug. Sie sah ihn leicht verwirrt an als der Blonde ihr einige Pflaster aushändigte und ihr in die Hand drückte. Erst als sie auf ihre Hand sah bemerkte sie wieder den stechenden Schmerzt. Sie holte aus ihrer Rucksack eine Wasserflasche raus und säuberte Knie und Hände und wartete kurz bis diese getrocknet waren. Sie hoffte das sie sich dadurch kein Tetanus oder ähnliches eingefangen hat, immerhin war sie seit Jahren nicht mehr beim Arzt gewesen geschweige den sich impfen gelassen. Auf die getrocknete Haut klebte sie nun die Pflaster und merkte ein leicht drückendes Gefühl. Es war komisch seit so langer Zeit ein Pflaster auf der Haut zu haben. Dann fragte der Blonde nach einem Pokemon dessen Namen sie nicht zuordnen konnte. Aber sie erinnerte sich an dieses komische Hundepokemon, was sie anfangs Klauen wollte. Als sie sich umsah bemerkte sie das ihr Fukano ebenfalls verschwunden war.

Fukano jagte dem Yorkleff hinterher, was direkt auf einen dunkelhaarigen jungen Mann zurannte.  und ihm um und zwischen die Beine hin und her rannte. Fukano versuchte das Pokemon zu fangen und schaffte es endlich am Kragen zu packen. Hinomi ging auf die zu, als sie entdeckte wo ihr Pokemon sich rum trieb. Sie entschuldigte sich und nahm das zappelige Pokemon und gab es dem Blonden Jungen, der eigendlich nach ihren Namen gefragt hatte. Sie überlegte einen Moment ob sie ihren richtigen Namen nennen sollte. Doch sie entschied sich erstmal dagegen. "Mein Name ist Aiko." meinte sie und lächelte die beiden an. "Und du, bzw ihr?"
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Gabriel
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 29, 2013 11:02 am

Viele Leute gingen davon aus, dass Gabriel Hunden abgeneigt war. Vielleicht war es, weil er nicht den Anschein machte, ein ‚Hundemensch‘ zu sein. Er war einfach nicht der treudoofe, loyale Typ. Er machte eher den Eindruck, ein Katzenmensch zu sein. Ihr wisst schon, gerissen, ein bisschen faul, vorallem auf sein Äußeres achtend und so. Ha, wenn die wüssten.

Viele Leute gingen davon aus, dass Gabriel kein Hundefreund war. Nun, Überraschung, genau das war aber der Fall. Als Gabriel 9 war bekam sein großer Bruder ein Fukano und die Brüder waren Feuer und Flamme (haha, Wortwitz) für das Pokémon. Während Michael zwar der unbestrittene Trainer des Feuerhundes war, hatte auch Gabriel viel Zeit mit Fukano verbracht.
Entgegen aller Erwartungen wusste Gabriel also durchaus, wie man sich zu benehmen hatte, wenn Hundepokémon auf einen zurannten. Und hier bekam er die Gelegenheit, das einmal mehr unter Beweis zu stellen. Zumindest beinahe.
Denn bevor er überhaupt mit seinen Hundekennertricks beeindrucken konnte, waren die Trainerin mit den gefärbten Haaren und der blonde Trainer, den sie gerade gefilzt hatte, auch schon zu ihm geeilt. Mit einer kurzen Entschuldigung nahm die Blond-Brünette(?) die Pokémon wieder an sich und stellte sich kurz danach mit einem falschen Namen vor. Dass der Name erfunden war, entnahm Gabriel nicht etwa dem kurzen Zögern, bevor sie sich vorstellte oder dem Lächeln, dass sie hintendran hängte –Nein, Gabriel war einfach nur davon überzeugt, dass niemand sein Kind ‚Aiko‘ nennen würde. Er war sich sicher, dass das ein falscher Name war. Wenn nicht tat ihm das Mädchen leid. Aber wie gesagt, 100% ein falscher Name. Da konnte er gleichziehen (wenn gleich mit seinem ‚Künstlernamen‘).

Mit einem freundlichen Lächeln, das irgendwo zwischen ‚Keine Sorge, ich mag Hunde, kein Problem‘ und ‚Ich treffe gerne neue Leute‘ schwankte, stellte auch er sich knapp vor.
„Ich bin Apollo.“
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Hinomi
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 31, 2013 8:26 am

Hinomi bemerkte das der dunkelhaarige sich woll mit ihrem Fukano verstand. aufjedenfall war sie sichtlich erleichtert. Sie steckte ihre haare Hoch und klemte die beiden strähnen seitlich mit zwei spanngen fest. Sie drehte den kopf ein mal prüfend und nickte kurz zufriedenstellend. Fukano derweil sprang ein wenig an dem dunkelhaarigen hoch und forderte ihn hechelnd auf ihn doch endlich zu streicheln. "Fukano scheint dich zu mögen." meinte sie und sah zu ihm hin. Sie nickte als er sich ihr vorstellte. "Freut mich, dich kennen zu lernen. Bist du auch gerade mit dem schiff angekommen?" fragte sie und deutete mit dem daumen auf das schiff hinter sich.

Sie war sich nicht sicher was sie nun tun solle. Sie war nun neu hier in Hoenn und hatte bis jetzt kein Ziel und auch keinen Reisepartner. Hinomi wusste aber auch nicht ob Apollo mit ihr reisen würde und traute sich auch net so wirklich. Aber sie musste zugeben das er äußerst gut aussah. Gedanklich hatte sie ihn förmlich schon ausgezogen und stellte ihn sich unbekleidet vor. Eine leichte röte ging kurz über ihre wangen und verschwand aber auch gleich wieder.
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BeitragThema: Re: Hafen Hafen - Seite 3 Icon_minitime

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