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Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet]

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Shiro
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BeitragThema: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 12, 2013 5:34 am

“missliche Lage ”

Langsam setzte die blonde einen Fuß vor den anderen. Sie… fühlte sich seltsam ruhig. War es etwa ein Beruhigungsmittel, was er ihr gespritzt hatte? Egal… “Tze, du bist doch bekloppt...“, murmelte die blonde. Ihren Kopf ließ sie während des laufens hängen. Sie schaute nur auf den Boden. Die blonde blieb stehen, da spürte sie schon wie der rotschopf sie wieder vorwärts stieß. Was wollte dieser Kopfgeldjäger eigentlich von ihr? Sie brachte ihm nicht viel Geld ein, das war sicher. Warum hatte er sie dann gefangen? Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber das ging nicht wirklich. Ihre Gedanken waren von diesem Beruhigungsmittel oder was auch immer es war, benebelt. Sie konnte nicht anders als einfach zu laufen und sich vorwärts schupsen zu lassen. Dieses Mittel hatte ihr die Kraft genommen. Sie war froh überhaupt die Schritte gehen zu können, die sie gerade tat.

“Musst du so grob sein?“, murrte Shiro als er sie wieder einmal vorwärts schupste. Kraftlos ruckte sie an ihren Handfesseln. Aber diese waren definitiv zu fest. Nicht mal in vollbesitz ihrer Kräfte hätte sie diese ohne weiteres lösen können. “Was willst du eigentlich von mir? Ich bring dir eh nicht viel ein…“, fragte sie schließlich. Wobei, vielleicht konnte sie es sich ja nicht mal merken. Egal, Hauptsache es war nicht so still und sie hatte etwas wo sie sich drauf konzentrieren konnte. Sonst würde dieses Mittel sie noch in die Bewusstlosigkeit zwängen. Sie kämpfte ja jetzt schon dagegen die Augen zu schließen. Diese fielen ihr immer wieder zu. “Und was war das für ein Mittel?“, murrte Shiro dann, um sich wach zu halten. Jeder weitere stoß den der rothaarige ihr versetzte hielt sie auch noch zusätzlich wach. Sie schüttelte leicht den Kopf um etwas Klarheit in ihre Gedanken zu bringen. Nützte nur leider nichts.

Shiro schwieg nun wieder. Sie gab nur ein leises murren von sich, während sie weiter gingen. Es war schon verdammt spät, das war ohne Probleme vom schwarzen Nachthimmel ab zu lesen. Da stolperte die blonde und fiel mit dem Gesicht voran auf dem Boden. Reglos blieb die blonde einen Moment liegen. SIe war nicht ungeschickt gewesen, sie hatte nur keine Lust mehr zu laufen. Sie wollte die Ankunft am Ziel, wo auch immer das lag und was sie erwarten mochte, hinauszögern. Immerhin würde sie sicher nichts gutes erwarten.



Zuletzt von Shiro am Do Mai 16, 2013 8:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lavi
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 12, 2013 5:58 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Leichte Beute ҳ̸Ҳ̸ҳ
Der Job war wirklich einfach gewesen. Nun, immerhin war er ja einer der besten Kopfgeldjäger in Einall. Nach ein bisschen spielen, hatte er sie auch schon erwischt. Es war geradezu lächerlich gewesen, wie sich die Blonde wie ein kleines Mädchen versucht hatte zu wehren. Schnell hatte er sie mit einem leichten Betäubungsmittel ruhig gestellt. Nun galt es sie zu verstecken, bis er seinen Auftraggeber kontaktieren konnte um die Belohnung abzusahnen.
Gutes Geld, für so eine kleine Göre, schoss es dem Rothaarigen durch den Kopf. Los beweg dich! Fauchte er die Kleine an und stieß sie vorwärts. Die Erscheinung des Kopfgeldjägers war auffällig unter den ganzen Leuten in StratosCity. An einigen Stellen gab es Gemurmel, andere nickte ihm anerkennend zu. Man kannte ihn. Den jungen Kopfgeldjäger aus TwindrakeCity. Der Nachfahre, der bekannten Fujima-Familie: Lavi Fujima, auch bekannt als “Jima – Der BountyHunter“

Er schleppte die Blonde nun weiter durch die Straßen zum ausgemachten Übergabepunkt. Sie wehrte sich, beschimpfte ihn und löcherte ihn mit Fragen. Das alles ließ den Mann kalt. Das geht dich überhaupt nichts an, erwiderte er nur. Du bist ein Job wie jeder andere auch. Und nun los! Er stieß sie wieder weiter, doch ungeschickt wie die Kleine war stolperte sie. Grob zerrte er sie wieder hoch, was ihm bei seinem durchtrainierten Körper keine Schwierigkeit bereitete.
Wenn dir dein Leben lieb ist, dann tust du genau das, was ich von dir verlange. Derjenige, welcher ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt hat, ist es egal ob ich dich lebend oder tot zu ihm bringe. Also sei froh über die Minuten, welche du noch lebst. Sonst kann sich das ganz schnell ändern, knurrte er und zog sie weiter.

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Shiro
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 12, 2013 6:34 am

“Lebend oder tot?”

Der rotschopf meinte das es sie nichts angehen würde und sie nur ein Job wie jeder andere auch sei. SIe hatte auch nicht wirklich erwartet das sie eine Antwort bekam. ALs sie dann schließlich absichtlich stolperte zog er sie grob hob. Er drohte ihr das wenn ihr ihr Leben lieb wäre das sie machen sollte was er sagte. Und da es seinem Auftraggeber egalk war ob er sie Lebend oder tot brachte sollte sie sich freuen noch am Leben zu sein. "Tze, dazu hast du doch nicht den Mumm.", meinte die blonde herausfordernt. Glaubte er wirklich ihr drohen zu können? Nein, Shiro ließ sich sicher nicht drohen. Die blonde stemmte sich gegen den Griff des rothaarigen. Was unter diesen Umständen vielleicht nicht viel brachte, aber sie weigerte sich nun vollends zu laufen. Und dennoch beschlich sie ein mulmiges Gefühl. Man wollte sie also Lebend oder Tod haben? Aber wer? Jemand der sie tot sehen wollte, vielleicht. ABer wer könnte das schon sein? Sicher, es gab bestimmt ein paar in Einall die sie hinter Gitter sehen wollte, aber gleich Tod?

Irgendwann gab Shiro ihren kleinen Wiederstand auf. Immerhin haltte es ja kaum Sinn, und es war angenehmer selbst zu laufen als von diesen Grobian gezogen zu werden. "Darf ich wenigstens erfahren wer der auftraggeber ist, oder weißt du es nicht mal selbst?", murrte die blonde missmutig. Auch wenn sie wenig hoffnung hatte eine Antwort darauf zu bekommen. Warum sollte sie auch? Die blonde beschlich eine leise Ahnung. Mehr eine art was wenn Gedanke. Aber sie wollte nicht mal daran denken.
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Lavi
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 14, 2013 6:01 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Gebäude des Unbekannten T.N ҳ̸Ҳ̸ҳ

Lavi führte sie weiter die Straßen von StratosCity entlang, als Shiro schließlich fragte, wer der Auftraggeber sei. Glaubte die Kleine wirklich, dass er ihr das sagen würde? Zumal der Kopfgeldjäger nicht einmal einen genauen Namen hatte. Sein Auftraggeber hatte ihn nur 2 Mal zuvor treffen wollen und als Namen, hatte der Mann stehts einen Kürzel verwendet. Warum sollte ich dir das ebenfalls verraten? Natürlich, weiß ich wer mein Auftraggeber ist. Ohne eine persönliche Vereinbarung arbeiten wir nicht für denjenigen, gab er kurz und bündig zurück. Dann schob er sie weiter vorwärts. Allerdings nicht mehr so grob wie zuvor. In seinem Kopf schwirrten einige Gedanken. Sein Auftraggeber hatte die Mitteilungen immer mit TN unterzeichnet. Und war der Name des Mädchens nicht Nahguka? Ach es gibt tausend verschiedene Nachnamen, welche mit einem N beginnen. Das muss nichts heißen.

Schließlich stoppte er und blickte einem großen, dunklen Gebäudekomplex entgegen. Wir sind da, sagte er tonlos und zog sie mit in das dunkle Hochhaus hinein. Fujima, willkommen zurück, begrüßte ihn ein Mann, welcher am untersten Schalter stand. Als er Shiro erblickte zog er überrascht eine Braue hoch. Erstaunlich. Ich hätte nicht gedacht, dass du sie findest. Zumindest nicht innerhalb von nur 3 Tagen. Er wird höchst erfreut sein. Lavi ignorierte den Mann und deutete mit einem fragenden Blick, auf den Fahrstuhl. Der Sekretär verstand. Dritter Stock, Raum BX343. Danke. Dann schleppte er sie weiter, allerdings nicht mehr so grob wie bisher. Schweigend ging es weiter bis zum Raum BX343 und trat mit der Gefangenen ein. Der Raum war riesig und strahlend Weiß gestrichen. Der Fußboden war mit kristallklaren Kacheln ausgelegt und in den Raum erstreckte sich ein großer, rechteckiger Tisch mit einer Reihe von Stühlen. Am hinteren Ende standen mehrere Männer. Alle davon in weißen Anzügen gekleidet, bis auf einer welcher zusätzlich auch noch saß. Ah, Fujima. Es erfreut mich dich zu sehen. Die Freude ist nicht meinerseits, erwiderte der Kopfgeldjäger kalt. Ja, dass war wie immer zu erwarten. Immer so kalt und unantastbar, dass gefällt mir so an die Fujima. Ein richtiger Kopfgeldjäger, welcher zwar große Töne spuckt, aber es sich leisten kann.

Dann erhob er sich, während Lavi mit Shiro näher trat. Dann blieb der Rothaarige vor ihm stehen und platzierte Shiro vor sich. Der Auftraggeber namens T.N. musterte sie mit einem kalten Grinsen. So sieht man sich also wieder, liebe Shiro.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 14, 2013 8:20 am

“Unschönes wiedersehen...”

Wie SHiro erwartet hatte bekam sie keine Antwort, sondern wurde 'nur' mehr oder weniger angeschnauzt. Okay, so konnte man es auch nicht nennen. "Vielleicht damit ich weiß auf was ich mich einstellen kann?", murrte die blonde leicht genervt. Sie hasste es wenn sie keine richtigen Antworten bekam. Es nervte einfach. Aber aus dem rot schopf würde sie wirklich nichts heraus bekommen. Schade eigentlich. So blieb ihr nichts anderes übrig als ab zu warten. In ihrem Zustand war es sinnlos zu fliehen. SIe würde vielleicht ein paar Meter weit kommen, oder nicht mal so weit, eheder rothaarige sie wieder einfangen würde. Aber etwas wunderte sie leicht. Er schob sie zwar weiter vorwärts aber nicht mehr so grob wie vorher. Ob er in Gedanken war? Egal. Die blonde war selbst in Gedanken vertieft.Es gab nun wirklich nicht viele die ihren Tod wollten. Um genau zu sein kannte sie nur einen einzigen Menschen bei dem sie sicher war, das er sie Tod sehen wollte. Und das am liebsten durch seine eigene Hand. Nein, das kann nicht sein. Er ist in Sinnoh, und wie sollte er mich hier finden? Aber wenn doch... Nein, nein das darf einfach nicht sein!, ging es der blonden durch den Kopf. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe um sich aus ihren Gedanken zu reissen.

Schließlich stoppte der Rotschopf und meinte tonlos das sie da wären. Shiro musterte den Gebäudekomplex der sich ihnen gegenüber befand. Aber einen Hinweis wer sie nun erwarten würde gab es der blonden nicht. Da zog der Kopfgeldjäger sie auch schon hinein. Ein Mann begrüßte ihn. Der Nachname des rotschupfes war also Fujima. Bei ihrem Anblick schien der Mann überrascht zu sein. Er meinte das er nicht erwartet hätte das er sie so schnell finden würde. DIe blonde verkniff sich den Kommentar das dieser Fujima nur glück gehabt hätte. SIe hätte sonst vielleicht nur eine hämische bemerkung dafür bekommen oder sonst was, und darauf hatte sie ganz und gar keine Lust. Schließlich ging es weiter, zu einem Raum mit der bezeichnung BX343. Als sie eintraten spannte sich Shiro unwillkührlich an. Sie wäre am liebsten sofort wieder hinaus gerannt. Aber das war ja nicht möglich. Es war nicht etwa das strahlende Weiß des Raumes, das einen beim ersten Eintreten fast zu erschlagen schien, sondern viel mehr der Mann der als einziger saß. Shiros blick lag einzig und allein auf den großgewachsenen blonden Mann mit denselben Cyanblauen Augen wie ihre. Sie schluckte leicht als sie die nur zu bekannte stimme hörte. Natürlich hatte sie ihren Vater erkannt. Wie sollte sie ihn auch nicht erkennen? Nur wiederwillig ließ sie sich von dem Rotschopf näher zu dem blonden bringen. Schließlich hatte sie nun ihren Vater vor sich und hinter sich diesen Fujima.

Unbewusst versuchte Shiro unter den musternden Blicken von Takahashi zurück zu weichen. Was nur zur folge hatte das sich die blonde unbewusst gegen den rotschopf drückte. Immerhin stand er ja direkt hinter ihr. Jedoch bekam sie es sofort mit, so das es nur sehr kurz anhielt. Die Angst in ihrem Blick verbarg sich recht gut unter dem Hass der darin lag. "Sieht so aus, leider", meinte Shiro kalt. Dabei kostete es Shiro verdammt viel beherschung mehr oder weniger ruhig zu wirken. Aber ihre Anspannung war ihr sogar an zu sehen. Und eben das brachte Takahashi dazu noch etwas breiter zu grinsen. "Aber aber, wie begrüßt du mich denn?", meinte er nun hämisch. Shiro wendete den Blick ab und presste die Zähne zusammen. Der blonde griff nun nach Shiro Schulter. Instinktiv wich Shiro vor der Berührung zurück, was natürlich nicht viel brachte dank des rotschopfs. Unsanft zog er Shiro vor sich und übergab sie schließlich einem der Männer, welcher sie mit festen Griff fest hielt. Nun wendete sich Takahashi auch wieder an den Kopfgeldjäger. "Der Versprochene Lohn wird dir unten Ausgehändigt." meinte er. Dann wendete er sich wieder den Männern zu. "Ihr wisst wo ihr sie hinbringen sollt. Ich werde mich später um sie kümmern.", meinte er und warf Shiro einen Hasserfüllten Blick zu. "Hast du etwa nicht den Mut mich direkt zu töten?", warf sie ihm nun direkt an den Kopf. Denn da war sich Shiro sicher. Ihr Vater würde sie töten. Aber wenn er sie schon töten wollte, sollte er es direkt tun. Dann wäre es wenigstens schnell vorbei. "Du hast keinen schnellen Tod verdient, Shiro.", meinte er noch kalt ehe Shiro ganz aus dem Raum gebracht wurde. "Feigling...", murmelte Shiro bitter.

[ooc: Hoffe mal das geht so in Ordnung =P]
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Lavi
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeMo Apr 15, 2013 2:18 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Kein Blut an meinen Händen ҳ̸Ҳ̸ҳ

Lavi schwieg. Immerhin ging in das auch indirekt nicht wirklich was an. Allerdings machte er sich so seine Gedanken und zog sinnvolle Schlüsse. Die Blonde schien nervös und ängstlich gegenüber T.N, da sie ein paar Mal versuchte zurückzuweichen, stattdessen sich aber leicht an ihn drückte. Aber warum ist das so? Was hat ihn so verärgert, dass er ein solch hohes Kopfgeld auf sie aussetzt? Und warum weicht sie so von ihm... Aus dem kurzen Wortwechsel der Beiden, schloss der Kopfgeldjäger, dass sie sich kannten. Und zwar mehr kannten als eine flüchtige „ Du Dieb und ich Opfer“ Bekanntschaft. Schließlich gab T.N. den Befehl sie fort zubringen. Als das Mädchen ihm an dem Kopf warf, er solle sie doch gleich und auf der stelle töten, wurde Lavi hellhörig. Töten? Davon war nie die Rede. Wahrscheinlich übertreibt sie nur. Doch seine Gedanken wurden dünner, als T.N. die Aussage der Blonden bestätigte und meinte, sie hätte keinen schnellen Tod verdient. Der Rotschopf war innerlich schockiert, ließ sich nach außen hin aber gekonnt nichts anmerken und stand immer noch stumm und mit verschränkten Armen zwischen Shiro und T.N.

Dann blickte er den weißen Männern hinterher, welche das Mädchen fort brachten und wendete sich seinem Auftraggeber zu. Deine Belohnung wir dir unten am Sekretär ausgestellt. Eine gute Arbeit, junger Fujima. In den Augen des Rotschopfs funkelte leichter Zorn. Ich verlange eine Erklärung. Was hat sie vorhin damit gemeint. Und oh wehe ihr lügt mich an, sagte er scharf. Doch T.N. Lächelte nur. Ich würde einen so hochrangigen Kopfgeldjäger niemals anlügen. Verurteilt Leute nicht nach ihren Rängen, gab Lavi zurück. Sein Gegenüber zuckte nur mit den Schultern. Nichts. Sie ist eine Psychopatin. Eine Durchgeknallte, welche man in eine Klinik einweisen muss. Eine Gefahr für die Mitmenschen in unserem Kreis. Auf mich machte sie einen sehr klaren Eindruck und nicht wie der einer kranken Psychopatin. Nun war es T.N., welcher den Kopfgeldjäger anblaffte. Lavi Fujima! Ich glaube kaum, dass ich als einer der reichsten Männer Einalls, mich nicht vor einer kleinen Kröte, wie dir rechtfertigen muss. Ich habe einen Auftrag aufgegeben, du hast ihn ausgeführt und wirst entsprechend dafür Entlohnt. Also zügel dein großes Mundwerk, bevor sich noch eine Belohnung auf deinen Kopf setzte! Was glaubte der Typ eigentlich, mit wem er sprach? Mit einem 5 Jährigen? Wenn ich, in euren Augen, nur ein mickriges unbedeutenden Wesen bin, warum habt ihr die Kleine dann nicht selbst aufgespürt? Oder einen andere Kopfgeldjäger damit beauftragt? Ich bin nicht dumm T.N. Und ich erwarte von euch, dass wenn ihr meine Dienste verlangt, mich auch angemessen behandelt, respektiert und akzeptiert. Ich beuge mich vor niemanden und werde das auch in Zukunft nicht ändern und schon gar nicht vor euch! Guten Tag! Mit diesen Worten machte der Kopfgeldjäger kehrt und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Die Worte des jungen Mannes, ließen den schwarz Gekleideten noch kurz überrascht aufsehen, ehe er sich ebenfalls in Bewegung setzte.
Lavi war stocksauer. Wäre er ein Kochtopf, würde er bereits überkochen. Er war doch kein Trottel, welchen man hin und her schubsen konnte, wie es einem gerade in den Kram passte. Nein! Wenn er sie wirklich tötet, dann ist das meine Schuld. Und das kann ich unter keinen Umständen zulassen. Das habe ich ihm damals geschworen. Mit dem Fahrstuhl unten angekommen, ertönte sogleich wieder die hohe, quitschige Stimme des blonden Schnöselsekretärs. Fujima! T.N. hat mich bereits informiert, dass die Übergabe wie geplant verlaufen ist. Hier ist deine Belohnung. Lavi nahm den Check entgegen und stockte kurz. Charles wer war die Kleine eigentlich genau? Na, Shiro Nahguka natürlich. Der Einäugige schüttelte den Kopf. Nein, das meinte ich nicht. In welcher Verbindung steht sie zu T.N.? Charles fuchtelte mit einem hämischen Grinsen mit seinem Kulli vor dem Gesicht des Rothaarigen herum. Nana, das darf ich dir nicht sagen. Glaubst du wirklich ich bin so blöd einem Kopfgeldjäger wie dir Informationen mitzuteilen, welche mich meinen eigenen Kopf kosten? Ich in zwar Blond, aber so blöd nun auch wieder nicht. Der Kopfgeldjäger konnte sich ein Grinsen nur mit Mühe verkneifen, ebenso wie einen bissigen Kommentar. Stattdessen beschloss er, es auf einem anderen Wegen zu versuchen. Nun, meine Theorie ist folgende: Sie war mal die heimliche Geliebte des Chefs oder hat ihn in irgendeiner Weise verraten... Immerhin ist sie noch Minderjährig. Es wäre also beides ein großer Skandal. Charles schüttelte belustigt den Kopf. Wo denkst du hin, Fujima. Weit gefehlt. Hm, mag schon sein, aber ich glaube, wenn die Presse davon erfahren würde, würde das trotzdem für schöne Einschaltquoten sorgen oder was meinst du?, sagte er in einem nachdenklichen Ton und begann im Raum auf und ab zu laufen. Dabei wehte sein langer Mantel hin und her und seine Stiefel klopften wie eine tickende Uhr auf den glatten Fußboden. Charles wurde sichtlich nervöser. Ja er hat angebissen. Triumphierend lehnte sich Lavi wieder auf den Tresen. Na? Willst du mir immer noch nicht sagen, um wen es sich bei der Kleinen handelt? Schon gut! Du hast gewonnen, aber wenn er das raus bekommt dann... Das wird er nicht! Also? Die kleine ist seine Tochter, sagte der Sekretär nun bitter. Seine Tochter?, fragte der Rothaarige und legte verdutzt den Kopf schief. Warum war ihm der Gedanke nicht gekommen? Natürlich dann steht T.N. Für Takahashi Nahguka! Wie konnte ich nur so blind sein! Charles nickte. Damals hat sie etwas getan, was ihren Vater dazu den Anlass gab sie zu jagen. Mehr kann ich dir nicht sagen Fujima! Wirklich! Lavi beugte sich weiter vor. Wenn ich erfahre, dass du mich verpfeifst, bist du tot ehe du noch ein letztes Mal „Fujima“ sagen kannst. Ist das klar!? Der Schnösel nickte. Hihi, ich habe ihn schon soweit eingespannt, dass er eher für mich arbeitet als für Takahishi selbst.

Einige Männer haben sie weggebracht. Weißt du zufällig wohin? Ja, Takahishi meinte er würde sie im Kellergeschoss aufbewahren, bis es vollzogen wäre. Bis es?, hakte der Jäger nach. CHARLES CREON! WENN ICH DIR JETZT JEDES WORT EINZELN AUS DEM MAUL PULEN MUSS, DANN BIST DU GLEICH SCHON FÄLLIG! Nervös winkte Charles ab. Er sprach von ihrer Hinrichtung. Also doch, dann muss ich sie da rausholen. Verdammter Mist! Zornig eilte Lavi zur Treppe. He! Du willst sie doch nicht wieder befreien oder?, rief im der Schnösel verwirrt hinterher. Der Rothaarige blitzte ihn an. Das geht dich nicht das geringste an! Mach deinen Job, dann bleibst du am leben, fauchte er und eilte ins Kellergeschoss. Ein weiteres Leben und dessen Blut, sollte nicht indirekt an seinen Händen kleben. Da würde er sich gegen sträuben, auch wenn das nun hieße, dass er sich gegen seinen Auftraggeber stellen musste. Glück, kommt bekanntlich selten allein. Verdammter Mist, murmelte er und machte sich auf, den Raum zu suchen, wo sie Shiro vorerst einsperren würden.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeMo Apr 15, 2013 3:44 am

“Gefangen”

Die Männer brachten sie aus dem Raum und ließen den Kopfgeldjäger und ihren Vater alleine. Sie bekam nicht mit was die beiden noch miteinander sprachen, aber es war ihr auch egal. Vielleicht über weitere Aufträge oder wer weiß? Sie konnte nicht sagen was ihr Vater da alles aufgebaut hat um sie Jagen zu können. Ein paar Meter lief die blonde schweigend mit, ohne sich zu wehren. Aber sie wäre nicht Shiro wenn sie aufgeben würde. Sie war zu Stur um ein zu sehen das sie nichts mehr tun konnte. Sie trat schnell nach hinten und so gegen das Schienbein des Mannes der sie fest hielt. Dieser ließ sie vor Schmerz los und hielt sich fluchend das Bein. Noch ehe einer der anderen sie hatte fest halten können, war Shiro schon los gerannt. Die Männer stürmten ihr nach. Unter anderen Umständen wäre Shiro vielleicht schneller gewesen und hätte die Männer abhängen können. Aber die Wirkung des Beruhigungsmittels vom Kopfgeldjäger war noch nicht vollständig verflogen. So kam die blonde nicht mal weit bevor sie wieder gepackt wurde. Natürlich versuchte sie wieder sich aus dem Griff zu befreien.

Schließlich wurde sie von einem der Männer auf die Schulter gehoben damit es schneller voran ging. Denn Shiro weigerte sich schlichtweg zu Laufen und unternam immer wieder versuche weg zu laufen. Natürlich alle gescheitert. Irgendwann kamen sie dann im Kellergeschoss an. Bei einer eher unscheinbaren Tür hielten sie an. Wenn man die Tür so betrachtete wirkte sie als wäre dahinter nur ein gewöhnlicher Abstellraum. Vielleicht war er das auch mal gewesen. Denn dahinter verbarg sich ein leerer karger Raum. Die Wände waren kahl und der Boden aus hartem Betong. Es gab auch kein Fenster, nur eine kleine Glühbirne die von der Decke hing erhellte den Raum. Die Männer stießen Shiro hinein und schlossen die Tür hinter ihr. Wütend trat Shiro gegen die Tür. Aber natürlich brachte das nichts. Beruhig dich mal und denk nach! Du hast noch etwas Zeit, vielleicht nicht viel, aber vielleicht reicht es., ermahnte sich die blonde nun und versuchte sich etwas zu beruhigen. SIe ruckte an ihren Händen, aber die waren noch immer zusammen gebunden. Sie musste also erst mal die Fesseln los werden.

Aber wie? Es gab nichts in dem Raum. Sie ging den Inhalt ihrer Tasche durch. Denn die hatte sie ja noch. Niemand hatte sich die mühe gemacht sie ihr ab zu nehmen. Vielleicht konnte Blaze helfen und das Seil durchbeissen. Aber dafür müsste sie erst mal an den Pokeball des Vulpix kommen. Und dieser lag in einem recht versteckten Fach der Tasche. Shiro setzte sich an der Rückwand des Raumes auf den Boden. Sie drehte die Tasche auf ihren Rücken so das sie diese mit ihren Händen öffnen konnte. Viel weiter kam sie aber nicht, da es nicht gerade Leicht war den Reißverschluss des Faches mit zusammen Gebundenen Händen zu öffnen. Aber schaffen tat sie es schließlich doch und sie konnte Blaze aus dem Pokeball befreien. Das kleine Vulpix schaute sich kurz um und blickte Shiro dann besorgt an. "Mach dir keine Sorgen Kleine.", beruhigte Shiro das Pokemon erst mal. "Kannst du die Fesseln durchbeissen?", meinte die blonde dann. Das Vulpix nickte eilig, trat hinter Shiro und zerrte mit ihren Zähnen an dem Seil. Schließlich hatte das Pokemon es durchtrennen können. Shiro rieb sich kurz die Handgelenke und lächelte Blaze an. "Danke dir.", meinte sie kurz lächelnd zu dem Pokemon. Dann rief sie es wieder zurück und legte den Pokeball wieder in ihre Tasche. Das ist sicherer für Blaze, ich möchte nicht wissen was mein Vater mit ihr anstellt wenn er sie findet... dachte Shiro und ging zur Tür des Raumes.

Sie besah sich die Tür und überprüfte das Schloss so wie die Schaniere. Die Tür war recht schwer, man würde sie also nicht leicht aus den Angeln heben können. Und das Schloss knacken wäre vielleicht möglich, aber Shiro brauchte etwas dafür. Vielleicht ein kleines Stück Draht oder etwas was sie als Dietrich verwenden konnte. Aber sie hatte nichts dergleichen. Frustriert trat die blonde wieder gegen die Tür und ignorierte den kurzen Schmerz der dabei durch ihr Bein zuckte. Sie schaute sich in dem leeren Raum um, aber nichts. Seufztend ging die blonde zum hinteren Teil des Raumes und ließ sich an der Wand gelehnt wieder auf den Boden sinken. Sie musste jetzt erst mal nachdenken. Vielleicht könnte Blaze die Tür Schmelzen? Immerhin war sie aus Metal. Zumindest klang es so. Nein, das schafft die kleine nicht..., dachte die blonde.
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Lavi
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDi Apr 16, 2013 12:24 am


ҳ̸Ҳ̸ҳ Freund oder Feind ? ҳ̸Ҳ̸ҳ
Der junge Kopfgeldjäger schlich weiter hinunter und hörte plötzlich Stimmen. Schnell drückte er sich an die Wand und horchte. Eine Tür wurde geöffnet, jemand hinein befördert und die Tür wieder geschlossen. An dem Aufschrei hatte er die Stimme des blonden Mädchens erkannt. Sie haben sie also weg gesperrt. Wie Charles es gesagt hat. Nun, in dieser Hinsicht hat er nicht gelogen. Dann kamen Schritte auf sie zu. Schnell sah sich der Einäugige nach einem Versteck um, doch leider bot sich kein Gegenstand dafür an. Na super, dann als mal wieder so... Lavi versteckte sich in einer dunkleren Ecke und als die beiden Herren an ihm vorbei trampelten setzte er sie mit gekonnten Hieben in Hals- und Bauchbereich außer Gefecht. Ihr werdet jetzt erst einmal schön schlafen, sagte er grinsend und versteckte die beiden anschließend in einer Ecke des Vorraumes, ehe er den Gang entlang huschte um nach der Kammer zu suchen, wo Shiro gefangen gehalten wurde. Naja, suchen war übertrieben, denn vor dem Raum, standen zwei weitere Wachmänner. Verdammt! Lass dir was einfallen Jima. So schwer kann das doch nicht wirklich sein... Zur Not, würde es wohl zu einem Offensiven Kampf kommen, aber da hatte der Rothaarige definitiv bessere Chancen.

Ach, was soll ich bloß so viel überlegen, dass kostet auch nur noch mehr Zeit. Deswegen ging er einfach auf die beiden Männer zu. Halt!, schrie der eine, doch als er ihn erkannte entspannte er sich. Ach du bist es nur Jima. Jo, entspann dich. Ich bin nur hier um den Verlauf meiner Beute mitzuerleben. Der andere sah ihn misstrauisch an. Wieso? Ich dachte du kassierst die Belohnung und dann wars das für dich? Meistens ist das auch so, antwortete Lavi und zuckte die Schultern. Aber das oben in BX hat mich so neugierig gemacht, dass ich dachte ich schau mal weiter vorbei. Kurz blickten sich die beiden Aufpasser mit einem viel sagenden Blick an und Lavi erkannte, dass es nun Zeit war die Initiative zu ergreifen solange sie abgelenkt waren. Schnell stürzte er sich auf den schmaleren der beiden und nach einigen Sekunden war dieser bereits kampfunfähig. Der Zweite, welcher ein Schrank im Vergleich zu seinem Kumpel war, versuchte sich ebenfalls auf den Rotschopf zu stürzten, doch Lavi war flinker und wich ihm gekonnt aus. Jedoch unterschätze er seinen Gegner, welcher ihn anschließend zu packen bekam und gegen die Eisentüre des Raumes warf, was ein lautes Poltern auslöste. Voller Wucht flog der Kopfgeldjäger dagegen, landetet unsanft und hielt sich schmerzend die Schulter. Verdammter Mistkerl! Ich werde dich fertig machen, du Verräter! Der Mann stampfte auf ihn zu, doch ehe er ihn erneut packen konnte rollte Lavi sich zwischen seinen Beinen davon und versetzte ihn einen gekonnten Schlag auf die Pulsschlagader am Hals. Daraufhin sackte dieser ebenfalls bewusstlos zusammen. Selber verdammter Mistkerl, gab Lavi zurück und fluchte. Der Wurf gegen die Türe hatte seine Schulter ausgerenkt und bei jeder noch so kleinen Bewegung durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Ach komm schon du Weichei, sagte er sich selbst, bis die Zähne zusammen und spannte den Arm mit einem Ruck bis es laut knackte. Kurz schloss er die Augen und atmete tief ein und aus. Er hatte schon öfters seine Gliedmaßen wieder einrenken müssen, also war das soweit kein Problem. Das war eher der darauf folgende, pochende Schmerz. So, jetzt weiter. Dann untersuchte er kurz die Kleidung der beiden Wächter. Nach wenigen Minuten hatte er gefunden, was er gesucht hatte. Bingo!

Triumphierend hielt er den kleinen Schlüssel hoch und öffnete damit die schwere Eisentür. Kurz späte er hinein und sah Shiro tatsächlich in einer hinteren Ecke sitzen. Als sie ihn erblickte, erkannte Lavi Überraschung und Verwirrung. Was verständlich war, denn immerhin hatte er sie ja zuvor ausgeliefert. Nun sieh mich nicht so an, sondern beweg deinen Hintern hier raus!, sagte er zu ihr um sie aus ihrer Starre zu lösen. Jetzt komm schon! Oder willst du hier Wurzeln schlagen?, sagte er schließlich, da sie sich immer noch nicht rührte. Mädchen, hör zu. Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber in ein paar Minuten wird man erkennen,was hier los war. Wenn du also verschwinden willst, dann jetzt! Er trat auf sie zu, packte sie am Handgelenk und zog sie einfach mit sich. Sie konnte ihn später noch anfauchen und seinetwegen auch beschimpfen, doch jetzt mussten sie erst einmal verschwinden.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDi Apr 16, 2013 2:42 am

“schnelle Flucht”

Shiro hatte den Blick nachdenklich gesenkt gehabt. Als ein lautes Poltern ertönte blickte sie verwundert auf. Was war da draußen eigentlich los? Aber die blonde wittmete sich wieder ihren Gedanken, und wie sie eventuell heraus kommen konnte. Dann jedoch öffnete sich die Tür und erneut blickte Shiro auf. Eigentlich hatte sie erwartet das nun ihr Vater herein kommen würde oder einer der Männer sie wieder zu ihm bringen würde oder so. Aber nein, der rotschopf spähte hinein. Shiro schaute ihn verwirrt und überrascht an. Schnell stand sie auf, blieb aber stehen wo sie war. Was wollte der Kopfgeldjäger hier? Sich etwa vergewissern das sie auch ja gut weggesperrt war bis sie sterben würde?" Nun sieh mich nicht so an, sondern beweg deinen Hintern hier raus!", sagte der rotschopf. Die blonde reagierte jedoch nicht. Was wollte er hier? Sie hatte angenommen das er schon längst mit seinem Lohn weg war."Jetzt komm schon! Oder willst du hier Wurzeln schlagen?", sagte er nachdrücklich. Der blonden wurde jetzt erst bewusst das sie fast schon erstarrt war. "Mädchen, hör zu. Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber in ein paar Minuten wird man erkennen,was hier los war. Wenn du also verschwinden willst, dann jetzt!" fügte er dann hinzu. Der Rotschopf trat auf sie zu, packte sie am Handgelenk und zog sie einfach mit sich. Immernoch perplex lief die blonde mit. Erst langsam begriff sie das er gerade im Begriff war sie zu retten, wie unwarscheinlich der Gedanke auch sein mochte.

Aber warum tat er das? Warum würde er ihr auf einmal helfen wollen? Immerhin sollte es ihm doch egal sein was mit denen passierte die er an seine Auftraggeber ablieferte. Das einzige was einen Kopfgeldjäger zu Interessieren hatte waqr doch, das er das Versprochene Geld bekam, oder nicht? Okay... Shiro wäre es vermutlich auch nicht egal. Aber sie war ja keine. Aber sein Grund konnte ihr immoment egal sein. Wichtig war, das er ihr half. Mit einem kurzen Ruck befreite sie ihr Handgelenk schließlich aus seiner Hand und lief stumm weiter. Es Grenzte schon fast an ein Wunder das noch kein Alarm geschlagen wurde. Kurz bevor sie den Ausgang erreichten stürmten ihnen ein ganzer Trupp Männer hinter her. "na ganz toll..." murmelte die blonde mehr zu sich selber. Aber sie hatte Glück und ihre Ausdauer wurde nicht mehr von dem Beruhigungsmittel beeinträchtigt. Sie konnte schnell rennen und für sie war es kein Problem den Vorsprung sogar noch etwas aus zu bauen.

So gab es keine Probleme das Gebäude noch schnell verlassen zu können und die Männer fürs erste ab zu hängen. Jedoch wurde jetzt die gesamte Stadt von Takahashis Leuten auf den Kopf gestellt. So das sie sich verstecken mussten. Eine kleine Gasse bot ihnen Schutz vor den Blicken der Männer. Shiro Atmete kurz etwas erleichtert auf. Für den moment waren sie zumindest in Sicherheit. Vielleicht nicht lange, aber es würde zumindest reichen um zu sehen wie es weiter gehen sollte. Und überhaupt... fragte sich die blonde noch immer was den rotschopf dazu bewegt hatte sie dort heraus zu holen. "Sag mal, woher eigendlich der Sinneswandel?", fragte Shiro schließlich. Und wie es weiter gehen würde? Nun, Shiro würde ungesehen zum Hafen der Stadt durchkommen müssen und dort mit einem Schiff zu einer anderen Region fahren. Das war jedenfalls der vorläufiger Plan, den sich die blonde nun machte. Für sie stand fest das sie nicht mehr in Einall bleiben konnte.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeMi Apr 17, 2013 8:03 am


ҳ̸Ҳ̸ҳ Der Grund "Warum ?" ҳ̸Ҳ̸ҳ
Lavi fluchte, als sie die Männer weiter verfolgten. Charles hatte sie also tatsächlich verpfiffen. Aber das war nun auch egal, er würde sowieso nicht mehr dort hin zurückkehren. Schließlich fanden die beiden Schutz in einer schmalen, schattigen Gasse. Keuchend versteckten sie sich dort und der Rothaarige lehnte sich, gegenüber von Shiro, an die Mauer. "Sag mal, woher eigentlich der Sinneswandel?", fragte Shiro schließlich. Lavi blickte auf und sah sie mit seinem gesunden, grünen Auge an. In ihm lag keinerlei Spott oder Kälte. Nun, es war nie die Rede davon, dass man dich tötet nachdem ich dich eingefangen habe. Meine anfängliche Drohung, war nicht mehr als heiße Luft und als du Takahashi vorgeworfen hast er sei zu feige um dich jetzt und hier auf der Stelle zu töten, habe ich im ersten Moment an einen Scherz gedacht... Lavi verstummte, als er merkte wie er leicht ins Plaudern geriet. Sein Gesichtsausdruck wurde wieder härter. Ich habe damals einfach jemanden versprochen, keine Menschen zu töten. Wenn sie dich getötet hätten, dann wäre ich genauso daran Schuld gewesen wie Takahashi selbst. Deswegen habe ich dir schließlich doch geholfen und jetzt ruhe bevor man uns hört! Es war verständlich, warum die Blonde den Sinn seines Handelns erfahren wollte, doch über den Grund zu sprechen bereitete ihm große Schwierigkeiten. Deswegen wendete er den Blick ab und spähte auf die Hauptstraße.

Schließlich wechselte er das Thema. Sag du mir doch lieber, warum er dich überhaupt töten will. Das würde mich ebenso interessieren, wie mein Sinneswandel dich interessiert. Was hast du angestellt? Charles hatte ihm keine genaueren Auskünfte gegeben, was nur verständlich gewesen war.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeMi Apr 17, 2013 9:01 am

“unangenehme Themen”

Die blondete richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Rotschopf. Er erklärte das nie die rede davon gewesen sei das man sie nach dem abliefern töten würde und seine Drohung nur heiße Luft gewesen wäre. Und das sie nur gescherzt hatte als sie ihrem Vater vorgeworfen hatte das er sie direkt und auf der stelle töten sollte. Er verstummte kurz, und dann sprach er weiter. Das er mit an ihrem Tot schuld gewesen wäre, er aber jemanden versprochen hatte keinen Menschen mehr zu töten. Es schien ihm schwer zu fallen über den Grund seines Handelns zu sprechen. Er wendete den Blick und spähte auf die Hauptstraße. Eigentlich ging es die blonde auch gar nichts an. Und weiter nachfragen wollte sie daher auch nicht. Es reichte ihr, das er nicht an einem Tod schuld sein wollte und ihr deswegen doch noch geholfen hatte.

Er wechselte schließlich das Thema und wollte wissen warum ihr Vater sie überhaupt töten wollte. Die blonde biss sich kurz auf die Unterlippe. Sollte sie ihm wirklich sagen warum? Er war ehrlich gewesen, warum sollte sie ihn dann anlügen? Kurz haderte die blonde mit sich. Sie erzählte sonst kaum jemanden davon. "Ich... habe meine Schwester getötet. Und dafür will er Rache...", meinte die blonde schließlich. Auch wenn sie kurz gezögert hatte war ihr an zu sehen, das es ihr zwar unnangenehm war darüber zu sprechen, aber die Tat auch nicht berreute. "Versteh das nicht falsch. Ich habe es nicht getan weil ich sie töten wollte. Ich wollte Blaze, mein Vulpix, vor ihr schützen.", fügte sie dann noch hinzu. Immerhin sollte er nicht glauben das sie verrückt war oder so. Wobei, sie wusste ja nicht was ihr Vater ihm über sie erzählt hatte. Vielleicht dachte er ja eh schon das sie eine Psychophatin war? Nun, selbst wenn, dann hatte es ihn zumindest nicht davon abgehalten ihr zu helfen.

Die blonde schwieg. Sie hoffte das er nicht weiter nachfragen würde. Sie wollte einfach nicht an den Tag zurück denken. Shiro schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken ab zu schütteln. "Wir bräuchten ein sichereres Versteck.", meinte die blonde schließlich und überlegte. Die kleinen Verstecke die sie ab und an aufsuchte um wirklich ruhe zu haben, waren alle zu weit weg. Der weg dort hin wäre riskanter als nötig.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDo Apr 18, 2013 1:21 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ kleiner Zufluchtort ҳ̸Ҳ̸ҳ

Als Shiro ihm schließlich erzählte, dass ihr Vater sie tot sehen wolle, weil sie damals ihre Schwester umgebracht hatte, ließ er sich seine Überraschung nicht anmerken und starrte weiter auf die Straße. Sie erklärte ihm, dass sie ihr Vulpix hatte beschützen wollen. Der Rothaarige dachte nach. In welch einer Situation musste ein Mensch wirklich sein, ehe er nur noch den Tod als Ausweg sah? Erst war er unentschlossen, ob er ihr Vorwürfe machen oder Verständnis zeigen sollte. Doch er blieb stumm zu dem Gesagten. Er gab weder ein Wort, noch ein Zucken, noch ein Seufzten von sich. Sein Blick war auf die Straße und das Treiben gerichtet, doch seine Gedanken waren weit weg. Schließlich meinte Shiro, sie sollten sich vorerst ein Versteck suchen. Lavi nickte darauf. Es gibt einen Ort wo wir hin können, meinte er zog sein Chakram von seinem Gürtel und war es Richtung Dach. Es blieb an einem Holzstück sicher hängen. Nun konnten sie auf die höher liegenden Dächer kommen. Nach einander kletterten sie bis ganz nach oben und der Kopfgeldjäger verstaute sein Werkzeug wieder. Dann gab er die Richtung an, bis sie schließlich den Ausgang der Stadt erreichten und sich Richtung Wüste bewegten. Die ganze Zeit sprach Lavi kein Wort.

Erst als sie ein kleines Häuschen, versteckt auf und zwischen ein paar Felsen erreichten, fing er an zu sprechen. Hier ist es. Normalerweise kommt hier keiner her. Ich schätze, dass wird erst mal reichen. Dann schloss er auf und ließ Shiro eintreten. Das Häuschen hatte drei Zimmer (Schlafzimmer, Wohnzimmer, kleine Kammer [verschlossen] ) zuzüglich Küche, Dachterrasse und Badezimmer. Fürs erste bot es wohl den nötigen Schutz, bis sie eine Lösung gefunden hätten. Du kannst dich hier frei bewegen. Solange alles dort bleibt, wo es ist. Dann ging der Rothaarige Richtung Küche und ließ Shiro vorerst im Wohnzimmer stehen. Nach wenigen Minuten ertönte ein Pfeifen und Lavi nahm den Kessel vom Herd. Dann kam er mit einem Tablett auf dem Tassen, Tee, Saft und weiteres standen zurück. Tee?, fragte er kurz und stellte das Tablett auf den Wohnzimmertisch ab. Dann setzte er sich in einen Sessel, schenkte sich Tee ein und nippte daran. Sein Blick ruhte auf der Blonden. Setz dich. Das kostet das gleiche, als wenn du stehst, sagte er leicht scherzend und nickte. Es half ja sowieso nichts den Feind zu spielen. Im Moment hatte sie beiden den selben Ärger am Hals und mussten nun mal zusammenarbeiten, bis sie den Kopf aus der Schlinge gezogen hatten.

Eine ganze Weile schwieg der Mann. Sein Blick ruhte auf seiner Teetasse und erschien wieder mit seinen Gedanken in weiter Ferne zu sein. Du sagtest vorhin, du hättest deine Schwester getötet um dein Vulpix vor ihr zu beschützen, sagte er dann. Wie hast du das gemeint? Seine Stimme klang im allgemeinen ruhig, doch schwang etwas leicht drohendes mit, was einem einen kurzen Schauder über den Rücken jagen ließ.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDo Apr 18, 2013 6:58 am

“ein kleiner Zufluchtsort”

Shiro war irgendwie froh das er zumindest im moment nicht nachfragte. Er gab jedoch gar keine Reaktion von sich. Sie konnte nicht sagen wie er vielleicht darüber dachte. Ob er jetzt berreute ihr geholfen zu haben? Er schien weit weg mit seinen Gedanken. Schließlich bemerkte Shiro das sie vorerst ein Versteck brauchten. Er meinte er wüsste einen Ort wo sie hin könnten. Er warf sein Chackram richtung Dach, so das sie auf die höheren Dächer kommen konnten. Nacheinander kletterten sie hoch. Und als er sein Werkzeug wieder verstaut hatte gab er eine Richtung vor. Sie bewegten sich über die Dächer richtung Ausgang der Stadt. So wie der rotschopf schwieg auch Shiro. Was hätte sie auch sonst sagen sollen?

Schließlich ging es weiter Richtung Wüste. Versteckt zwischen und auf ein paar Felsen lag ein Häuschen auf das der Kopfgeldjäger zusteuerte. Als sie es erreichten meinte er das normalerweise keiner hier her kamund es vorerst reichen sollten. Dann traten sie ein. Er meinte sie konnte sich frei bewegen sollange alles dort blieb wo es war. Shiro nickte leicht. Dann verzog sich der rothaarige richtung Küche. Ind der Zeit blickte sifch die blonde kurz im Wohnzimmer um. Jedenfalls sah das Zimmer stark dannach aus. Nach ein paar Minuten ertönte ein Pfeifen und kurze Zeit später erschien der Kopfgeldjäger wieder. Er hatte ein Taplett mit Tassen, Tee, Saft und weiteren Sachen dabei. Die blonde nickte sachte als er knapp fragte ob sie Tee haben wollte. Nachdem sich eder rotschopf in einen Sessel gesetzt hatte, sich eine Tasse Tee eingeschenkt hatte meinte er leicht scherzend das sie sich setzen sollte. Shiro schmunzelte kurz und schenkte sich dann ebenfalls eine Tasse ein. Mit der Tasse setzte sie sich dann. SIe hielt sie mit beiden Händen und den Blick auf den dampfenden Inhalt gerichtet. Nach Geruch und Farbe zu Urteilen war es eine der Teesorten die Shiro recht gerne mochte. Im Allgemeinen mochte sie Tee eigentlich recht gerne.

Die blonde versank in ihre Gedanken. Sie dachte darüber nach wie es jetzt weitergehen sollte.Das beste wäre wirklich die Region zu verlassen. Aber wohin? Zurück nach Sinnoh? Nein, sicher nicht. Eine ganz neue Region, das wäre wohl gut., dachte die blonde. Da riss der rothaarige sie aus ihren Gedanken. Er fragte nach, wie sie es gemeint hatte, sie hatte ihr Vulpix beschützen wollen. Unbewusst verstärkte die blonde den Griff um die Teetasse. "Wie ich das gemeint habe? Nun, ich konnte doch nicht tatenlos zusehen wie sie Blaze vor meinen Augen tötet.", meinte sie schließlich monoton. Den Blick weiter auf ihre Tasse gerichtet. Nachdem der Tee in ihrer Tasse etwas abgekühglt war und nicht mehr so heiß, trank sie einen schlug davon. "Aber was interessiert es dich so genau? Vergangen ist Vergangen.", meinte Shiro und blickte den rothaarigen nun an. Eigentlich wollte Shiro nicht weiter darüber reden, was sie getan hatte. Es war Vergangenheit. Was brachte alles zu hinterfragen und darüber nach zu denken wie man in einer Situation hätte anders handeln können. Immerhin wurde das geschehene dadurch auch nicht rückgängig gemacht. Warum dann eine Tat groß bereuen? Sie hoffte, das er nicht wissen wollte was genau passiert war. Sie wollte nicht alles erzählen müssen.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDo Apr 18, 2013 10:48 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Bilder von damals ҳ̸Ҳ̸ҳ


Lavi schnaubte leise bei ihren Worten. Genau, was interessiert mich das, hm?, sagte er leicht spöttisch als er ihren Blick auf sich spürte. Ihre Worte ließen ihn nachdenken und sein Blick wurde einen kurzen Moment trüb und er presste die Lippen zusammen. Vergangen ist vergangen, wiederholte er leise flüsternd ihr letzten Worte. Plötzlich durchflutete ihn eine Welle von Bildern, welcher er viele Jahre verdrängt hatte. Er sah alles wieder vor sich. Der Unfall, seine Rache... einfach alles. Der Rothaarige presste seine beiden Kiefer sichtlich zusammen. Hast du dich jemals gefragt, ob es falsch war sie zu töten?, sagte er schließlich. Dabei blickte er sie aber nicht an, sondern starrte auf die große Wanduhr. Doch Shiro blieb still. Natürlich. Warum frage ich überhaupt solche Dinge es geht mich insgeheim nichts an. Herr Gott nochmal Fujima! Vergiss es, sagte er schließlich, stand auf und trat Richtung eines kleinen Flures wo eine Treppe nach oben führte. Tut mir Leid. Vergiss einfach was ich gefragt habe. Ruhe dich aus, damit wir dich morgen hier weg schaffen können, dann ging er ohne ein weiteres Wort aus dem Raum, die Treppe nach oben und ließ sie wieder allein.

Die Treppe führte zu einer kleinen Luke, welche sich öffnen ließ um von dort aus auf die Dachterrasse zu kommen. Lavi stieg hinaus und ein kühler Wind strich ihn ihm die Nase und zerzauste sein rotes Haar. Der Kopfgeldjäger lehnte die Luke an und setzte sich auf einen kleinen Steinwürfel, welcher am Rande der Terrasse stand. Von dort auf blickte er hinaus in die Sterne. Was war da unten nur in ihn gefahren? Es ging ihn überhaupt nichts an und beste Freunde mussten sie auch nicht spielen. Sie war nur ein ehemaliger Auftrag, welchen er nun anders zuende bringen musste. Du warst wieder so präsent, flüsterte er in die ruhige Atmosphäre der Nacht. So habe ich das schon lange nicht mehr gespürt... Dann senkte er den Blick und seine Augen spiegelten das sanfte Sternen Licht. Eine Träne suchte sich aus seinem gesunden Augen einen Weg über sein schmales Gesicht. Er wischte sie nicht weg. Lange schon, hatte er nicht mehr geweint. Ja, seit damals. Seit diesem schrecklichen Unfall. Vergangen ist vergangen, murmelte er nochmals die Worte Shiros. Dann saß er still dort und dachte an nichts.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDo Apr 18, 2013 1:08 pm

“ein verwirrender Traum”

Der rothaarige schnaupte leise und wiederholte ihre Frage mit einem spöttischen Ton. Aber das ignorierte die blonde. Was ihr jedoch nicht entging war, das sein Blick kurz trüb wurde. Dann presste er die Kiefer sichtlich zusammen. Die Frage die er dann stellte, überraschte Shiro doch etwas, auch wenn sie es nicht so zeigt. Er fragte ob sie sich jemals gefragt hatte ob es falsch war sie zu töten. Die blonde senkte nachdenklich den Blick und blickte in ihre Tasse. Viel mehr blickte sie auf ihr kleines Spiegelbild, was sich auf der Oberfläche des Tees zeigte. Jedoch sah sie dort nicht sich, sondern Mizuky. Natürlich hatte sie sich das gefragt. Ob es falsch gewesen war. Und das nicht nur mehr als ein mal. Doch eine wirkliche Antwort darauf hatte sie nicht gefunden. Sicher, es hätte vielleicht auch andere möglichkeiten gegeben. Bei denen sie nicht hätte fliehen müssen. Bei denen ihr Leben weiter so verlaufen wäre wie bisher. Vielleicht hätte sie anders handeln sollen. Aber das hatte sie nicht. Und sie konnte es nicht ändern. Was nützte es an der Vergangenheit fest zu halten? Sich immer und immer zu fragen was man hätte besser machen können. Shiro hatte irgendwann aufgehört sich solche Fragen zu stellen. Hatte sich viel mehr dazu gezwungen. Die blonde merkte gar nicht das nicht geantwortet hatte. Erst als der rothaarige meinte sie solle es vergessen, blickte Shiro leicht auf. Er stand auf, trat in Richtung eines kleinen Flures und meinte das sie sich ausruhen sollte. Stumm nickte Shiro.

Als der rotschopf verschwunden war hielt Shiro die Tasse noch immer in ihren Händen. Gedankenverloren blickte sie wieder vor sich. Auf ihre Hände, die Tasse. Wirklich etwas betrachten tat sie nicht. Als sie schließlich die Tasse geleert hatte stellte sie diese ab. SIe stand auf, nahm das Tablett und brachte es in die Küche. Dort wusch sie schnell die benutzten Tassen und Trocknete sie ab um sie zurück zu den anderen zu stellen. Unschlüssig blickte sie dann auf das Tablett. Ob sie es einfach so abräumen sollte? Die blonde beschloss es erst einmal so zu lassen, fals der rothaarige sich noch eine Tasse Tee holen wollte oder so. Sie stellte es jedoch so hin, das es nicht all zu sehr im Weg stand.

Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer wo sie sich auf die Couch legte auf der sie zuvor gesessen hatte. Sie hatte sich nicht mal nach einer Decke umgesehen, denn sie war wirklich verdammt müde und es war ihr egal ob sie sich nun mit etwas zudeckte oder nicht. Kein Wunder, der Tag waranstrengend gewesen. Nicht unbedingt auf Körperlicher Ebene, aber Psychisch schon sehr. Schon alleine ihren Vater zu sehen hatte vieles aufgewühlt was sie einfach vergessen wollte. So dürfte es auch nicht verwunderlich sein das Shiro schnell eingeschlafen war. Aber so ruhig wie sich Shiro den Schlaf erhofft hatte war er nicht. Die blonde wälzte sich zwar nicht hin und her, was wohl eher am Platz lag, doch sie wirkte doch irgendwie unruhig.

Im ersten moment schien Shiro durch ein weißes Nichts zu fallen. Alles außer ihr schien weiße leere zu sein. Bis sie plötzlich abrupt stoppte. Sie meinte unter sich einen weißen Boden aus zu machen. Sanft kam sie dann auf diesem mit ihren Füßen auf. Verwirrt schaute sie sich um, doch sie sah nichts außer weiß. Da ertönten plötzlich stimmen in ihrem Kopf. Sie sprachen durcheinander und es war schwer heraus zu hören was sie eigentlich sagen wollte. Aber sie schienen vertraut. Sie erkannte einige Stimmen ihrer Klassenkameraden und anderen bekannten aus dem Dorf. Sie alle sprachen durcheinander lachten, oder aber klangen erbost. Sie konnte viele alte Stichelleien hören die sie früher über sich hatte ergehen lassen. Doch andere beschimpfungen darunter wurden deutlicher. "Mörderin!", hallte es deutlicher zwischen den anderen Stimmen bevor diese wieder lauter wurden. Sie fingen nun ebenfalls an sie als Mörderin zu beschuldigen. Shiro hielt sich die Ohren zu und schloss die Augen. "Verschwindet! Ich bin keine Mörderin! Ich... Ich habe das alles doch nie gewollt!", rief die blonde und rannte. Sie wusste nicht wohin sie rannte. Und auch nicht wie lange sie rannte. Schließlich verstummten die Stimmen und langsam öffnete Shiro die Augen. Nun schaute sie in eine schwarze Leere. Als sie sich umsah erkannte sie, das das Weiß abrupt in Schwarz wechselte. Das sie an dieser Grenze stand. Wo das Weiß ins schwarze überging. Da trat plötzlich eine Weißgekleidete Gestalt aus dem schwarz auf sie zu. Shiro erkannte sie sofort. Es war Mizuky. Sie trug das selbe Kleid wie Shiro nur in weiß. Shiro wich etwas zurück. "M-Mizuky...?", fragte Shiro verunsichert. War das wirklich Mizuky? Die weiß Gekleidete nickte mit einem sanften Lächeln. Shiro senkte den Blick. "Es... es tut mir leid. Was ich getan habe... Ich hätte anders Handeln soll...", begann die blonde, stockte aber als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Shiro sah auf und Mizuky trat auf sie zu, Noch ehe Shiro etwas tun konnte schloss Mizuky die Arme um sie und drückte sie an sich. Überrascht und verunsichert schloss Shiro nun ebenfalls die Arme um Mizuky. So kannte sie ihre Schwester nicht. Schon alleine das Lächeln mit dem sie Shiro angesehen hatte war seltsam gewesen. Nein, mir tut es leid, Shiro. Das ich dir nicht die Schwester gewesen bin, die du gebraucht hättest.", sagte sie und löste sich wieder von Shiro. Sie entfernte sich wieder ein paar Schritte von Shiro und trat zurück in das schwarz. Shiro war so überrascht von dem was sie gehört hatte, das sie sich einen moment nicht rühren konnte. Mizuky lächelte und sprang im Rückwertsgehen ein Stück nach oben, wo sie schweben blieb. Gleichzeitig begann sie sich auf zu lösen, als würde der Wind sie weg wehen. "Warte doch", rief Shiro und rannte auf sie zu. Aber sie war nicht schnell genug.Erst langsam begann sich das schwarz auf zu hellen, bis es schließlich ganz verschwand und dem Weiß platz machte. Als hätte es diese Grenze nie gegeben. Und in diesem moment wachte Shiro wieder auf.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeDo Apr 18, 2013 10:44 pm


ҳ̸Ҳ̸ҳ Gespräch am Morgen (?) ҳ̸Ҳ̸ҳ

Schließlich suchten sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg zurück in die Welt. Lavi hatte die ganze Nacht weiterhin still und stumm dort gesessen. Als nun die Wärme der Strahlen auf seine Haut fiel löste er sich aus seiner Starre und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Dann ging er ohne ein weiteres Wort zurück ins Haus.

Als er die Treppe hinab stieg, erblickte er Shiro, welche noch zu schlafen schien.Für sie muss das gestern ganz schön hart gewesen sein, schoss es dem Rothaarigen durch den Kopf ehe er wieder in der Küche verschwand.Zum ersten mal dachte er über seinen Beruf nach. Er hatte ihn immer als eine Art Bestimmung gesehen. Eine Bestimmung gegen das „Böse“ zu kämpfen. Doch waren die Kriminellen alle böse? Hätte Shiro damals nicht ihre Schwester getötet, dann wäre sie höchstwahrscheinlich nicht auf die kriminelle Bahn geraten, überlegte Lavi. Ist sie also nun unbewusst dort hinein gerutscht? Oder hat sie sie getötet und keine Reue gezeigt? Nein, so kommt sie mir nicht vor. In Gegensatz zu anderen Kriminellen, welche Lavi in den Jahre kennen gelernt hatte, war das blonde Mädchen noch am harmlosesten. Das einzige, was bei ihr überwog, war ihr vorlautes Mundwerk. Doch darüber konnte der junge Mann nur lächeln, kannte er diese Eigenschaft nur zu gut.Somit beschloss er, Shiro in eine andere Kategorie einzuteilen, als er es anfänglich gedacht hatte. Wieso schiebe ich gerade jetzt den Gedanken? Kommt das von unserem Gespräch letzte Nacht? Oder habe ich mir die Frage schon indirekt öfter gestellt? Der Kessel pfiff und der Rothaarige nahm ihm vom Herd um neuen Tee auf zugießen. Er hatte bemerkt, das Shiro die Tassen gesäubert hatte und schnitt nun für sich und sie eine Scheibe Brot von dem Laib ab. Ein bisschen frühstücken musste immer sein. Ein Vorsatz, welchen Lavi auch immer versuchte zu befolgen. "Ohne ein Frühstückt in den Tag, ist wie ein Kopfgeldjäger ohne Kopf." Das hatte sein Vater immer zu ihm gesagt und bei dem Gedanken an ihm musste er leicht Lächeln. Er bestrich beide Scheiben mit Marmelade, als er plötzlich aus dem Wohnzimmer eine Regung wahr nahm. Mit dem Tablett, worauf er den Tee und die beiden Brote platziert hatte, ging er zu Shiro ins Wohnzimmer. Wenn ich jetzt guten Morgen sage, dann hältst du mich bestimmt für verrückt, hm?, sagte er leicht ironisch und stellte das Tablett wieder auf den Tisch. Nun, ich hoffe jedenfalls das du eine erholsame Nacht hattest und ausgeruht bist. Denn nach dem Frühstück werden wir versuchen dich von hier weg zu bringen. Dann setzte er sich und sah sie mit einem neutralen Gesichtsausdruck an. Ihrer dagegen war überhaupt nicht neutral. Sie schien leicht verwirrt. Lag das an seiner Handlung oder an ihrem Schlaf?

Leichte Besorgnis stieg in ihm auf. Was für ein komisches Gefühl... Dabei kenn ich sie ja eigentlich nicht. Shiro, alles in Ordnung?, fragte er plötzlich wobei ihm diese Frage als völlig dumm vor kam. In der Gesamtsituation betrachtet, war überhaupt nichts für dieses Mädchen in Ordnung. Doch wenn er ihr schon half, dann wollte er auch wissen was genau los war.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 19, 2013 12:11 am

“kleines Frühstück”

DIe blonde schlug die Augen auf und starrte einen kurzen Augenblick an die Decke des Raumes. Verwirrung machte sich in Shiro breit. Das was Mizuky getan und gesagt hatte... Das passte nicht zu ihr. Konnte das überhaupt Mizuky gewesen sein? Sie hatte wie ihre Schwester ausgesehen. Aber ihr ganzes Verhalten hatte seltsam anders gewirkt. Sie wusste einfach nicht was sie davon halten sollte. Es war ein seltsamer Traum gewesen. Doch was hatte er zu bedeuten? Hatte er das überhaupt? Kurz schloss sie wieder die Augen. Wollte ihr der Traum sagen, das sie sich mit Mizuky versöhnen musste um wirklich mit allem abschließen zu können? Aber wie sollte sie das tun? Das war doch nicht möglich... Sollte sie stattdessen ihren Vater um Vergebung bitten? Für das was sie getan hatte? Sich mit ihrem Vater aussprechen? Nein, das war ein Hirnrissiger Gedanken. Es wäre zu Gefährlich und er würde ihr nicht einmal zu hören. Was sollte dieser Traum dann bedeuten? Vielleicht sollte sie aber auch nicht weiter darüber nachdenken. Doch je mehr sie über diesen Traum nachdachte, desto verwirrender fand sie ihn.

Langsam richtete sich die blonde auf und setzte sich normal hin. Noch immer war sie leicht verwirrt. Sie konnte sich einfach nicht erklären Warum sie diesen Traum gehabt hatte und was er bedeuten sollte, wenn er überhaupt etwas zu bedeuten hatte. Vielleicht hatte sie das nur Geträumt weil das Gestern alles zu viel für sie gewesen war? Ihren Vater zu sehen... Gestern wurde vieles in der blonden aufgewühlt, was sie am liebsten einfach vergessen würde. Der rothaarige kam dann aus der Küche und hatte wieder ein Tablett dabei. Er stellte das Tablett wieder auf den Tisch un meinte das sie nach dem Frühstück versuchen würden sie von hier weg zu bringen. Die blonde nickte leicht. Das dürfte das beste sein, wenn sie Verschwand. So wie sie aus Sinnoh verschwunden war. Doch der Traum ließ sie noch immer nict los, so das sie noch immer leicht verwirrt darüber war.

Schließlich riss der Kopfgeldjäger sie wieder aus ihren Gedanken. Er fragte plötzlich ob alles in Ordnung sei. Sie hob den Blick und nickte langsam. "Ich hatte nur einen seltsamen Traum, mehr nicht.", meinte die blonde. Sie versuchte wieder ihre Gedanken auf etwas anderes zu lenken und nahm sich eine Scheibe von den beiden. Sie aß Morgens eigentlich nicht viel, aber sie wollte auch nicht mit leeren Magen in das Unterfangen starten.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 19, 2013 6:36 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Erwischt ҳ̸Ҳ̸ҳ

Der Kopfgeldjäger ging nicht näher auf ihre Antwort ein. Wenn sie davon hätte erzählen wollen, dann hätte sie das von sich aus getan. Deswegen nahm er sie die andere Brotscheibe und gemeinsam frühstückten sie. Dann räumte Lavi alles wieder fein säuberlich weg. So würde es aussehen, als sei niemals jemand hier gewesen. Als alles fertig war machten sie sich startklar. Wir werden Augen und Ohren sehr offen haben müssen, meinte er kurz. Schließlich brauchte er ihr nicht zu erklären warum sie das tun mussten. Das war offensichtlich. Das erste Stück können wir über die Dächer, doch ab der Hälfte werden wir die Gassen und Straßen benutzen müssen, da die Häuser Richtung Hafen zu hoch werden. Lavi kannte einige Ecken, wo sie entlang gehen konnten, doch es würde schwierig werden. Takahashi hatte bestimmt schon einige Männer auf sie angesetzt und sie in der Stadt positioniert.

Dann ging es los und die beiden hüpften erst über die Dächer in die Stadt, bis sie schließlich sich in eine kleinere Gasse nieder ließen. Lavi hatte noch keine evtl. Männer von T.N. Erspäht. Das musste aber nicht heißen, dass man sie nicht beobachtete. Der Rotschopf gab Shiro ein Zeichen und sie folgte ihm. Immer näher kamen sie an den Hafen heran. Jetzt waren es nur noch ein paar Meter und Ecken. Hör zu, flüsterte er ihr zu. Ich werde hier auf der Hauptstraße ausschau halten und du... Weiter kam er nicht, denn ein Pfeil verfehlte knapp sein Gesicht und erschrocken wich Lavi zurück. Runter Shiro! Weitere Pfeile flogen ihnen entgegen und schnell suchten die beiden Flucht hinter hochgestapelten Kisten. Betäubungspfeile? Verdammt! Mit wachsamen Augen suchte er die Dächer und die Umgebung nach den Schützen ab. Er erblickte einen schwarz gekleideten Mann auf einen der Dächer und noch 2 weitere in weiterer Entfernung. Verdammt!, fluchte er und ballte die Hände zu Fäusten. Was nun. Wir sind schon fast am Hafen. Dass sie uns ausgerechnet jetzt erwischen ist einfach nur Mist! Dann wandte er sich an Shiro. Sein Blick war zornig. Wir müssen es anders versuchen. Es gibt einen geheimen Tunnel hier in der Nähe, welcher und noch näher an den Hafen heranführt. Weitere Pfeile flogen auf sie zu und blieben in den Holzkisten stecken. Schnell zog der Kopfgeldjäger die Blonde hoch und rannte mit ihr in die nächsten Gassen. Die Männer mit den Blasrohren folgte ihnen natürlich, doch an Ort und Stelle verweilen war fehl am platze.

Gezielt steuerte er eine Gasse an, doch kurz zuvor versperrten ihnen weitere Männer den Weg, welche sie zusammen mit Betäubungspfeilen beschossen. So schnell nicht meine Freunde! Schnell zückte Lavi sein Chakram und wehrte damit den Großteil der Pfeile ab, welche nun in alle Himmelsrichtungen und zu Boden flogen. Dann warf er den Stahlring, an dem er zuvor ein Seil befestigt hatte und der Ring wickelte geschickt die 4 Männer ein. Dann huschte Lavi, zusammen mit Shiro an den Männern vorbei, wobei er sein Chakram wieder an sich nahm. Es ist fast in der Nähe!, rief er ihr keuchend zu. Sie mussten sich beeilen!

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeFr Apr 19, 2013 10:24 am

“Schlechtes Karma...”

Der Kopfgeldjäger erklärte das sie Augen und Ohren sehr offen halten mussten. Natürlich wusste Shiro das sie aufpassen mussten. Das war mehr als offensichtlich. Dann erklärte er das sie ab der hälfte die Gassen und Straßen benutzten mussten. Shiro nickte leicht. Auch wenn ihr der Gedanke nicht wirklich gefiel. Immerhin hatte Takahashi seine Männer sicher überall in der Stadt Positioniert.

Und so ging es los. Der Weg über die Dächer stellte kein Problem da. Schließlich liessen sie sich in einer kleinen Gasse nieder. Noch waren keine eventuellen Männer von Takahashi zu sehen. Was nicht hieß, das sie sie nicht schon längst entdeckt und beobachteten. Der Rothaarige gab ihr ein Zeichen und schnell folgte sie ihm. Immer näher kamen sie zum Hafen. Es waren balt nur noch wenige Meter. Der Kopfgeldjäger flüsterte ihr dann etwas zu, wurde jedoch von einem Pfeil unterbrochen der knapp an seinem Gesicht vorbei schoss. Schnell suchten Schutz hinter einigen Hochgestappelten Kisten. Auch Shiro konnte die Männer auf den Dächern ausmachen. Die blonde fluchte innerlich. Es war eigentlich recht gut gelaufen, warum hätten sie nicht weiterhin Glück haben können? Aber nein, das ging ja natürlich nicht. Auch der rothaarige fluchte. Dann schaute er sie zornig. Er meinte sie müssten es anders versuchen und das es hier in der nähe einen geheimen Tunnel gäbe, der sie näher zum Hafen führen würde. Shiro nickte kurz und als weitere Pfeile auf sioe zu flogen zog der rotschopf sie hoch und rannte mit ihr in die nächsten Gassen. Natürlich folgten ihnen die Männer, doch sie konnten auch nicht dort bleiben wo sie waren.

Als der rothaarige eine Gasse gezielt ansteuerte, versperrten ihnen 4 Männer den Weg. Sie schossen ihnen die Pfeile entgegen, welche der Kopfgeldjäger zum Großteil abwehrte. Dann war er sein Chackram an dem ein Seil befestigt war und schnürrte so die Männer zusammen. Dann huschten sie an ihnen vorbei und der rothaarige nahm sein Chakram wieder an sich. Er meinte das es fast in der nähe war. Doch noch ehe sie es erreichten, wurden sie umstellt, so das sie einfach anhalten mussten. Es wären einfach zu fiele gewesen. Wieder fluchte Shiro innerlich. "Das wars dann wohl mit dem Glück...", murmelte Shiro leicht verärgert. Sie hatten wirklich Pech.

Nach einiger Zeit trat schließlich Takahashi zwischen den Männern hindurch und auf sie zu. Er funkelte die beiden wütend. Instinktiv spannte sich die blonde wieder etwas an. Berreit, den kleinsten moment zur Flucht zu nutzen. Aber den gab es nicht. "Habt ihr wirklich geglaubt entkommen zu können", meinte er in einem ruhigen ton. Aber etwas bedrohliches lag darin. "Was glaubst du eigentlich damit erreichen zu können? Mein Tod bringt Mizuky auch nicht zurück.", fuhr Shiro ihm nun dazwischen. Nun warf er ihr einen Hasserfüllten Blick zu und trat auf sie zu. "Das weiß ich. Aber du hast nichts anderes als den Tod verdient.", meinte er. Sichtlich bemüht ruhig zu bleiben. Shiro wusste das er seine Wut nicht sonderlich gut unter kontrolle hatte. Doch er schien kontrollierte im Gegensatz zu früher. "Viele die Leben, verdienen den Tod.", meinte die blonde nun leicht provozierent. Der blonde Mann blitzte Shiro wütend an. "Und viele die Sterben, verdienen das Leben. Ich kenne diesen Spruch, aber das wird dir auch nicht helfen.", meinte er nun kalt. Shiro schaute ihn hasserfüllt an. Das hielt jedoch nicht lange. Kaum schaute er ihr direkt in die Augen, wich die blonde instinktiv zurück.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 21, 2013 6:50 am



ҳ̸Ҳ̸ҳ Benebelt oder klar bei Verstand? ҳ̸Ҳ̸ҳ

Tja, dass nannte man wohl oder übel Pech. Lavi presste die Kiefer zusammen als Takahashi durch seine Männer hindurch auf sie zu trat. Seine Augen sahen sich instinktiv nach einer Fluchtmöglichkeit um. Eine nahe Hausecke erregte seine Aufmerksamkeit. Vielleicht konnte er mithilfe seines Chakrams sie beide herausholen.

Takahashi wandte sich an Shiro. Während der Rothaarige überlegte, beobachtete er das Geschehen und die Unterhaltung der beiden. Das Shiro ihn so provozierte überraschte den Kopfgeldjäger. Sie lagen doch schon mit dem Kopf unter der Guillotine, warum musste sie ihn so reizen? Die Anspannung stieg und Lavi rechnete schon damit, dass hier gleich die Fetzen fliegen würde. Stattdessen wicht Shiro bei dem durch dringlichen Blick ihres Vaters heftig zurück. Bis jetzt hatte der Kopfgeldjäger sich zurück gehalten und nur im Innern nach Möglichkeiten der Flucht gesucht. Doch nun konnte der groß gewachsene Mann nicht verhindern, dass er bei Takashis Stimme, welche sich an ihn wandte, leicht zusammen zuckte. Und dann auch noch du, Fujima. Das ist sehr enttäuschend. Einen so guten Mann zu verlieren, welcher stehts zuverlässig in seiner Arbeit ist. Wirklich schade. Der Rothaarige blickte T.N. mit einem Funkel in den Augen an. Deine gespielte Heuchelei kannst du dir sonst wo hinstecken, erwiderte er kalt. Takashi trat noch näher an Lavi heran, bis zwischen ihren beiden Gesichtern nur noch eine Lineallänge lag. Soso, immer noch ein so freches Mundwerk. Ich habe keine Angst vor dir und schon gar nicht vor dem Tod, sagte er und seine Mimik zeigte Entschlossenheit. Ich beuge mich vor niemanden! Takahashi kicherte abfällig. Soll ich dir mal ein kleines Geheimnis verraten, Jima? Über den Unfall von damals? Du erinnerst dich doch bestimmt, nicht war? Der Rothaarige spannte sich sichtbar an und sogleich packten zwei Männer ihn an den Schultern und Armen. Was weist du darüber!?, fauchte er ihn an. Sich zu beherrschen viel ihm äußerst schwer. Noch nie hatte jemand seinen Wundenpunkt gefunden. Warum wusste Takahashi etwas davon? Ich will wissen, was du darüber weißt! Tse, erst so stark und doch so schwach, wenn man erst einmal die Hintertüre gefunden hat, nicht wahr? Du bist nichts weiter als eine weiter Figur in meinem Spiel. Lavi wehrte sich. Sein Zorn war so groß und er wollte unbedingt wissen warum der blöde Hund etwas darüber wusste. Takahashi wandte sich von ihm ab und gab seinen Schützen ein Zeichen, als den Rothaarigen ein Pfeil in den Hals traf. Kurz schrie er auf, ehe das Mittel seine Wirkung entfaltete und seine Muskeln versagten. Alles was er wahrnahm war entweder verschwommen oder dumpf. Wie eine Marionette hing er in den Armen der Bodyguards, als Takahashi nahe an ihn herankam und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Nun, ich will ja nicht, dass du dumm stirbst. Die Wahrheit ist: Denjenigen, welchen du damals getötet hast, gehörte zu meinen Männern, welche ich auf eure Familie angesetzt habe. Völlig benebelt brauchte Lavi einen Moment bevor er wirklich verstand,was seine Worte bedeuteten. Nein... du...du lügst... Denkst du das wirklich?, hauchte der Mann und der Rotschopf schloss die Augen. Er konnte es nicht fassen. Takahashi war also der eigentliche Verantwortliche, der sie ermordet hatte. Schafft sie nun weg, befahl der Mann in Schwarz und alle setzten sich in Bewegung. Kräftige Männer packten Shiro, welche nicht die Möglichkeit hatte sich zu wehren. Lavi unterdessen, war mit seinem Bewusstsein ganz weit weg und wurde einfach ohne Rücksicht mitgeschleift.

Schließlich sperrte man sie in die Zelle ein, wo Lavi Shiro zuvor raus befreit hatte. Achtlos warf man die beiden hinein. Mit letzten Kräften schaffte es Lavi sich gegen die Wand zu setzen. Wie kann das nur sein..., kam es ihm langsam in den Sinn. Er hat bestimmt gelogen... das kann einfach...nicht sein... Dann suchten seine Augen Shiro. Auch ihre Gestalt war nicht wirklich klar zu erkennen. Shiro..., seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Es tut mir...leid... das wir es nicht rechtzeitig... geschafft haben... Es tut mir leid... Seine Stimme versagte schließlich und Tränen traten in seine Augen. Der Rothaarige ließ den Kopf hängen. Das alles war selbst für einen sonst so „harten“ Kerl wie ihn zu viel. Es tut mir so leid...,flüsterte er nun noch leiser. Habe ich nun völlig...den Verstand verloren...?


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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 21, 2013 9:57 am

“wieder eingesperrt”

Shiro hatte einfach nicht anders gekonnt als Takahashi zu provozieren. Sie hatte sehen wie gut er sich wirklich unter Kontrolle. Ob er sich wirklich so sehr geändert hatte in den 2 Jahren die sie nun schon in Einall war. Und das hatte er wirklich sehr. Der Aufbrausende Mann schien kalt und ruhiger geworden zu sein. Als Shiro schließlich doch zurück wich, wendete sich ihr Vater dem Kopfgeldjäger zu. Er schien einen Wunden Punkt bei dem rothaarigen zu treffen, denn zwei Männer hielten ihn schließlich fest. Dann wurde er noch betäubt.

Shiro hatte nicht alles verstanden. Nur so viel das Takahashi von einem Unfall gesprochen hatte. Und schließlich wurden sie weg gebracht. Gegen die Männer die Shiro packte, hatte Shiro nicht wirklich die Möglichkeit sich zu wehren. Und so wurden sie achtslo in die Zelle geworfen in der Shiro am Vortag schon eingesperrt worden war. Schnell rappelte sich die blonde wieder auf. Sie sah das der rothaarige sich gegen die Wand setzte. Dann begann er etwas zu flüstern. Er meinte das es ihm leid tat das sie es nicht rechtzeitig geschafft hatten. "Muss es nicht, es war einfach Pech...", meinte die blonde ruhig. Es schien alles für ihn zu viel zu sein. Er wirkte fertig, und das nicht nur wegen des Betäubungsmittels. Was hatte ihr Vater ihm bloß zugeflüstert gehabt? Egal. Es verwunderte sie schon, wie sehr sich ihr Vater doch in der Zeit verändert hatte. Bei ihrem ersten zusammentreffen am Vortag hatte Shiro nicht so sehr darauf geachtet. Aber nun wurde es ihr richtig bewusst. Und irgendwie machte es der blonden sogar fast richtig angst.

Shiro setzte sich leicht an die Rückwand des Raumes gelehnt auf den Boden und dachte weiter nach. Irgendwie mussten sie hier doch heraus kommen. Wobei sie erstmal warten müssten bis das Betäubungsmittel bei dem rothaarigen nachließ. Sie konnte ihn ja schlecht mitschleppen, und zurück lassen wollte Shiro ihn auch nicht. Immerhin war sie ja irgendwie daran Schuld, das ihr Vater nun auch ihn töten wollte. Hätte er ihr nicht geholfen, wäre für ihn schließlich jetzt alles in Ordnung. Wobei für sie der Gedanke irgendwie befremdlich war, das ihr Vater so kaltblütig war. "Sag mal, wie ist eigentlich dein Vorname? Ich hab bis jetzt nur deinen Nachnamen mitbekommen, Fujima richtig?", meinte die blonde. Sie wollte dem rothaarigen etwas geben worauf er sich konzentrieren konnte damit er nicht ganz das bewusstsein verlor. Zumindest hoffte Shiro das es ihm etwas helfen könnte bis die Wirkung des Beruhigungsmittels nachließ.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 28, 2013 12:22 am


ҳ̸Ҳ̸ҳ Offenheit (?) ҳ̸Ҳ̸ҳ

Es fiel Lavi schwer sich zu konzentrieren. Ihm schwebten einfach zu viele Gedanken unkontrolliert durch den Kopf und ganz besonders die Tatsache, dass Takahashi an ihrem Tod Schuld war, verwirrte ihr noch mehr. "Sag mal, wie ist eigentlich dein Vorname? Ich hab bis jetzt nur deinen Nachnamen mitbekommen, Fujima richtig?" Der Rothaarige hob den Kopf und blickte Shiro aus trüben Augen an. Hatte er sich ihr Tatsächlich nicht vorgestellt? Ja, das ist richtig, sagte er langsam. Der Kopfgeldjäger winkelte ein Bein und und fuhr sich mit der Hand durch das rote Haar um dadurch etwas Klarheit zu bekommen. Lavi, sagte er dann. Man nennt mich Lavi. Meine Familie lebt schon seid mehreren Genartionen... hier in Einall und alle samt sind wir Kopfgeldjäger. Das ist bei uns sowas, wie eine vorgeschriebene Bestimmung. Dann verstummte er wieder und seine Lippen wurden schmal. Manchmal frage ich mich... ob das wirklich so... sinnvoll ist. Ich meine, darauf zu beharren das jedes Familienmitglied ein und das selbe als Berufung wird. Dabei dachte er an seine Mutter. Wäre sie niemals eine Kopfgeldjägerin geworden, dann würde sie heute noch leben. Innerlich wusste der junge Mann jetzt, das Shiros Vater der eigentliche Schulträger war, doch gab er sich zu Teilen immer noch selbst die Schuld. Hätte er damals schneller reagiert, wäre es höchst wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Lavi konnte nicht verhindern, dass wieder eine Träne aus seinem gesunden Auge lief. Doch dies Mal wischte er sie schnell fort. Tut mir leid. Normalerweise bin ich nicht so sentimental. Liegt wohl an dem Betäubungsmittel. Dann warf er wieder einen Blick zu Shiro rüber. Ich danke dir, Shiro, sagte er schließlich und ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er wusste nun, dass sie ihn ablenken wollte damit er sich nicht zu sehr auf die Betäubung konzentrierte.

Eine Weile schwiegen sie wieder und Lavi gewann wieder die Kontrolle über seinen Verstand. Sein Blick wurde wieder klar und auch seine Gedanken hatte er wieder beisammen. Sollte ich ihr sagen, was damals geschehen ist? Vielleicht fühlt sie sich dann etwas besser, wenn sie weiß, dass sie nicht alleine in der Situation steht. Doch er schwieg weiter. Vielleicht war jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt. Außerdem mussten sie einen Weg hinaus finden. Doch wie sollte das möglich sein? Seine Pokemon konnten ihnen nicht helfen. Sherox vielleicht, allerdings stand das in Frage, ob sein Poekmon so viel Wumms aufbringen konnte, um die schwere Stahltür aus den Angeln zu reißen.

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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 28, 2013 1:00 am

“Planung des Ausbruchs”

Er hieß also Lavi. Gut zu wissen. Er erzählte davon das seine Familie schon seit generationen in Einall lebte und als Kopfgeldjäger arbeitete. Es wäre bei ihnen soetwas wie eine vorgeschriebene Berufung. Er verstummte kurz und meinte dann das er sich manchmal frage ob das wirklich so gut wäre. "Naja, es ist auch kein ungefährlicher Beruf. Wenn man seine Familie also sicher wissen will, ist das bestimmt nicht gerade vorteilhaft.", meinte die blonde leicht nachdenklich. Shiro sah dann, das ihm eine Träne aus dem Auge lief, die er jedoch schnell weg wischte. Gleich darauf entschuldigte er sich für seine sentimentalität und schob es auf den Betäubungsmittel. Shiro musste kurz leicht schmunzeln. "Sicher, kein Problem.", meinte Shiro dann leicht frech. Als er sich bei ihr bedankte, musste Shiro dann aber doch kurz lächeln. "Nichts zu danken.", meinte Shiro.

Sie schwiegen eine Weile während Shiro überlegte wie sie hinaus kommen konnten. Da sie sich bei ihrem letzten aufenthalt die Tür genauer angesehen hatte musste sie das jetzt nicht. Sie wusste das sie mehrere möglichkeiten hatten die Tür zu öffnen. Eine war wohl, sie auf zu brechen. Was bei einer Metalltür nicht gerade leicht werden würde. Und keines von Shiros Pokemon hätte genug kraft dafür. Vielleicht wenn ihre Pokemon zusammen arbeiten würden? Nun, eine andere möglichkeit wäre noch, die Tür aus den Angeln zu heben. Aber das dürfte ebenso schwer sein wie die Tür auf zu brechen. Denn Tür war nicht gerade Leicht und es bräuchte enorme Kraft dafür. Die dritte möglichkeit die Shiro momentan einfiel, wäre das Schloss zu knacken. Aber dafür hatte sie nichts wirklich dabei. Bei Lavi schien das Betäubungsmittel nach zu lassen, da sein Blick klarer zu werden schien. "Du hast nicht zufällig etwas dabei was man als Drietrich benutzen könnte? Stabilen Draht oder soetwas?", fragte Shiro dann, während sie den Inhalt ihrer Tasche in Gedanken durch ging. Vielleicht hatte sie ja doch etwas, was sie für den Notfall als eine art Dietrich benutzen konnte. Oder es zumindest Versuchen. Aber selbst wenn sie die Tür aufbekamen, konnte es möglich sein das Wachen Postiert waren, oder nicht? Nun, damit würden sie dann wohl fertig werden müssen. Shiro jedenfalls wollte nicht tatenlos herum sitzen und auf ihren Tod warten.
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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeSo Apr 28, 2013 11:17 pm


ҳ̸Ҳ̸ҳ Bastelnҳ̸Ҳ̸ҳ
Auf Shiros Aussage hin nickte der Rothaarige nur. Was sollte er auch sagen? Immerhin, hatte er dieselbe Erkenntnis gewonnen. Allerdings, als es schon zu spät gewesen war. Schließlich konzentrierten sich die beiden auf ihre Fluchtmöglichkeiten. Shiro inspizierte die Stahltür und fragte Lavi nun, ob er eine Art Dietrich dabei hätte oder einen stabilen Draht. Der Mann überlegte und griff instinktiv nach seinem Chakram, welches die Wachen ihm nicht abgenommen hatten. Vielleicht können wir das Drahtseil von meinem Chakram umfunktionieren. Geschickt löste er das dicke Drahtseil und löste einige Fasern daraus. Mit flinken Fingern löste er schließlich ein paar Fasern ab und verflocht den Rest wieder zu dem dickeren Seil, welches er wieder an seiner Waffe befestigte. Dann reichte er Shiro den dünnen Draht. Meinst du das wird reichen?, fragte er kurz angebunden. Er musste leider zugeben, dass er sich nicht so auf Schlösser knacken verstand aber vielleicht hatte die Blonde da mehr Talent. Sie ist eine Kriminelle. Wenn sie sich darauf nicht verstehen würde, hätte sie doch gar nicht erst gefragt, Dummchen. Aber die Tür ist nicht das einzige Problem. Was ist, wenn wieder Wachen vor dem Eingang postiert sind? Vielleicht könnte da mein Scherox oder Xatu helfen.

Shiro, was machen wir mit evtl. Wachen, welche vor der Tür positioniert sein könnten? Ich könnte sie mit einem meiner Pokemon außer Gefecht setzten. Dabei dachte Lavi zu 100% an sein Scherox, welches mit Agilität in Kombi mit Patronenhieb die Wachen in wenigen Sekunden ausknocken könnte. Meinst du, dass würde gehen?


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BeitragThema: Re: Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Manchmal kommt es anders, als man denkt [beendet] Icon_minitimeMo Apr 29, 2013 1:06 am

“Schlösser knacken”

Scheinbar hatte Lavi eine Idee. Er meinte das sie vielleicht das Drahtseil seines Chakrams umfunktionieren könnten. Als er ihr schließlich den dünnen Draht entgegen reichte und fragte ob das reichen würde, nahm Shiro ihn. SIe prüfte kurz die stabilität des Drahtes und nickte dann. "Wird schon gehen, hoffe ich.", meinte sie dann. Sie war keine Meisterin auf dem Gebiet des Schlösserknackens, aber mit etwas Glück würde sie es vielleicht schaffen. Es zu versuchen war zumindest besser als Tatenlos herum zu sitzen. So machte sich die blonde nun daran das Schloss der Tür zu knacken.

Lavi schlug nun vor das er die Wachen mit einem seiner Pokemon auser Gefecht setzen könnte und fragte ob das gehen würde. "Ich denke schon.", meinte Shiro und konzentrierte sich dabei weiterhin auf das Schloss. "Am besten aber schnell um nicht zu viel aufmerksamkeit zu erregen.", fügte Shiro dann noch hinzu. Schließlich hatte sie das Schloss wirklich geknackt. Noch hielt sie Tür jedoch so, das sie nicht gleich aufschwang. !Na also, geht doch.", meinte die blonde leise, leicht triumphierend über diesen kleinen erfolg. Sie öffnete die Tür nun einen kleinen spalt um nach draußen lauschen zu können. Und tatsächlich waren stimmen zu hören. Es waren also wirklich Wachen postiert worden. Die blonde trat etwas zurück, damit Lavi und sein Pokemon nun freie Bahn hatten.
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