Route 216

♦ poĸeмoɴĸōdιɴēтā ♦

Die Route 216 liegt nördlich-westlich vom Kraterberg und ist die erste schneebedeckte Route Sinnohs. Sie führt in Richtung Blizzach.

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| "First Post" |

"A New Beginning"

Gabe kam leicht schnaubend an der Route 216 an. Zusammen mit seinen beiden Pokemon, einem kleinen Rucksack und Damiens Gitarre, hatte der junge Rockmusiker sich auf seine Reise als Forscher begeben. Von Blizzach bis zum Ende bzw. Anfang der Schneeroute war es ein ganzes Stück gewesen. Obwohl er diese Strecke schon etliche Male gelaufen war, raubte sie ihn immer noch teile seiner Energie. Zoe war neben ihm gelaufen. Es hatte den Pokeball verweigert und hatte unbedingt neben ihn laufen wollen. Gab kicherte als er das kleine Zorua anblickte. es steckte bis zum letzten Haarbüschel im tiefen Schnee. Zoe..., sagte Gab sanft und hob das Kleine hoch. Zouu? Es ist zu kalt für dich. Wenn du noch zu lange so tief im Schnee herumstehst wirst du erfrieren. Komm. Er setzte es auf seine Schulter und stapfte weiter. Bald würde er die Route hinter sich lassen. Dann wäre er wieder einmal fort. Für längere Zeit. Dass, war er mit seiner Band schon oft gewesen, doch es war das erste Mal ohne Damien. Ohne seine Bandkollegen. Wir müssen wohl das beste drauf machen, hm? sagte der angehende Forscher mehr zu sich selbst als zu seinem Pokemon. Der junge Mann schob sich seine Mütze tiefer ins Gesicht, zupfte seinen Mantel zurecht und ging weiter. Nicht mehr lange, dann würde er sein erstes Ziel erreicht haben.

Der Schnee hatte nachgelassen, ein Zeichen dafür, dass Gab fast am Checkpoint angekommen war. Auch der Wind ließ nach, bließ ihm aber immer noch eisig in sein Gesicht. Langsam verschwand der Schnee und Gab wunderte sich immer wieder über diese krasse Wettergrenze. Noch ein kleines Stück, dann würde er die Route 215 erreicht haben, welche keine Spur von Kälte, Eis und Schnee aufweisen würde. Er sah zurück und Zoe stief einen leisen, fragenden Laut aus. Gab sah nach oben, nahm es von sich herunter und setzte es in den leichten Schnee. Ich schätze wir können wohl nicht gehen ohne uns richtig zu verabschieden. Zoe nickte freudig, denn sie wusste was er jetzt tun würde. Gab suchte sich einen geeigneten Felsen, legte die Gitarrentasche ab, öffnete sie und hob Damiens Gitarre vorsichtig heraus. Es war eine Godin ACS Nylon SA USB LB. Diese Gitarre hatte einen besonderen Vorteil. Man konnte sie als E-Gitarre sowie als normale Westerngitarre benutzen. In leichten Lettern war darauf Damiens Name eingraviert. Zärtlich strich der Musiker über die Gittare und Zoe beobachtete ihn jedes Mal dabei. Dann stieß er ein leichtes Lachen aus, setzte sich auf den Felsen und spielte den Song "Seasons", welchen er als ersten Song für das Album "Lost Mind" aufgenommen hatte, als Damien noch lebte. Er spielte die Arkustikversion, ein Duett zwischen Damien und ihm, damals auch mit der selben Gitarre aufgenommen. Das Lied kannte einfach jeder. Es war das bekannteste nach True Light, welches Gab Damien nach seinem Tod gewidmet hatte. Nun saß der Junge dort auf der Route 216, zusammen mit seinem Zorua, seiner Gitarre und den wohltuenden Klängen der Musik.

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“Anfang der Reise”

Mit Dark an seiner Seite stapfte der dunkelhaarige durch den Schnee. Wie er hieß? Kiyoshi. Oder auch Kiyo. Er zog seinen Mantel etwas enger, um sich vor der Kälte zu schützen. Selbst wenn er es gewohnt war, so konnte er nichts dagegen tun das es ihm auch manchmal kalt wurde. Das Magnayen an seiner Seite schüttelte sich kurz um sen Fell etwas zu lockern. Ob die Bewohner von Blizzach Kiyo vermissen würden? Vielleicht waren einige sogar froh den Unruhestifter weit weg zu wissen. Nicht das er den Leuten immer noch Streiche spielen würde. Aber dennoch hatte er den Ruf des Unruhestifters noch und war bei einigen nicht gerade so beliebt. Naja, was hieß nicht beliebt, die meisten sahen ihn einfach noch als den kleinen Jungen der immer irgendetwas anstellen musste. Bei diesen Gedanken huschte ein amüsiertes schmunzeln über die Lippen des Dunkelhaarigen. Das war schon was gewesen. Und als er Dark an seiner Seite hatte, war es ja auch noch schlimmer geworden. Aber genug davon, immerhin ging es hier nicht um seine Vergangenheit, sondern um den beginn seiner Reise,
Also Kiyo kämpfte sich durch den Schnee der Route 216 und neben ihn sen Magnayen Dark. Das Pokemon hatte es deutlich schwerer als Kiyoshi voran zu kommen. Weswegen der dunkelhaarige auch dem Tempo von dem Magnayen anpasste.

Langsam ließ der Schnee nach. Er musste den Checkpoint wohl bald erreichen. Jedenfalls nach dem was sein Vater ihm vor seiner Reise erzählt hatte. Die Ohren von Dark zuckten unruhig hin und her. Und auch Kiyo hörte nun warum. Da spielte doch jemand Gitarre. Aber nicht irgendein Lied. Nein, es war das Lied "Seasons" aus dem Album "Lost Mind" von den BlzaachAbes. Natürlich kannte Kiyo es als Fan der BlizzachAbes. Aber wer spielte das denn? Der dunkelhaarige lief den Klängen nach. Es konnte doch wohl kaum... Als Kiyoshi den Spieler auf den Felsen entdeckte blieb er stehen. Das konnte er jetzt nun wirklich nicht glauben. Da saß er. Gabriel Bright. Der Leader der BlizzachAbes. Kiyo hatte zwar gewusst das Gabriel in Blizzach geboren und aufgewachsen war, aber das er ihn hier auf der Route nach Blizzach treffen würde... Hätte er gewusst das er in Blizzach gewesen war, er hätte vielleicht versucht einen Blick von ihm zu erhaschen. Okay, er wär ihm vermutlich nicht wie diese verrückten Fangirls nachgelaufen oder sein Zuhause belagert oder sonstiges... Aber er hätte die Augen nach ihm offen gehalten oder so. Aber zurück zum eigentlichen. Denn er sah gerade wirklich Gabriel Bright. Wer jetzt denkt das Kiyoshi wie ein verrücktes Fangirl ausflippen würde oder sonstiges, der wird enttäuscht. Sicher, Gabriel war auf eine Weiße Kiyos Idol in Sachen Kunst, aber dennoch war er keiner dieser verrückten Fans. Stattdessen hörte er einfach ruhig zu, ebenso wie Dark. Schließlich wollte er ihn nicht unterbrechen. Bei jedem anderen hätte er vermutlich etwas gesagt oder sonstiges... aber bei Gabriel nicht. Nein, er würde sich zusammen reisen und einfach der Musik lauschen. Und vielleicht... konnte er dann ja noch mit ihm reden? So oder so wäre das wohl das Highlite seines Tages. Denn wann traf man schon mal den Leader seiner Lieblings band?

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| "A New Beginning" |

"Erste Begegnungen"

Gabriel hatte seine Augen geschlossen. Sein Herz und seine Seele verschmolzen mit der Musik und er sah Bilder von vergangenen Tagen, hinter seinem geistigen Auge. Tage, welche er mit Damien verbracht hatte. Gute wie auch schlechte. Zoe hatte sich vor ihm niedergelassen und lauschte den Klängen. Das Lied lief seinem Ende entgegen. Bei den letzten Tönen spielte der Bandleader ein einfaches ritardando (Verlangsamung der Töne) um ihm seine spezielle Note zu geben. Als er geendet hatte und die Laute verklungen waren, öffnete er zum ersten mal wieder seine Augen und blickte Zoe liebevoll an. Ich schätze, dass waren wir ihm schuldig. Zoe nickte. Gabe erhob sich, packte die Gitarre wieder sorgfältig in den Koffer zurück und schnallte sich ihn wieder auf den Rücken.

Er wollte gerade seinem Zorua den Startschuss geben, als er jemanden entdeckte. Einen Jungen, etwa 16/17 mit dunklem Haar hatte ihm wohl zugehört, denn er stand nicht weit von ihm entfernt. Er muss aus Blizzach stammen. Einen anderen Ort gibt es hier nicht, denn er ist eindeutig den selben Weg gekommen wie ich. Aber soweit ich mich erinnern kann, habe ich ihn noch nicht bewusst wahrgenommen. Nach der ersten Überraschung, lächelte Gabe freundlich und sprach ihn an. Warum auch nicht? Vielleicht hatte der Junge sogar ein musikalisches Talent und sie konnten vielleicht beide etwas von einander lernen. Hallo, komm doch ruhig näher. Hat dir die Musik gefallen? Zoe blickte etwas skeptisch auf das Magnayen, welches der Junge bei sich hatte doch Gabe war für alles offen

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“Treffen mit Gabriel”

Kiyosi hatte ruhig zugehört und Dark hatte sich neben ihn nieder gelassen. Der dunkelhaarige selbst vergrub seine Hände in den Hosentaschen. In seinem Kopf konnte er sogar den Text des Liedes hören. Auch Dark hörte ruhig zu. Die Ohren des Magnayen waren aufmerksam in die Richtung von Gabriel gerichtet. Und Kiyo wusste auch das auch Dark die Lieder der Band mochte. Dann endete der Gitarrenspieler und mit dem Worten "Ich schätze, dass waren wir ihm schuldig" legte er die Gitarre wieder in den Gitarrenkoffer und schnallte ihn sich auf den Rücken. Kiyo hatte noch einen blick auf die Eingravierung der Gitarre geworfen. Damien Clair... die Gitarre muss Damiens gewesen sein... Er hat vermutlich für ihn gespielt. schoss es Kiyo durch den Kopf. Natürlich war sie das mit dieser Eingravierung. Aber hey, es war eine einfache Feststellung die er machte. Und ob er für Damien gespielt hatte, schloss er einfach mal aus seinen Worten.

Und dann sprach Gabriel ihn auch noch an. Und nein, auch jetzt würde Kiyo nicht ausflippen. Stattdessen kam er näher und lächelte ebenfalls freundlich. "Natürlich hat sie das. Seasons von den BlizzachAbes nicht wahr? Aber Gabriel Bright spielt definitiv besser.", meint der dunkelhaarige frech wie er war. Und bei dem letzen Satz grinste er auch noch frech. Ohje, hatte er das letzte jetzt wirklich gesagt? Und dabei wollte er sich doch zusammenreisen. Aber vielleicht war es gar nicht so schlimm? Er sollte erstmal die Reaktion von Gabriel abwarten.

Dark war unterdessen auch aufgestanden und war seinem Trainer gefolgt. Neugierig blickte das Magnayen zu dem Zorua hoch. Kiyo zog eine Hand aus der Hosentasche und strich Dark durch das Fell auf seinen Kopf. Das Pokemon ließ ein leises brummen hören und drückte seinen Kopf an die Hand seines Trainers. Dabei blickte Dark weiter zu dem Zorua hoch. Das Magnayen schnaubte leise und ging noch näher auf den Felsen zu. Bis es nach oben blickten musste um das Zorua anschauen zu können. Dark hob leicht die Lefzen und entblößte sein Gebiss. Im ersten Moment mochte es vielleicht wie eine Drohgebärde aussehen, doch recht schnell erkannte man ein grinsen. Zumal auch das knurren fehlte. Neugierig zuckte auch die Nase des Hundepokemon.

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"Weiß er, wer ich bin?"

Gabriels Lächeln wurde noch breiter. Hatte der Junge ihn nicht erkannt? Als der Fremde den Namen des Liedes nannte, nickte er. Ja das ist richtig. Du scheinst wohl auch ein Fan der Musik zu sein. Als dieser dies bejahte und meinte Gabriel Bright, der Leader der Band, würde es dennoch besser spielen, lachte er leise auf. Sollte er sich freuen, dass er ihn evtl. nicht erkannt hatte? Sollte er ihm wohlmöglich sagen, dass ER der eine Gabriel Bright war? Nein, beschloss er. Ich denke, es ist ganz gut, wenn er nicht weiß wer ich bin. Falls er es nicht wirklich wissen sollte. Obwohl, ich denke spätestens in der nächsten Stadt wird er es wohl merken. Das ist ein Nachteil des Berühmseins. Man kann nie als normaler Mensch reisen und normale Freundschaften knüpfen. Jeder sieht die als Star und somit vollkommen perfekt. Dabei ist das ein völlig falsches Bild. Um sein Zögern zu überspielen, zuckte Gabriel mit den Achseln. Da hast du sicherlich recht. Ich würde auch nie behaupten ich sei besser als Gabriel Bright, denn immerhin hat der Junge so eine magische Art die Lieder zu spielen…das lässt sich überhaupt nicht nachahmen.

Freundlich hielt der Musiker dem dunkelhaarigen Jungen seine Rechte hin. Wie sollte er sich vorstellen? Mit Gabriel? Würde er denn dann nicht direkt wissen wer er tatsächlich war? Eigentlich nicht, dachte er. Es gibt Namen tausendfach auf der Welt. Da kam ihm eine Idee. Falls der junge Mann, die Gravur auf der Gitarre entdeckt hatte, konnte er sich doch vorerst mit Damiens Namen vorstellen. Oder nicht? Anlügen wollte er den Neuling jedoch eigentlich nicht, denn immerhin gab es keinen notwendigen Grund dazu. Stattdessen würde Gabriel sich mit seinem Spitznamen vorstellen und ihn als richtigen Namen „verkaufen“. Hi, ich bin Gabe. Einfach nur Gabe. Freut mich dich kennen zulernen. Auch Zoe hüpfte auf Gabes Schulter und stieß einen begrüßenden Laut aus. Stammst du aus Blizzach? Ich war schon öfter dort habe dich aber, so fern ich mich erinnern kann, noch nie gesehen. Dann erregte das Magnayen, des Fremden seine Aufmerksamkeit. Es hatte sein Zorua entdeckt, welches wieder auf Gabes Schulter geklettert war. Das Pokemon hob die Leftzen zu einem Grinsen und Zoe schlug darauf an. Es sprang schnell herunter und “verwandelte“ sich Seinerseits in ein Magnayen. Zur Begrüßung stupste es, das Magnayen des Jungen, mit der Nase an.

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“Plauderei mit Gabriel”

Als Kiyo meinte das Gabriel Bright definitiv besser spielen würde lachte der lilahaarige leise auf. Ein glück das Gabriel nicht sauer oder so darüber wurde. Eigentlich war das sonst Kiyos ziel. Denn er liebte es einfach die Leute zu provozieren. So war er einfach. Aber Gabriel wollte er ja eigentlich nicht provozieren oder so. Immerhin wollte er nicht das er ging. Was wäre er denn auch auch für ein Fan wenn er den Leader seiner Lieblingsband mit sowas vertrieb? Als Gabriel dann jedoch meinte er hätte recht und das er nie behaupten würde das er besser spielen würde und er eine magische Art habe de Lieder zu spielen und man das nicht nachahmen können, stutzte Kiyoshi kurz. Dachte Gabriel er hätte ihn nicht erkannt? So ziemlich jeder Fan sollte doch seine Idole erkennen können, oder? Sollte er ihm nicht doch besser sagen das er wusste wer er war? Immerhin würde es früher pder später ja sowieso rauskommen das er ihn erkannt hatte, oder nicht? Aber vielleicht war das auch gar nicht so schlecht, das Gabriel das dachte? Wenn er dachte, das Kiyo ihn nicht erkannt hatte konnte er vielleicht sogar ein stück mit ihm zusammen reisen? Nebenbei sei auch gesagt, das Kiyoshi Gabriel nicht als vollkommen perfekt ansah. Sicher, man könnte sagen Gabriel Bright war sein Idol in Sachen Kunst. Und er sah seine Lieder als eine art vollendete Kunst an. Aber Kunst ist eben nicht perfekt. Und das macht sie doch aus, oder nicht? Das sie immer vollkommen verschieden war und es noch immer eine Steigerung gab. Und in diesem Sinne war wohl nichts vollkommen perfekt, oder?

Gabriel hielt dem dunkelhaarigen seine rechte hin. Nach einem kaum wahrnehmbaren zögern ergriff Kiyo sie und lächelte freundlich. Gabriel stellte sich als Gabe vor. Nicht sehr einfallsreich wenn man nicht erkannt werden wollte, oder? Aber da Kiyo ihn ja erkannt hatte störte es ihn auch nicht. "Freut mich Gabe. Ich bin Kiyoshi. Kiyo reicht aber auch.", meinte der dunkelhaarige. Dann fragte Gabe auch schon ob er aus Blizzach stammen würde und meinte das er schon oft dort gewesen wäre, er ihn aber nie gesehen habe. Kiyo nickte leicht. "Liegt vielleicht daran das man sich einfach nicht begegnet ist.", meinte der dunkelhaarige und blickte ann zu Dark und dem Zorua welches sich auch in ein Magnayen verwandelt hatte. Als Dark von diesem angestupst wurde knurrte Dark spielerisch. Mit dem Oberkörper beugte sich das Hundepokemon nach unten und wedelte leicht mit der Rute. Damit wollte es das Zorua zum spielen einladen. denn wann bekam Dark schon die Gelegenheit mit einem anderen Magnayen zu spielen? Auch wenn es nur eine Täuschung war. Kiyo musste leicht schmunzeln. Als Dark noch ein kleines Fiffyen gewesen war, hatte er immer mit ihm raufen können. Aber seit der Entwicklung zu einem Magnayen gab es dafür einen zu großen Kräfte unterschied. Dann blickte Kiyo wieder zu Gabriel. "Und was verschlägt einen Musiker wie dich in diese Schneewüste?", fragte er dann und vergrub die Hände wieder in den Hosentaschen. Immerhin schützten seine Fingerlosen Handschuhe nicht vor der Kälte. Auch wenn sie nachgelassen hatte, seine Finger wurden immer schnell kalt. Es war auch nicht so als würde er die kälte nicht mögen. Immerhin war er ja in Blizzach aufgewachsen und hasste sogar große Hitze. Aber wenn man es vermeiden konnte zu frieren, warum dann nicht?

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"Weggefährten?"

Gabriel überlegte. Da er nicht lügen wollte, entschied er sich einfach die Wahrheit in Kurzform zu antworten. Während er sorgsam seine Worte abwog, kam sein Zorua der Einladung des Magnayens von Kiyo nach und sprang spielerisch auf es zu. Wild rollten die beiden Hundepokemon durch den Schnee, rannten hintereinander her und begannen ein Spiel aus liebevollen und sanften Knabberreien sowie Stupsern. Anscheinend verstanden sich die beiden von Anfang an blendet, was Gabe überraschte. Zoe war sonst immer sehr scheu gegenüber anderen Menschen und Pokemon gewesen. Allein Gabriel vertraute es sich völlig an. Es freute den jungen Musiker es so lebendig zu sehen. Dann antwortete er auch endlich Kiyoshi. Ich habe Freunde und Familie in Blizzach, welche ich schon mal besuchen gehe. Wenn man weiter weg voneinander wohnt, ist es schwierig Kontakt zu halten, trotz der ganzen Telekommunikation. Da nehme ich auch gerne schon einmal den schweren Kampf durch den Schnee auf mich. Ich bin für ein paar Tage geblieben und nun auf dem Rückweg. Er verstummte. Die Beiden sahen sich mit freundlichen Gesichter an. Ich mag ihn, stellte der Sänger nüchtern fest. Ob er mich wirklich nicht erkannt hat? Nein, ich schätze schon, dass er weiß wer ich bin. Immerhin war ich nicht sehr einfallsreich. Jedoch finde ich es super von ihm, mich als einen normalen Menschen zu behandeln und mein “Versteckspiel“ mit zuspielen. Zumindest fürs erste. Ruhig musterte er Kiyoshi, welche immer noch freundlich seinen Blick erwiderte. Er hat irgendetwas an sich, was mich anzieht. Als ob ich... nein.. als ob WIR und schon eine ganze Weile kennen würden... Dann vergrub Kiyo seine Hände tief in seine Manteltaschen und auch Gabe wurde langsam etwas kalt. Da kam ihm eine Idee bzw. vielleicht würde der Dunkelhaarige darauf anspringen. Hm... Kiyo sag mal: Hast du schon etwas Spezielles vor? Eine feste Reiseroute oder dergleichen? Denn sonst würde ich dich sehr gerne fragen, ob du Lust hast ein bisschen Zeit mit mir zu verbringen. Ich habe derweil kein besonderes Reiseziel, da ich nicht sofort Heim gehen möchte. Na, wie wär´s? Gabriel hatte noch nicht ganz das Angebot ausgesprochen, da fing sein Zorua zustimmend an zu bellen. Der Lilahaarige grinste. Auch Kiyos Magnayen stimmte in das Gebell mit ein. Ist ja gut Zoe. Die Entscheidung liegt allein bei Kiyoshi, meinte er und verschenkte geduldig die Arme.

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“gemeinsame Reise?”

Kiyo beobachtet Dark wie es mit dem Zorua anfing herum zu spielen. Eigentlich war das Magnayen ja eher ruhig, aber Dark spielte für sein Leben gerne und da konnte es schon mal wilder zugehen. Es freute den dunkelhaarigen das sich die beiden so gut verstanden. Kiyoshi musste leicht schmunzeln während er den beiden kurz zu sah. Dann wendete er sich zu Gabriel der ihm dann endlich auch Antworte. Er hörte aufmerksam zu. Der dunkelhaarige nickte langsam. "Ja, ein Telefonat kann ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht wirklich nicht ersetzen.", meinte er. Ob er aus Erfahrung sprach? Wohl eher nicht. Aber er konnte sich gut vorstellen das es etwas anderes war jemanden nur auf den Bildschirm zu sehen, oder gar nur seine Stimme zu sehen als ihn wirklich um sich zu haben.

Sicher hatte er sich auch ab und zu mal vorgestellt wie es wohl sein würde Gabriel zu treffen. Aber das war nun wirklich etwas anderes. Nicht, das er dachte er müsste Gabriel wie etwas besonderes behandeln. Wozu? Zumal konnte er sich bei den ganzen Fan Gruppen vorstellen das es ihm auch eher unangenehm sein könnte immer als Star erkannt zu werden. Also warum dieses kleine Versteckspiel nicht vorerst mitspielen? Er dachte natürlich auch nicht das Gabriel nichts besonderes war. Alles war etwas besonderes. Jedes Lebewesen. Nur musste man einen Star nicht gleich wie einen Helden oder sowas behandeln, oder? Na, war jetzt auch egal. Zurück zum Geschehen.

Nachdem Kiyo seine Hände wieder in seinen Hosentaschen vergraben hatte, fragte Gabe ihn ob er ein bestimmtes Reiseziel hätte oder eine feste Route. Sonst hätte er ihn gerne gefragt ob er etwas Zeit mit ihm verbringen würde. Die beiden Pokemon stimmten schon zu ehe Kiyo auch nur antworten konnte. Das ließ den dunkelhaarigen unweigerlich grinsen. Gabriel beruhigte sein Pokemon und meinte das die Entscheidung bei ihm liegen würde. Währenddessen schlich sich auf Darks Lefzen ein schelmisches grinsen und das Magmayen begann ungesehen hinter Kiyo etwas Schnee auf zu häufen."Ich würde mich freuen.", meinte Kiyo dann lächelnd. Dark jaulte fröhlich auf ehe Kiyo weiter reden konnte. Und mit einem Schwung seiner Rute hatte Kiyoshi den Schnee gegen Rücken und Hinterkopf bekommen. Natürlich stob auch etwas an ihm vorbei und genug um auch Gabriel damit noch zu treffen, doch würde es das auch? Kiyoshi drehte sich um und blickte erst etwas verdattert. Dark schien schadenfroh zu kichern. Jedenfalls den Lauten nach zu Urteilen ehe sich das Magnayen wieder dem Zorua zu wand. Dann musste der dunkelhaarige aber doch grinsen ehe er sich den Mantel aus zog und den Schnee abklopfte. er schüttelte Amüsiert den Kopf über das verhalten seines Pokemon. Er zog den Mantel wieder an und blickte nun zu Gabriel. Ob er auch vom Schnee getroffen wurde? "Jedenfalls ein bestimmtes Ziel habe ich noch nicht, da ich noch nichts von einem Wettbewerb gehört habe in einer der näheren Städten.", endete er nun was er eigentlich hatte sagen wollen. Vielleicht sollte er sich noch für sein Pokemon entschuldigen? Und ähm..Ich denke ich sollte mich für Dark wohl noch entschuldigen... er hat nichts als Flausen im Kopf...", meinte Kiyo dann. Okay, er war selbst nicht immer besser, aber er benahm sich jetzt wenigstens. Zumindest für den Moment. Aber eigentlich konnte man wohl nicht sagen wer schlimmer war. Kiyo oder Dark. Jedenfalls wenn man den Leuten in Blizzach glauben schenken kann die sich schon etliche male bei seinem Vater beschwert hatten. Aber das war was anderes.

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"Beschlossene Sache"

Gabriel freute sich über die Zustimmung des Jungen. Nun konnte er ihn auch weiter kennenlernen. Das freut mich, entgegnete er und hielt dann nach Zoe Ausschau. Er hat etwas von Wettbewerben gesagt. Anscheinend ist er ein Koordinator. Interessant. Als das Magnayen dark seinem Trainer einen Streich spielte und ihn von hinten mit Schnee bewarf, war Gabriel auf ein Ausweicvhen nicht vorbereitet. Er riss einen Arm hoch, doch der Schnee traf ihn und seine Mütze sowie sein Gesicht kamen in Berührung mit dem kalten Schnee. Lachend nahm der junge Mann die graue Mütze vom Kopf, befreite sein lilaschimmerndes Haar den den Eiskristallen und zog sich die Mützewieder auf den Kopf. Hey, dein Magnayen ist ja ein richtiges Energiebüdel, sagte Gabe lachend doch Kiyo entschuldigte sich für sein unangemessenes Verhalten. Gabe wiunkte ab. Oh nein. Du musst dich nciht entschuldigen, denn Zoe ist genauso. Er blickte in Zoes Richtung, welches eine unschuldige Miene aufsetzte. Also, dann lass uns entlich diesen kalten Ort hinteruns lassen und in die nächste Stadt gehen. Sofern ich mich nicht täusche wäre das wohl, über die Route 211, Ewigenau. Einverstanden?

tbc. Route 211

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“Und los geht die Reise”

Es schien Gabe nichts aus zu machen das auch er vom Schnee bedeckt wurde. Im Gegenteil, er lachte sogar noch. Da hatten Kiyo und Dark scheinbar noch glück gehabt. der lilahaarige meinte das Dark ja ein richtiges Energiebündel sei. Okay, das mochte auf eine art stimmen. Jedenfalls wenn Dark die ganze Energie raus ließ beim spielen. Ansonsten war das Magnayen ja eigentlich eher ruhig. Wie Kiyo. Aber hey, Dark liebte es auch seinem Trainer kleine streiche zu spielen. Und Kiyo würde sich dafür noch rächen. Ja irgendwie. Vielleicht würde er Dark mit etwas Pokemon futter ärgern? Oder aber irgendwie anders. Zum überlegen hatte er ja noch genug Zeit. Dark schien zu spüren das sein Trainer schon an einen kleinen Racheplan arbeitete, weswegen er sich nun artig neben Kiyo in den Schnee setzte und ihn ganz lieb anschaute. Naja, so lieb nun auch wieder nicht, denn das grinsen auf den Lefzen des Magnayen war nicht verschwunden. Und das wiederum brauchte Kiyo zum grinsen und er verpasste Dark einen freundschaftlichen klaps auf den Hinterkopf. Daraus machte Dark sich wiederum einen spaß und tat so als wäre er durch den klaps schwer verletzt. Dann rollte er sich auf den Rücken und streckte die Pfoten in die Luft. Theatralisch ließ Dark auch noch seine Zunge seitlich aus seinem Maul hängen. Kiyo schüttelte leise lachend den Kopf. Das Magnayen richtete sich wieder auf und blickte dann zu Gabe welcher vorschlug das sie weiter reisen sollte. Kiyo nickte leicht. "Dann mal los, nicht kleiner?", meinte der dunkelhaarige dann an Dark gerichtet. Das Magnayen nickte und lief ein paar schritte vor ehe es sich wieder zu Kiyo umdrehte und ihn auffordernd ansah. Kiyo schmunzelte kurz und folgte dann seinem Pokemon. "Was hältst du eigentlich von Wettbewerben?", fragte der dunkelhaarige an Gabe gerichtet. Man konnte auch sagen das ihm nicht viel mehr einfiel um ein Gespräch in gang zu bringen. Er wusste einfach nicht so recht worüber er sich mit ihm unterhalten sollte. Über seine Musik zu reden käme vielleicht auch ein bischen... naja, Kiyo käme sich dabei wohl komisch vor. Und außerdem, wenn er davon anfangen würde, käme er womöglich noch ins schwärmen und er wusste das er dann ziemlich nervig werden konnte. Und überhaupt, gabe von seiner Musik vor zu schwärmen? Ach, genug der Gedanken, jedenfalls näherten sie sich der Route 211.

gt: Route 211

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