Das Labor von Professor Eich

Lucy sah ein blauhaariges Mädchen fröhlich an ihr vorbeilaufen und guckte ihr hinterher."Gleich können wir uns auch auf den Weg machen, Shii-chan!" "Evoli!".Shii-chan platzte vor Vorfreude, da es einen neuen Freund gewinnen würde."Da sind wir." sagte sie und klopfte an die Tür.Als sie reinkam lief schon ein Junge entgegen."Hallo,ich bin Kenta.Der Assistent von Professor Eich.Du musst Luchia sein.Folge mir."Kenta führte sie zu Professor Eich. "Guten Tag Luchia.Ich bin sicher du brennst schon darauf dein Pokemon zu bekommen.Hier sind die zwei.Das Glumanda wurde bereits mitgenommen." "Vielen Dank!"sagte Lucy und musterte die Pokemon:
Das Bisasam saß ruhig da, wirkte aber dennoch stark.Als sie sich gerade das Schiggy ansehen wollte, streckte es frech die Zunge raus."W-was soll das denn bitte!?". Shii-chan stetzte sich auf den Labortisch um mit dem Schiggy zu reden.Doch plötzlich setzte es Blubber ein.Shii-chan wurde getroffen.Es war nicht schwer verletzt, wurde aber sehr wütend.Auf einmal rannte Schiggy aus dem Labor und Shii-chan hinterher."Hey! Wartet doch mal!" rief Lucy und rannte ihnen nach.Professor Eich seufzte und beschloss es eine Prüfung für Lucy zu nennen.Als sie rausrannte sah sie Shii-chan auf sie zurennen.Es war ganz verstört."Evoli,Evoli!!!" "Was ist los? Was willst du mir zeigen?" Dann sah Lucy Schiggy in einem Strauch voller Dornen festhängen.Es hatte große Schmerzen."Warte, ich helfe dir!"Sie rannte zu dem Schiggy und befreite es.Als Schiggy merkte wie sie es rettete,änderte es seine Meinung und umarmte Lucy."Huch!"Doch liebevoll umarmte sie es dann auch.Nachdem im Pokemoncenter alle Verletzungen behandelt worden waren, hatte Lucy ihre Wahl getroffen.Sie lief zu Professor Eich zurück und teilte ihm die Nachricht mit:"Ich werde das Schiggy nehmen und es Kami nennen."Professor Eich nickte ihr zu, als hätte er es gewusst und sagte ihr:"Viel Glück auf deiner Reise Lucy." Lucy strahlte."Vielen Dank!" Sie nahm Kamis Pokeball.
Dann ging sie los."Jetzt machen wir uns erst mal auf nach Vertania City!", "Evoli!", "Schiggy!" .
>>Vertania City

<<< Route 1

Ash nickte langsam und seine Augen wurden irgendwie immer größer. Er war fast in Alabastia und das war schon kaum zu glauben. Und obwohl er es liebte, auf Reisen zu sein, war es schon ein schönes Gefühl, mal wieder nach Hause zu kommen. Schließlich wanderte sein Blick wieder zu Asami herüber, welche meinte, dass sie sich beeilen sollten und er wusste auch, was sie damit meinte. Doch bevor er irgendwas darauf antworten konnte, lief sie schon los. Er selbst blickte kurz mit einem Grinsen auf den Lippen zu seinem Partner Pikachu, ehe er dann ebenfalls los lief. So dauerte es schließlich auch nicht lange, bis sie nun tatsächlich das kleine Dorf erreichten und darunter eben auch das Labor des Professors. Dann konnte er ihm endlich das Fossil übergeben, welches momentan noch in seinem Rucksack ruhte. Die Tür des Labors stand grade so halb offen, so dass Ash einfach hinein ging. Derweil wachte sein Ottaro wieder auf und schaute doch etwas verwirrt durch die Gegend. “Ottaro, Ottaro.“, flüsterte es, ruderte aber nicht wie vorhin wild herum. “Ah, du bist ja wieder wach, endlich.“, meinte Ash und schaute es lächelnd an, ehe nun ein etwas älterer Mann zu ihnen herüber trat. “Hallo Professor Eich, wie Sie gesagt haben, habe ich das Fossil hergebracht, ach und das ist Asami, eine Trainerin aus der Hoennregion.“, begrüßte er den Professor, ehe sein Ottaro doch aus seinen Armen sprang, aber anscheinend nicht wieder vorhatte, wegzulaufen. Ash stellte nun seinen Rucksack ab, kramte da wieder nach dem Fossil, ehe er es Professor Eich reichte. Dann würden sie vielleicht tatsächlich erfahren, was es damit auf sich hatte.

Asami folgte Ash ins das Labor von Professor Eich, welcher sich zu den beiden umdrehte und mit einem herzlichen Lächeln begrüsste. Bevor der Professor zu Wort kam, meinte Ash bereits das er das Fossil hergebracht habe, welches der Professor haben wollte. "Vielen dank Ash. Es ist wirklich sehr aufmerksam von dir, dass du den weiten Weg von Einall bis hierher auf dich genommen hast um mir das besagte Fossil zu bringen", bedankte sich der Professor, ehe sein Blick auch schon auf Asami fiel. "Und wen haben wir den da, junge Dame?", fragte er schliesslich an Asami gewandt, die sofort aus allen Gedanken gerissen wurde und etwas peinlich berührt lächelte. "Mein Name ist Asami. Ich habe Ash in Hoenn getroffen, als er auf dem Weg zum Hafen in Graphitport City war. Ich hatte mich dann dafür Entschieden Ash bei seiner Reise zu begleiten", erklärte sie dem Professor welcher noch immer ein Lächeln im Gesicht hatte, aber dennoch nachdenklick wirkte. "Du kommst also aus Hoenn? Wie schön. Dann kennst du sicher auch meinen guten alten Freund Professor Birk, nicht wahr?" Asami nickte auf die Frage hin und warf dann auch schon einen Blick hinter den Professor auf den Tisch, auf welchem sich drei Pokémon befanden. Neugierig schritt sie zu diesen hin, ehe sie ihen Pokédex zückte und diesen in die Richtung des grünen Pokémons hielt."Bisasam, das Samen Pokémon. Von Geburt an trägt dieses Pokémon einen Samen auf dem Rücken. Dieser Samen entwickelt sich langsam. Die Wissenschaftler sind sich nicht einig, ob dieses Pokémon mehr Pflanze oder Pokémon ist. Bisasam sind wilde Kämpfer und nur sehr schwer zu fangen." Das Bisasam legte seinen Kopf schief, als es die Stimme in dem Pokédex hörte und liess eine Ranke hervor kommen, mit der das Pokémon Asami im Gesicht berührte. "Ah, lass das Bisasam, das kitzelt!", lachte die junge Trainerin und das Pflanzenpokémon lächelte erfreut. "Bisa!" Als es seine Ranke wieder zurück gezogen hatte, hielt sie den Pokédex zu dem Schildkröten ähnlichen Pokémon hin. "Schiggy, das Minikröten Pokémon. Es schützt sich, indem es den Kopf in den Panzer einzieht. Dieses Pokémon ist für seine Wasserattacken bekannt, welche sehr weit reichen und erstaunlich treffsicher sind." Schiggy hingegen schien da nicht besonders erfreut zu sein die Stimme des Pokédex zu hören und verzog sich ohne zu zögern ins Innere seines Panzers zurück, welcher regungslos auf dem Tisch liegen blieb. Irritiert sah sie das Pokémon an, ehe sie zum nächsten wanderte. "Glumanda, das Echsen Pokémon. Charakteristisch für dieses Pokémon ist sein langer Schwanz, an dessen Ende eine Flamme lodert. Man sagt, seine Kräfte schwinden, wenn seine Flamme erlischt." Glumanda strahlte die junge Trainerin an und zeigte dabei seinen prächtigen Schwanz und die Flamme die sich darauf befand. "Manda! Glumanda", gab es erfreut voh sich als wollte es die Trainerin begrüssen. Zufrieden steckte sie ihren Pokédex zurück und sah wieder zum Professor und Ash. "Das sind bestimmt die Starterpokémon, nicht wahr? Diese Pokémon sind wirklich toll" Sie würde sich garantiert nicht so einfach entscheiden können wenn sie eines wählen müsste.

“Das habe ich doch gerne gemacht. Die Orden in Einall können ja noch eine Weile warten, es dauert bis zur Liga ohnehin noch eine Weile. Selbst wenn die Einall Region wahnsinnig interessant ist. Ich habe viele neue Pokémon getroffen und auch gefangen. So zum Beispiel auch Ottaro, obwohl es grade etwas enttäuscht ist, weil es einen Kampf verloren hat.“, sagte er und blickte noch einmal zu seinem Pokémon, vielleicht sogar etwas besorgt, weil Ottaro eigentlich nie so ruhig war. Meistens lief es immer herum, verbreitete seine gute Laune wahrscheinlich überall. Und jetzt war es vollkommen still, aber bestimmt würde es sich auch irgendwann wieder einkriegen. Das hoffte Ash sehr. Pikachu hielt es auch für besser, das kleine Wasserpokémon lieber erst einmal in Ruhe zu lassen, sonst würde es bestimmt wieder weglaufen oder irgendjemanden angreifen und das musste hier im Labor tatsächlich nicht sein, vor allem, weil sich hier noch alle Starterpokémon befanden, welche Asami grade mit ihrem PokéDex erforschte. Das Bisasam und das Glumanda schienen sehr offen zu sein, jedoch sah es bei dem Schiggy eher anders aus, denn dieses reagierte recht ängstlich und verschwand im Inneren seines Panzers. Fast schon so wie das kleine Schiggy damals von Maike und ganz anders im Gegensatz zu seinem Schiggy, mit seiner coolen Sonnenbrille. Schiggy hatte er auch ewig nicht gesehen, aber wenn er es mal für einen Kampf brauchte, würde das sicherlich gehen. Er musste sich ja nur an Officer Rocky wenden, die die Feuerwehrtruppe leitete. “Ja genau, das sind die Starter der Kanto Region. Und sie eignen sich alle als tolle Partner, auch ihre Entwicklungen. Mein Glurak befindet sich grade im Glurakpark, während mein Schiggy momentan ein Mitglied der Feuerwehrtruppe ist. Aber dafür ist mein Bisasam hier.“, erklärte er und blickte nun kurz zur Tür herüber. Dort draußen waren auf der großen Wiese alle seine Pokémon und gleich konnte er sie sehen.

Es war wirklich schön zu sehen wie fröhlich diese Pokémon waren, auch wenn Schiggy sich in seinen panzer zurück gezogen hatte. Vielleicht lag das ja auch einfach nur daran, dass es noch Jung war? Auf jedenfall wirktensie alle munter und gesund und zu allem Überfluss waren es neue Pokémon für die Koordinatorin. Als Ash erklärte das er alle drei besass sah sie verblüfft zu ihm hinüber. "Wow, ich wusste ja nicht, dass du alle drei Starterpokémon besitzt." Er musste wohl viel Glück in der WIldnis gehabt haben, dass er alle drei besass. Sie verfolgte seinen Blick, als er zur Türe hinüber sah, bevor Professor Eich wieder das Wort ergriff. "Ja wie du sehen kannst, sind das hier die Starterpokémon in der Kanto Region. Ein kleiner Unterschied zu euern in Hoenn nicht wahr?" Asami nickte leicht. "Aber alle drei sind ebenso interessant wie Flemmli, Gekarbor oder Hydropi", bestätigte sie und lächelte dabei leicht. "Du bist also das erste Mal hier in Kanto?" Wieder nickte die Koordinatorin. "Ja. Es war ganz schön Aufregend, die lange Reise bis hierhin" Der Professor konnte das Mädchen sehr gut verstehen, er wusste noch zu gut wie Ash bei seiner ersten Reise drauf war oder wie er sich auf die neuen Regionen gefreut hatte. "Ach übrigends Ash, möchtest du nicht wenn du schon einmal hier bist, deine Pokémon besuchen? Ich denke mir sie würden sich sicherlich freuen!" Ohne auf eine Antwort zu warten marschierte der Professor bereits los und führte die beiden Trainer zu dem gemürlichen Plätzchen an dem Ash's Pokémon lebten.

“Hmm, das war wohl eher so ein Zufall, dass ich auf alle drei auf meiner Reise gestoßen bin, wo doch keines von ihnen mein erstes Pokémon war. Dafür kam ich nämlich etwas zu spät.“ Ash raufte sich kurz verlegen die Haare und blickte zu seinem Pikachu, welches anfangs ganz und gar nicht begeistert von seinem neuen Trainer war und jetzt waren sie wohl die besten Freunde. Dinge konnten sich eben auch ganz schnell ändern und das war auch gut so. Aber sie hatte Recht, auch die Starter der Hoenn Region waren sehr interessant, immerhin hatte er sich damals selbst ein Geckarbor gefangen, Rocko dafür ein Hydropi und Maike hatte als Starter Flemmli gewählt. Für Ash wäre es sowohl in Kanto, als auch in Hoenn zu einer schweren Wahl gekommen. “Na klar, ich will sie unbedingt besuchen. Darauf habe ich mich auch sehr gefreut.“, erwiderte er darauf und folgte dann dem Professor nach draußen. Selbst Ottaro war mitgekommen und blickte nun ganz erstaunt durch die Gegend. So viel Platz und dann noch einige Pokémon. Fast so wie ein kleines Paradies. “Hallo Leute, ich bin wieder hier.“, rief Ash und erhaschte damit sogar einiges an Aufmerksamkeit seiner Pokémon. Lorblatt war die erste, die auf ihn zugelaufen kam und nicht nur das. Lorblatt wollte Ash unbedingt noch umlaufen, na ja, eher knuddeln. Das Pokémon freute sich immer sehr, wenn es seinen Trainer sah. Damals war es sogar immer recht eifersüchtig auf Pikachu gewesen. “Lorblatt – Lor – Lor.“ Sie nippte mit ihren Kopf kurz an den ihres Trainers, ehe sie wieder von ihm herunter ging. “Hallo Lorblatt, auch schön, dich zu sehen.“, sagte Ash und sah dann zu seinen anderen Pokémon, die ebenfalls gekommen waren, na ja, außer Relaxo, welches weiter hinten lag und schlief – wie immer. Er hatte sie alle wahnsinnig vermisst. “Na dann sollt ihr mal die Möglichkeit bekommen, meine neuen Freunde kennenzulernen.“ Und kurz darauf waren auch seine anderen Pokémon draußen. Floink sah ebenfalls sehr neugierig um sich, ehe es sich dann zu Donphan gesellte, ehrfürchtig zu diesem Pokémon aufsah, sich aber auch in dessen Nähe wohl fühlte und wie man kurz darauf sah, schienen sie sich sogar sehr gut zu verstehen.

Gespannt folgte Asami dem Professor nach draussen, gespannt was Ash alles für Pokémon hatte und kaum als Ash schon rief, dass er da sei, kam bereits ein ihr unbekanntes Pokémon angerannt und sprang Ash über den Haufen. Noch einmal wollte sie nicht den Pokédex zücken, denn dafür besass Ash eidneutig zu viele Pokémon, dennoch sah sie jedes einzelne an und war wirklich überrascht wieviele Pokémon er besass. Nun rief er seine neuen hinzu, welche sogleich Anschluss zu suchen schienen. "Na dann will ich meine Pokémon auch mal raus lassen. Kommt alle raus hier", rief sie als sie die Pokébälle in die Luft warf und sogleich materialisierten sich ihre Pokémon vor ihr. Eneco war das erste welches sogleich die neuen Pokémon betrachtete und sogleich auf Karnimani zustürmte und dieses um den Haufen rannte. Traunfugil selbst blieb bei seiner Trainerin, während Flemmli mit grossen Augen in die Runde blickte und Waumpel rollte sich einfach nur zusammen. Ihr neu gefangenes Pokémon, Pikachu warf einen Blick in die Runde, ehe es Ash's Pikachu er blickte und mit einer Pfote nach diesem Pokémon wank. "Pika - Pikachu!", rief es dem anderen Elektropokémon zu während es darauf wartete, dass es sich zu ihm gesellte. "Ein Pikachu. Interessant. Dann hat Pikachu ja nun einen Gleichgesinnten Gefährten", stellte Professor Eich fest und Asami nickte leicht. "Ich habe es erst gerade gefangen. Aber ich denke die beiden werden sich gut verstehen" Immerhin schien auch Asami's Pikachu keine Probleme zu haben mit anderen Pokémon, auch wenn Pikachu für den Moment interessanter für es war.

Ashs Augen funkelten fast freudig, als er seine ganzen Freunde wiedersah und sie selber schienen sich auch zu freuen. Natürlich gingen es ihnen hier gut, aber sicherlich würden einige von ihnen gerne auch wieder reisen und kämpfen. Leider konnte man ja nur sechs Pokémon im Team haben, nun grade hatte er nur fünf Pokémon im Team. Wobei es nicht mehr lange so bleiben würde. Ash sah nun kurz zu Professor Eich herüber. “Ich denke, ich könnte Bamelin noch einmal in meinem Team gebrauchen. Ich denke, Bamelin könnte mir wahnsinnig gut helfen, was mein Training mit Ottaro angeht.“, sagte er nun. Bamelin, welches aufgehorcht hatte, blickte zu Ash und Professor Eich herüber, war eigentlich von diesem Vorschlag auch sehr angetan, denn dies bedeutete, dass es wieder kämpfen konnte. “Bamelin – Bamelin!“, rief es begeistert aus. Pikachu sah zu Asamis neugefangenen Pikachu und lief dann zu diesem herüber. “Pika- Pika – Pikachu.“, meinte es und sah ihren neuen Teamgefährten fröhlich an. Es war sich ziemlich sicher, dass die beiden sich sehr gut verstehen würden, alleine schon, weil sie Elektropokémon waren und dazu noch Pikachus. Auf einmal trat sein Igelavar zu Ash herüber und blickte gespannt zu ihm auf. Ash hockte sich zu dem Pokémon herüber und strich diesem kurz über den Kopf. “Hallo Igelavar, freut mich, dich wieder zu sehen.“, sagte Ash. Igelavar stupste ihn dann kurz an. “Igelavar – Igelavar.“ Es sah so aus, als wollte es ihm irgendwas mitteilen, irgendwas Wichtiges. Pikachu sah kurz zu dem Igelavar herüber, denn es hatte ja verstanden, was es wollte. Es wollte auch wieder mit ihm reisen. Kurz wanderte Ashs Blick noch einmal zu Floink und Donphan herüber, die sich wirklich prächtig verstanden, ehe er wieder etwas verwirrt zu Igelavar sah.

Für Ash war es wohl wirklich ein toller Moment seine Pokémon wieder zu sehen, das konnte sie an seinen Augen erkennen, denn er wirkte wirklich überglücklich seine ganzen Freunde wieder zu sehen, genauso wie diese sich ebenfalls freuten. Sie selbst freute sich für Ash, denn es musste wirklich toll sein wieder bei seinen Pokémon zu sein, die er lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Pikachu zuckte leicht mit den Ohren und freundete sich schnell mit dem Pikachu von Ash an. Die beiden würden garantiert auf der Reise nichts vermissen, schliesslich waren sie zwei ihres Gleichens und das musste um so toller für die beiden Elektromäuse sein. Ash sprach den Professor an, dass er sein Bamelin mitnehmen möchte, für ein Spezialtraining für Ottaro. "Das wäre sicher eine ausgezeichnete Idee Ash. Natürlich kannst du Bamelin mit auf deine Reise nehmen. Ich glaube es würde sich ebenso freuen wieder einmal richtig kämpfen zu können" Asami lächelte leicht, ehe ein Feuerpokémon Ash's Aufmerksamkeit auf sich zog und ihn anstubste. Es wollte ihm wohl etwas mitteilen, doch Ash schien noch nicht ganz zu verstehen was es denn wollte. Kurz musste Asami das Pokémon mustern ehe sie eine Idee hatte was es denn von dem Trainer wollen könnte. "Ich denke Igelavar möchte mit dir reisen.", erklärte sie Ash, war sich aber nicht ganz sicher, dennoch glaubte sie mit dieser Vermutung richtig zu liegen, so wie das Pokémon seinen Trainer ansah und ihm eindeutig irgend etwas klar machen wollte. Pikachu blickte zu seiner Trainerin hinüber, ehe es zu dieser hinrannte und auf deren Schulter kletterte und von dort oben alle anwesenden Pokémon musterte. "Pikaa ~", gab es leise von sich und verstummte dann auch schon.

“Klasse, dann Bamelin, willkommen im Team. Ich freue mich, dass du wieder mit mir reisen kannst.“, meinte er schließlich. Bamelin freute sich natürlich auch, ehe sein Blick zu dem Pokémon wanderte, bei dessen Training er wohl ein wenig helfen sollte. Er musterte Ottaro, welches doch etwas kleiner als es selbst war. Zumindest besaßen beide gesunden Kampfgeist, nun, der von Bamelin war wohl noch ein Stück ausgeprägter. Das wäre also schon einmal geklärt, jetzt musste er nur noch daraus schlau werden, was sein Igelavar von ihm wollte, denn es sah ihn wirklich sehr drängend an. Schließlich blickte er jedoch zu Asami herüber, als sie meinte, dass das Pokémon ebenfalls wieder mit ihm reisen wollte. “Hmm stimmt, das ist gut möglich. Ist das wahr, Igelavar, würdest du gerne wieder mit mir reisen?“, fragte Ash nach. “Igelavar.“, gab dieses zustimmen zurück. Nun war Ash jedoch etwas überfragt, denn er hatte mit Bamelin auch schon sein sechstes Pokémon im Team. Doch dann wanderte sein Blick wieder zu Floink. Eventuell könnte man die beiden für eine Weile austauschen, Feuer für Feuer war doch ganz gut. “Sag mal, Floink, du scheinst dich mit Donphan sehr gut zu verstehen, hättest du was dagegen, eine Weile bei Professor Eich und meinen anderen Pokémon zu bleiben?“, fragte er nach und im ersten Moment sah Floink recht ruhig zu ihm herüber, ehe ihm ein freudiges Lächeln ins Gesicht schlich. “Floink, Floink.“, gab es darauf zurück, was bedeuten sollte, dass es ihm nichts ausmachte. Ash nahm es dann kurz auf seine Arme. “Danke Floink und bald reisen wir dann wieder zusammen und werden noch einige Gegner zusammen schlagen.“, versprach es ihm, worauf das Pokémon noch viel fröhlicher wurde, ehe Ash es dann wieder absetzte. “Gut, dann steht es fest, Igelavar und Bamelin werden mich dann begleiten und Floink bleibt eine Weile hier.“

Das Professor Eich nichts dagegen hatte, das war der Koordinatorin im Vornherein klar gewesen, schliesslich waren es ja auch Ash's Pokémon, da durfte er ja selbst entscheiden, wen er mit nahm und wenn nicht. Aber trotzdem schien dieser erst Professor Eich zu fragen. Auf ihre Worte fragte er sogleich das Feuerpokémon, welches zustimmte, dass es ihn gerne begleiten würde. Es war wirklich amüsant zu sehen wie die beiden mit ihm reisen wollten, was wiederum zeigte, was für eine enge Bindung er zu seinen Pokémon besass. Allerdings hatte er bereits 6 Pokémon im Team, doch eine Lösung fand sich schnell, als er dann schliesslich Floink fragte ob dieses etwas dagegen hätte etwas hier zu bleiben. Es schien nichts dagegen einzuwenden und so war es beschlossene Sache, dass Bamelin und Igelavar mit ihnen reisen, während Floink ein wenig hier bei seinen anderen Pokémon rasten würde. Eine Ranke stupste die Trainerin an der Schulter an, worauf sie sich umdrehte und das Bisasam von eben erblickte, welches sie mit einem Lächeln ansah. Verwundert hob sie das Pokémon auf. "Was machst du denn hier draussen?", fragte sie das Pflanzenpokémon, welches in ihren Armen zu ihr hoch blickte. "Bisa - Bisa! Bisasam!" Asami lächelte nur leicht. "Ash, wollen wir deine Mutter nun besuchen?", fragte sie schliesslich an Ash gewandt und hielt dabei noch immer das Bisasam in ihren Armen. Sie würde es zuvor dann allerdings ins Labor zurück bringen, schliesslich würde irgend einer der neuen Trainer es sich später als Partner wählen wollen.

Ash freute sich darüber, dass ihn zwei alte Partner wieder begleiten würden, selbst wenn er Floink, aber auch all die anderen sehr vermissen würde. Er würde zum Beispiel auch gerne wieder mit Gewaldro oder Donphan kämpfen, na ja, wenn man es so sah, eigentlich mit allen, aber irgendwann würde er dazu auch die Möglichkeit bekommen, das wusste er. Schließlich bekam er von Professor Eich die beiden Pokébälle, ehe er ihm den von Floink reichte, der jetzt eine Weile hier bleiben würde und Ash war sich ziemlich sicher, dass sich das kleine Feuerpokémon schnell einlebte. “Pass mir bloß gut auf Floink auf, Donphan.“, meinte Ash noch grinsend. Donphan hob dagegen seinen Rüssel, ehe er seine Stimme erklingen ließ. “Donphan, Donphan.“ Ash blickte zufrieden zu den Pokémon herüber, ehe sein Team, außer Pikachu natürlich wieder in den Pokebällen verschwand. Dann blickte er wieder zu Asami. “Klar, lass uns jetzt zu meiner Mutter gehen.“, antwortete er auf ihre Frage und sah nun zu dem Bisasam. Es war vielleicht ein bisschen kleiner als sein eigenes, was wohl daran lag, dass seines auch schon sehr viel trainiert hatte und ihn damals auf seinen Reisen auch sehr unterstützt hatte. “Ich denke, es mag dich wirklich gerne.“, sagte er schließlich, ehe er sich noch einmal von seinen Pokémon verabschiedete. Dann ging er wieder rein ins Labor, fast schon schade, dass er die anderen Pokémon wieder verlassen würde.

Etwas verwundert über die Worte von Ash blickte sie das Bisasam an, welches sie leicht anlächelte und nochmals einen Laut von sich gab. Das Bisasam war wirklich süß, das stand garantiert ausser Frage, nur musste sie es wieder zurück bringen ins Labor. Kurzerhand rief sie alle ihre Pokémon wieder in ihre Pokébälle zurück, ausser Pikachu, welches auf ihrer Schulter sass. Das sie nun zu seiner Mutter gehen würden freute die junge Koordinatorin ungemein, weshalb sie sogleich Professor Eich und Ash zurück ins Labor folgte, wo sie das Bisasam dann schliesslich wieder absetzte. "Ash, bestell deiner Mutter schöne Grüsse von mir und pass gut auf deiner weiteren Reise auf. Das gleiche gilt auch für dich Asami. Pass gut auf eurer weiteren Reise auf dich auf.", sprach der Professor schliesslich an beide gewandt, worauf Asami kurz nickte und dann zu Ash sah, damit die beiden nun endlich seine Mutter besuchen würden. Kurz verabschiedete sie sich von dem Professor und verliess daraufhin dann auch schon das Labor um auf Ash zu warten. Pikachu sah sich dabei etwas die Umgebung an, da es bisher noch nie in Alabastia gewesen war. Es war also alles neu für das Elektropokémon, weshalb es aufmerksam die Umgebung musterte. Sie warf einen Blick über die Schulter zur Türe und sah dabei zu Ash, welcher ebenfalls langsam zum Aufbruch zu seiner Mutter bereit war. Es war spannend gewesen seine ganzen Pokémon zu Gesicht bekommen zu haben und erst recht, dass er nun zwei davon mit nahm auf ihre Reise.

Kleiner Bruder

<---- Alabastia

Ray lief vor und sah auch schon das Gebäude. Er sah kurz zu dem kleinen Jungen hinter sich und lächelte ihn kurz an. Doch dies war nicht echt. Ray hatte gelernt ein falsches Spiel zu spielen. Tragosso und Evoli gingen vor und sahen auch schon einige Pokemon. Die beiden schauten zu ihrem Begleiter hinauf. Er wusste was sie wollten und er nickte. „Wenn ich aber rufe kommt ihr wieder zurück.“ meinte er. Dann rannten die beiden auch schon los und spielten mit einigen Pokemon die dort lebten. Dann kam auch schon ein älterer Mann in einem weißen Kittel denen entgegen. „Hallo Professor Eich.“ begrüßte Ray den man vor sich. Dieser schien ebenfalls so klein zu sein wie viele andere Menschen. „Ich wollte Ihnen ein paar Fragen stellen. Und ich bräiuchte für meine beiden Begleitern Pokebälle.“ meinte er und ein kleines Pokemon mit einer Flamme auf der Schwanzspitze kam zu dem Professor und schaute ganz schüchtern zu den beiden Besuchern. „Das ist mein kleiner Bruder Kai.“ meinte er schob den fremden Jungen vor sich und sah ihn mit einem Zwinkern an, was aber der Professor nicht war nahm. Er wolle sowohl sich schützen als auch den Jungen. Er wusste nicht wie weit die Gerüchte von Lavandia sich verbreitet haben. Seine riesige Pranke ruhte auf der Schulter des braunhaarigen.

Neue Bekanntschaft

Erleichtert atmet Ray gedanklich aus. "Das stimmt." meinte Ray und sah dann zu dem Professor. Er bekam auch schon Pokebälle und behielt dann doch seine Fragen für sich. Er schaute sich um und entdeckte siene Pokemon in einer Ecke die am spielen waren. "Kai, hast du eigendlich vor die Arenen heraus zu fordern." Fragte der Große und sah dann zu seinen Pokemon die mit denen vom Labor spielten. Der Professor bat die beiden herein und bat ihnen Kaffee und etwas Gebäck an. Ray lies sich auf das Sofa fallen, was kurz vibrierte und Ray plötzlich sehr klein wirken läst.

Er nahm die Pokebälle entgegen und nahm auch einen Pokedex an. Das Glumanda tappste dem Professor hinterher und schaute erneut ganz veränstigt und verunsichter zu dem großen Mann. Dann kam ein aufmüpfiges kleines Pokemon. Türkiesblau war es und hatte einen Panzer um. Ein Wasserstrahl schoss in die richtung des Braunhaarigen.

Eigene Ziele sollte man verfolgen

Ray hörte dem Professor aufmerksam zu. Sein blick wanderte umher und sah hier und da einige interessante bücher die er gerne mal lesen würde, verbat es sich allerdings selbst auch nur eins der Bücher anzufassen. Er sah sich das Spektackel zwischen seinem Bruder und dem kleinen Pokemon. Ruhig wie er ist sah er einfach zu und blieb still. Seinen Pokemon kamen hereingetappst und setzten sich zu Ray. "Na habt ich schön gespielt?" fragte Ray zu seinen Pokemon und streichelte denen über den Kopf. Diese nickten und rollten sich zusammen um zu schlafen. Glumanda klätterte auf das Sofa, hatte aber Mühe dabei. Als es drohte runter zu plumpsen fing Ray es auf und setzte es auf dem sofa ab."Na, das ist ja noch gut gegangen." meinte er und streichelte dem schüchternen und ängstlichen Pokemon sanft über dem Kopf. Dann hörte Ray seinem Bruder Kai zu und nickte. "Gerne, allerdings haben meine Pokemon noch nicht alzuviel erfahrung," meinte er und sah zu seinen beiden auf dem Schoß und sah wie die beiden in ruhe schliefen. Er sah kurz das eine junge Frau von einem Raum zum anderen huchschte und hinter der Tür wieder verschwand.

Ray blieb ruhig sitzen und legte seinen langen Arme auf die Rückenlehne. Er hörte dem Professor zu und auch der jungen Frau. Dann beugte er sich nach vorne und legte seine Ellenbogen auf seine Knie ab. Kurz überlegte Er und sah dann zu Kai. Dann sah er wieder zu Xandra und stand auf um sich zu seinem 'Bruder' zu bewegen. Ihm gab ihm eine kleine Abreibung. Er nahm ihn unterm Arm und riebt mit etwas druck mit der Faust über seinen Kopf. "Dann hast du wenigstens jemanden, der auf dich aufpasst." meinte Ray und sah ihn mit einem lächeln an. Glumanda sah Ray hinter her und versuchte runter zu klettern. Doch das kleine Pokemon plumste runter und landete auf dem Gesicht. Ray ging zu dem Pokemon hin und hob es hoch. "He alles okay kleiner?" fragte Ray und erntet von Eich ein: "Glumanda ist eine sie." Ray korrigierte sich und versuchte den fast weinenden Pokemon zu trösten. "Na komm Kai, lass uns nun Trainieren." meinte Ray und sah wie Schiggy sich an das bein seines 'Bruders' klammerte. Innerlich musste er kichern und sah dann nach draußen wo seine beiden Pokemon bereits warteten. Mit dem Glumanda auf der Schulter ging er nach draußen und sah sich nach einem geeigneten Platz um.

Xx Training xX Xandra begleitete Kvothe hinaus. Der kleine Junge bedankte sich im förmlichen Ton bei ihr. Sie lächelte. Das mache ich gerne. Das ist immer mal wieder besser, als nur im Büro zu sitzen, Daten auszuwerten und zu forschen. Und bitte: Du kannst mich ruhig Xandra bzw. Xan nennen und mich „dutzen“, Kai. Ich sehe das mit den Formalitäten nicht so eng, schließlich bin ich ein normaler Mensch wie du und dein Bruder auch. Da kamen ihr wieder die Überlegungen über den Großen in den Sinn. Woher kannte sie nur das Gesicht? Warum wollte ihr das nicht einfallen? Doch dann verscheuchte sie die Gedanken. Ray schien einen geeigneten Platz zum Trainieren gefunden zu haben. Kvothe und Xandra gesellten sich zu ihm. Da ich euch helfen soll würde ich euch gerne etwas vorschlagen: Wie wäre es, wenn ihr beide zusammen gegen mich antreten würdet? Teamarbeit ist wichtig und ich würde gerne euer Zusammenspiel als Brüder testen und sehen. Wenn ihr es schafft, mein Pokemon zu besiegen, erhalten nicht nur eure Pokemon hohe Erfahrungspunkte sondern auch ihr Zwei. Wärt ihr damit einverstanden? Sie blickte zwischen Kvo und Ray hin und her. Es war ja nur ein Vorschlag, aber interessant würde es schon werden. Eigentlich brauchte sie auch nur noch eine Antwort von Ray. Kai schien ihr relativ aufgeschlossen und leicht zu begeistern. Ray hingegen, war halt das komplette Gegenstück. Aber sie würde noch herausbekommen, welches Geheimnis sich um den großen Mann spielte und woher sie sein Gesicht bereits kannte.

(out: Kvo ich hab mir mal deinen Code geklaut, da ich meinen etwas klobig fand. Und Sry für das lange warten.)

Ray stand nun draußen. Glumanda, Tragosso und Evoli hatten sich neben ihm gesellt. Er sah zu seinem Bruder und hörte dann dem vorschlag von Xandra an. "Ja das wär nicht schlecht." Meinte er und sah dann zu der jungen Frau. "Dann lass uns mal anfangen." meinte er und stellte sich zu Kai "Na tragosso lass uns dann mal anfagen wie?" Meinte er uns sah seinem Pokemon nach, das anfing mit seinem Knochen zu wedeln und irgendwas ausrief. Warscheinlich war das nur eine aufforderung zum kampf. "Bleib standhaft kai." meinte er und sah ihn kurz mit einem zögerlichen lächeln an. "Na komm, wir haben nicht den ganzen tag zeit." meinte er und sah wie Tragosso ungeduldig wurde und mit dem knochen leicht auf den boden klopfte.