Das Pokémon Center von Dukatia City

<<< Dukatia City

Gabriel trat mit seinem Duflor an der Seite in das Pokemon Center ein, doch sein Weg führte in nicht in Richtung Schwester Joy, sondern zu dem hinteren Bereich, in dem die Computer standen.
Von der Pinnwand schnappte er sich ein Wanted-Plakat und tatsächlich stand dort bei der Information eine Telefonnummer. Wie idiotisch. Das könnte man vollkommen ausnutzen.
Aber Gabriel ignorierte das und wählte stattdessen an dem stylischen coolen Telefon-Computer die Nummer von Shiro's Vater, der dringend einen Namen braucht, ein.

Es klingelte einige Zeit und eigentlich hatte Gabriel schon audgehört zu glauben, dass der Mann tatsächlich noch dran ging, dann leuchtete der Bildschirm plötzlich auf und Gabriel sah sich einem erwachsenen Mann, den ich jetzt nicht näher beschreiben werde, gegenüber.

"Wenn sie mir erzählen wollen, dass sie Shiro gefunden haben -", fing der Mann an und Gabriel sah sich in seiner Vermutung, dass der Mann wahrscheinlich viele solcher Anrufe bekam, bestätigt. Und der Typ war offensichtlich Choleriker, deswegen schnitt er ihn mitten im Satz ab.
"Shiro sitzt in Dukatia City hinter Gittern,-"
"Endlich."
"- aber ich glaube persönlich nicht daran, dass sie dort lange bleiben wird. Die Klette ist schon in Teak City ausgebrochen. Ich will auch kein Geld, ich will ihnen nur das Vulpix von Shiro schicken. Foltern sie es. Grillen sie es. Ich will nämlich nicht, dass sie mir weiterhin folgt. Also schicke ich ihnen das Vulpix."
"Warum sollte ich das Vulpix wollen, Junge?"
"Was weiß ich. Ich will es nur loswerden. Ich kann es nicht leiden. Und ich werde es nie und nimmer bei des GTS los, also werden sie es an sich nehmen. Sehen sie es einfach so; das Vulpix ist der Grund, warum Shiro ihre Schwester umgebracht hat. Hier, haben sie viel Spaß damit."
Mit diesen Worten legte er den Pokeball auf die Transferfläche und klickte Senden.
Der Erfinder dieser Teile hatte nie daran gedacht, einen 'Ablehn'-Funktion einzubauen und so erschien der Pokeball in Sekundenschnelle irgendwo am anderen Ende der Welt. Wer weiß schon, wie diese Technik funktioniert.
"Noch schönes Leben."
Gabriel drückte auf Anruf beenden, atmete sehr genervt durch und kam sich vor wie ein pubertierender Teenager.
Sein Duflor stimmte ihm offensichtlich zu, denn sie schaute ihn mit aufgeplusterten Wangen tadelnd an. 'So redet man nicht mit Erwachsenen.'
'Ja Mama.', antwortete er mit einem Augenrollen und rief das Pflanzenpokemon dann in ihren Pokeball zurück.

Und jetzt wurde es Zeit, hier rauszukommen. Noch ein Abstecher zur GTS, dann nach Teak City. Nach Hause. Sein Bruder musste ihm schließlich noch sein Panzaeron zurückgeben und so wie er Michael kannte, war er schon zu Hause. Oder auf dem Weg nach Hause in einen Pokemonkampf verwickelt.

>>> Dukatia City oder so

-first post-

Aito kam etwas erschöpft im Pokemoncenter an, seit Teak City hatte er keine Möglichkeit mehr gehabt sein Knacklion gründlich untersuchen zu lassen, und er hatte auf dem Weg einige Kämpfe hinter sich gebracht, und obwohl er die Meisten verloren hatte, war er doch stolz auf die Leistungen die sein Pokemon bis jetzt vollbracht hatte. Na gut, gegen ein Taubsi oder ein Karpador zu gewinnen war zwar keine Meisterleistung, dennoch waren es zwei verdiente Siege und was die Niederlagen angeht...naja Pokemon wie Dragoran und Turtok waren eben keine Gegner für Anfänger. Der gab den Pokeball bei der Theke ab und setzte sich auf ein freie Bank, wo er seinen CD-Player rausholte und die Kopfhörer einsteckte. Hier im Pokemoncenter war es wirklich voll, fast schon überfüllt. Aber vor allem laut. Ja es war laut und das mochte er eigentlich so gar nicht, aber er konnte jetzt nicht weg, sein Knacklion würde bestimmt nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und er wollte ja so schnell wie möglich weiter trainieren.

<<< oder auch nicht xD


Entgegen seiner ursprünglichen Absicht, Dukatia sofort zu verlassen, war Gabriel im Pokemon-Center hängen geblieben. Einen Tag später fand man ihn dort auch immernoch. Das lag in erster Linie daran, dass er eine aktuelle Zeitung des Tages gefunden hatte, in der er endlich nachlesen konnte, was so alles in der Welt abging. Zum Beispiel wurde bekannt, dass ein bekannter Krimineller auf der Zinnoberinsel festgehalten wurde. Das war Gabriel neu, aber hey, er konnte nicht erwarten, immer top informiert zu sein, wenn er die Hälfte seiner Zeit damit verbrachte, zwischen Städten hin- und herzuwandern und Leuten ihre Pokemon abzunehmen.

Zumindest musste er immernoch irgendwie an ein Katzenpokemon kommen und allmählich musste er sich auch mal ranhalten. Seine Mutter hatte schließlich wirklich bald Geburtstag und seine Geschwister verließen sich auf ihn -denn sie konnten sich schlecht auf einander verlassen, schließlich waren beide vollkommen unzuverlässig und es hatte seinen Grund, dass Gabriel jedes Jahr die Geburtstagsgeschenke beschaffte und seine Geschwister an die wichtigen Tage des Jahres erinnerte.

Aber heute würde er sich noch einmal einen bequemen Morgen machen.
Tatsächlich saß er auch mit einer Tasse Kaffee im Eingangsbereich des Pokemon-Centers und las Zeitung -mit seiner Lesebrille auf der Nase, denn er bekam schnell Kopfweh, wenn er ohne Brille las. Nicht wirklich weitsichtig, seine Augen waren nur faul.
Zu seinen Füßen saß sein Duflor, dass an sein Bein gelehnt war und vor sich hindöste. Gabriel dankte allen guten Mächten, dass sein Pflanzenpokemon sich sicher fühlte und deswegen keinen ekelhaften Gestank absonderte. Auch wenn der Geruch von Duflor für ihn sowieso angenehm war. Manchmal verstand er nicht, was andere Leute mit seinem Pokemon hatten. Aber gut, jeder hatte einen anderen Geschmack und die meisten Leute mochten den Geruch von Duflors Honig eben nicht. Selbst Schuld.
Mit einem duftfreien Duflor an seiner Seite blieb die Frage offen, wo sich sein Alpollo herumtrieb. Nur dass sich Gabriel diese Frage nicht wirklich stellte, da er darauf vertraute, dass sein Geistpokemon sich schon nicht zu weit entfernen würde. Wahrscheinlich spielte es irgendeinem unschuldigen Trainer einen Streich ...


Auf der anderen Seite des Raumes huschte Apollo das Alpollo derzeit unsichtbar umher und kicherte vor sich hin. Das Kichern hatte keinen bestimmten Grund -wenn Apollo gut drauf war, kicherte er nur einfach immer.
Das Geistpokemon hielt Ausschau nach einem geeigneten Opfer. In seiner guten Laune musste es irgendjemandem einen Streich spielen, das lag in seiner Natur.
Als es einen Trainer entdeckte, der sich scheinbar einfach hingesetzt hatte und Musik hörte, hatte es sein neues Ziel gefunden.
Es fühlt sich für einen Menschen in der Regel eiskalt an, wenn ein Geist durch ihn hindurchging. Als würde der Mensch in Eiswasser getaucht werden.
-Genau dies geschah nun dem Trainer. Alpollo huschte durch seinen Arm und kicherte dabei dämlich.

Gabriel, auf der anderen Seite des Raumes, bekam davon allerdings nichts mit.

Schon fast durch die beruhigende Musik eingenickt verspürte Aito plötzlich eine unerklärliche Kälte im Rücken, fast unspürbar, aber trotzdem da. Naja vielleicht hatte er sich ja nur geirrt und es war einfach nur ein kleiner Fehler in der Kühlungsanlage des Centers, dessen Schacht gleich hinter seinen Rücken in der Wand eingebaut war. Er schaute hin und wieder auf seine Armbanduhr, schon zehn Minuten waren vergangen, die Untersuchung seines Pokemons würde also doch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Grade jetzt, wo er wieder abgelenkt war, kam diese komische Kälte zurück, immer nur kurz, aber immer öfter und stärker, bis sie ihn sogar dazu brachte vor Schreck aufzuhüpfen, was ihm bei den vielen Leuten die im Gebäude waren und ihn anstarrten wirklich peinlich war. Seine Vermutung war, das diese Kälte vielleicht ein zeichen war, das er dringend seinen Tank entleeren musste, aber da er keinen Druck verspürrte, setze er sich wieder seelenruhig hin.
Ganze weitere zehn Minuten kam und verschwand die Kälte wieder, und immer war dabei ein leichtes Kichern zu hören. Die einzige logische Erklärung war der Kühlungsschacht hinter ihm, dessen Wind vielleicht soetwas wie ein Kichern erzeugte. Nachdem es ihm nun wirklich schon nervte, beschloss der Trainer sich einen anderen Sitzplatz zu suchen, doch grade als er aufstehen wollte, erschien vor seinem Gesicht ein Apollo, das einen typischen "buuuuh ich bin ein Geist erschreck dich" Blick aufgelegt hatte. Aito sprang vor Schreck einen Schritt zurück, stolperte über die Bank auf der er grade noch saß und steis sich den Kopf an der Wand. Nun kochte er vor Wut, mit erhobenen Fäusten jagte der sonnst ruhige Trainer dem Apollo durchs ganze Pokemoncenter, in Begleitung mit verwunderten und belustigten Blicken von den anderen Besuchern, bis er schließlich erschöpft vor dem Besitzer des Apollos ankam, zumindest würde er wohl der Besitzer sein, da das Geisterpokemon sich auf dem Kopf der Person wirklich wohl zu fühlen schien.

Gabriel achtete nicht viel auf die Umgebung, seine Aufmerksamkeit galt nämlich einem Artikel über ein Miltank, dessen Kuhflecken wie die Fußabdrücke von Knacklions aussahen. Nein, dem galt seine Aufmerksamkeit nicht wirklich. In Wahrheit dachte Gabriel nämlich darüber nach, ob er von Shiro noch einmal etwas hören würde.
Er hatte die Nacht im Pokemon-Center verbracht, da jeder andere Gauner sofort geflüchtet wäre.
Er hatte also gehofft, einen Schritt voraus zu sein. Da ihm Shiro noch nicht über den Weg gelaufen war, schien das geklappt zu haben.
Tatsache war jedoch, dass das Glück war und dass es durchaus zu einer Auseinandersetzung hätte kommen können. In welchem Fall er vielleicht verloren hätte; denn so gut Alpollo, Duflor und er auch kommunizieren konnten, letztendlich waren Alpollo und Duflor nicht sonderlich gut trainiert. Duflor konnte erschreckend stark sein, wie sie schon im Kampf gegen Misty bewiesen hatte, aber das war nicht immer der Fall. Und dass Alpollo nicht sonderlich stark war, wusste Gabriel besser als jeder andere. Sollte er tatsächlich bald Shiro auf den Fersen haben -oder irgendjemanden sonst, um ehrlich zu sein, wären seine Pokemon nicht stark genug. Und das hieß, dass mal wieder ein ordentliches Training anstand. Juhu, er freute sich schon. Nicht.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als irgendein Typ aufschrie.
Überrascht schaute Gabriel auf, nur um zu beobachten, wie irgendein fremder Trainer seinem Alpollo nachjagte. Ha, viel Spaß damit.
Alpollo wäre nämlich sicher nicht dumm genug, gerade auf ihn zuzufliegen- doch, war es wohl.
Sein Geistpokemon suchte tatsächlich Schutz hinter seinem Kopf und Gabriel seufzte theatralisch.
"Regel 4, Alpollo. Wenn du Mist baust, dann verschwinde und bring die Probleme nicht zu mir.", erinnerte er seinen Partner in leiser Stimme, woraufhin sein Alpollo schuldbewusst aufhörte zu Kichern. Zumindest für ein paar Sekunden. Dann lachte es los und Gabriel würde sich am liebsten mit der Hand auf die Stirn klatschen. Sein Partner war manchmal ein Idiot.

Aber gut, da ließ sich wohl nichts machen.
Vor ihm kam ein erschöpft und angenervt aussehender Trainer an und Gabriel erhob sich, da das nur höflich war. Zudem weckte diese Bewegung sein Duflor auf, die sich neben ihn anstellte und Alpollo mütterlich streng und tadelnd anschaute.
Gabriel wog seine Möglichkeiten und entschied sich für die Unaufmerksame Route.
"Hallo, kann ich dir helfen?", fragte er den Trainer und schaute ihn verwundert an.

"Ob du mir helfen kannst? Befor du das tust, hilf erstmal deinem Pokemon, das erstens ganz schön nervig ist und zweites anscheinend nicht mal deine Befehle gehorcht, ich sollte dich dafür irgendwo anzeigen und dir dein Pokemon abnehmen lassen und....", langsam beruhigte sich Aito wieder,"oder wir lassen es einfach gut sein, tut mir wirklich leit, ich werde normalerweiße nur sehr selten wütend, eigentlich überhaupt nicht, aber ich kann nervige oder aufdringliche Personen nicht ausstehen, das gilt auch für Pokemon."

Er hätte sich ja gerne noch ein wenig weiter beschwert, aber aus dem Augenwinkel sah er an einer Anzeigetafel das sein Knacklion fertig untersucht war, und so ging er ,dem anderen Trainer einfach keine Aufmerksamkeit mehr schenkend, zur Theke und holte dort seinen Pokeball ab, der so ganz alleine daliegend wirklich einsam aussah.

Gabriel hatte nickend und lächelnd dem fremden Trainer zugehört und sich ein Grinsen verkniffen, als ihm angedroht wurde, dass er angezeigt würde.
Ja. Klar. Davon abgesehen, dass in der Sekunde, in der man ihn anzeigen würde, plötzlich zahllose Leute sagen würden 'Hey, ist das nicht der Typ, der mein Pokemon geklaut hat?' oder 'Hey, ist das nicht der Typ, der mir gestern ein Pokemon geschenkt hat?' oder 'Hey, ist das nicht der Typ, der alten Damen immer die Einkaufstaschen heimträgt?'
Auch wenn Gabriel wenig Angst hatte, dass er wirklich angezeigt werden würde. Wegen sowas zeigte man niemanden an, das war unnatürlich. Oder tat man? Wer wusste das schon? Die Jugend von Heute war merkwürdig in solchen Dingen.

Der Braunhaarige schaute runter auf Duflor, die seinen Blick erwiderte. Nur, dass er aus diesem Blick nichts herauslesen konnte.
Also entschied er sich dafür, einfach abzuhauen. Seinen Kaffee hatte er eh leer, die Zeitung konnte er mitnehmen und der GTS schuldete eh noch einen Besuch.
Als er seinen Stoffbeutel vom Boden auflas und ihn öffnete, um die Zeitung darin zu verstauen -denn er war ein schrecklicher Zeitungsdieb, Dö dö dö döööm- entdeckte er jedoch etwas, das er fast schon verdrängt hatte.
Der Pokeball von dem Absol. Richtig, er hatte Shiro noch ihr Absol abgeluchst und es sogar geschafft, es unbemerkt zu behalten. Sein Alpollo neben ihm kicherte plötzlich, als könnte es die Idee sehen, die sich in Gabriels Kopf gerade zusammenbraute.
Der Dieb sah auf und entdeckte den fremden Trainer an der Theke, wo er einen Pokeball aufhob. Entweder, der Typ war genau wie Gabriels Bruder Michael ein Versager im Fangen von Pokemon, oder er hatte seine Reise gerade erst angefangen. In beiden Fällen wäre er sicher dankbar für ein Absol, das Gabriel auf diese Weise loswerden konnte. Er könnte es natürlich auch beim Global Terminal vertauschen, aber ... wäre das nicht eigentlich die bessere Idee? Ein Absol gegen ein Felilou, es gab bestimmt ein paar Irre, die den Tausch machen würden. Aber das war ihm fast schon zu gefährlich.
Nein, er würde dieses Absol hier und jetzt loswerden.

Mit einer entschuldigenden Miene ging er auf den fremden Trainer zu.
"Hey, sorry wegen vorhin. Für gewöhnlich benimmt sich mein Alpollo. Aber es tut mir echt leid und naja, ich würde dir gern das hier geben. Als Wiedergutmachung."
Dann hielt er ihm den Pokeball mit dem Absol hin.
Unter dem Gesichtspunkt, dass das Verschenken von Pokemon in Dukatia zwar selten, aber in der Welt Gang und Gäbe war, wäre es nicht ungewöhnlich, wenn der Trainer den Pokeball einfach annehmen würde.
Gabriel hoffte darauf, auch wenn es ihm schon häufig passiert war, dass Trainer aus lächerlichen Gründen solche Geschenke ablehnten. Realisierte denn niemand, dass hinter einem selbstlosen Akt mit Sicherheit fast immer eine Absicht steckte und dass man dem Schenkenden einen Gefallen tat, wenn man das Geschenk einfach annahm?
Was auch immer. Gabriel hatte den Pokeball in den Händen und bot ihn mit einem schuldbewussten Lächeln dem fremden Trainer an. Wehe, der nahm ihn nicht an.

Er wollte gerade den Pokeball seines Knacklions nehmen als plötzlich vor Aitos Gesicht ein anderer Pokeball auftauchte. Was sagte der Typ mit dem Apollo da? Ein Pokemon als Entschuldigung? Das konnte nur eins bedeuten, naja eigentlich gab es drei Möglichkeiten. Erste Möglichkeit: Typ überfreundlich und verschenkte einfach gerne schwergefangene Pokemon. Zweite Möglichkeit: Der Typ wollte das Pokemon schnell los werden weil er es irgendwo illegal bekommen hat und in Schwierigkeiten steckt. Aber Aito beschloss lieber seiner dritten Theory zu vertrauen, und zwar war das Pokemon das er gleich bekommen würde wirklich schwach, ungehorsam und lässt sich einfach nicht trainieren, aber selbst dann sollte er es imme rnoch annehmen, immerhin war es trotzdem geschenkt. Und Geschenke mag jeder. Trotzdem war da noch etwas Misstrauen, daher schlug der junge Trainer den Pokeball direkt aus der Hand der fremden Person und ein Absol erschien, das mit einem nicht gerade freundlich aussehenden Gesichtsausdruck auf diesen zuging. Aha, also ein schwaches, untrainierbares Absol. Tolles Geschenk.

"Deiner Reaktion entnehme ich, dass du dein Geschenk annimmst. Du wirst sicher gut mit ihr zurechtkommen. Schönes Leben noch.", verabschiedete er sich, dann drehte er sich um und machte sich daran, das Pokemon Center zu verlassen.
Er hatte schließlich noch viel zu tun.

"Hey warte mal, willst du mir etwa ein Absol andrehen, das du nicht mehr willst, weil es zu schwach ist und vielleicht sogar Menschen angreift? Immerhin sieht es nicht gerade sehr glücklich aus."
Das Absol schien wirklich nicht gerade gut gelaunt zu sein, aber ob es einfach nur wütend war oder doch nur Eindruck schinden wollte, konnte man nicht genau erkennen. Zur Sicherheit schickte der Trainer es aber dann doch in den Pokeball zurück, den er nun vom Boden aufgehoben hatte. Der Trainer des Alpolloss war anscheinend schon in der Menge untergetaucht, Glück für ihn, Aito war zwar nicht gerade kontaktfreudig, aber man konnte ihn ziemlich schnell nerven, sllte dieser Typ also doch nochmal auftauchen würde er einen 100km/h Pokeball mit einem gewissen Absol als Inhalt auf die Rückseite seines Kopfes geworfen bekommen.

Roxanne war nun entlich am Ziel. Das hieße....am Ende und doch wieder am Anfang. Sie war in Johto einer ihr unbekannten Region und doch freute sie sich. Sie hatte Einall nach dem Tod ihrer Mutter verlassen um Abstand zu gewinnen. Erschöpft und doch frohen Mutes kam sie in Dukatia City an und steuerte direkt auf das PokemonCenter zu. Sie trat ein und ging zu Schwester Joy."Hallo. Kann ich meine Pokemon bei ihnen heilen? Sie sind nicht ernsthaft verletzt sondern nur erschöpf und müde." Sie lächelte freundlich."Aber natürlich" Joy nahm die Pokebälle entgegen und analysierte um welche Pokemon es sich handelte." Ohhhh...was ist das denn für ein Pokemon?" "Es ist ein Matrifol. Wenn sie möchten können sie die Daten darüber aufnehmen.". Joy nickte freudig."Setzen sie sich doch und ruhen sie sich ein bisschen aus. Sie scheinen eine lange Reise gahbt zu haben"" Oh ja in der tat", antwortete die Blondine."Wir kommen aus einer fernen Region namens Einall." "Einall....ich muss unbeding etwas darüber nachforschen." Roxanne nickte und setzte sich dann auf einen der nahe gelegenen Stühle, schloss die Augen und atmete tief durch.

Die Lust oder die Energie den Kerl zu suchen hatte Aito nicht unbedingt, wahrscheinlich war er auch schon längst durch einen Geheimtunnel oder so entkommen, hin und wieder sollte es sowas in Pokemon Center geben, zuimdest wenn er sich an Kriminalromane hielt. Losgehn wollte er aber auch noch nicht, sein Knacklion war alleine viel zu schwach um den Arenaleiter herauszufordern und die Kräfte des Absols musste er ja erst noch kennenlernen. Neue Pokemon zu fangen würde sich auch nicht auszahlen, auch wenn sie durch das Leben in freier Wildbahn vielleicht schon trainiert waren, sind sie doch meistens schwächer als man sie für einen Kampf gebrauchen kann.
Planlos wie er nun war setzte er sich auf einen freien Stuhl und musterte sorgsam dem Pokeball in dem das Absol gefangen war. Auch wenn er bestimmt illegal daran gekommen war, konnte er nicht mehr ändern das es jetzt sein Pokemon sein würde.

Roxanne sah sich in bisschen im Pokemon Center um. Es war nicht viel los. Ein paar Trainer standen in einer Ecke und uterhielten sich. Anstonsten schien keiner da zu sein. Dann fiel ihr Blick auf einen Jungen, welcher ihr gegenüber saß. Er betrachtete ..nein, schien fast den Pokeball, welchen er in der Hand hielt zu analysieren. Neugierig konnte sie ihren Blick vorerst nicht abwenden. Vielleicht braucht er Hilfe? Oder braucht jeamdnen zum reden..er sieht ein bisschen überrumpelt aus.Sie stand auf und ging auf den Jungen zu. "Hallo. Darf ich dir Gesellschaft leisten?" ,fragte sie höflich und sah den Jungen mit einem freundlichen Lächeln an.

Nach einer Weile fiel Aito auf, das auf der Rückseite des Pokeballs mit einen Filzstift oder ähnliches "Starlight" geschrieben war, vielleicht hieß das Absol ja so. Einen Augenblick später hörte er die Stimme ainer Frau, anscheinend wurde er grade angesprochen. Aber was sollte er ihr antworten? Er konnte nicht einfach sagen das er vor einem Moment wahrscheinlich auf illegale Weise ein Pokemon bekommen hatte. Mit einem falschen Lächeln blickte er also vom Pokeball auf und antwortete: "Ähm ja gerne, nur ich bin selbst neu in der Stadt, falls sie also irgendeine Örtlichkeit suchen dann sind sie bei mir falsch."
Aito wusste schon fast das diese Frage kommen würde, immer wenn er mit seinem Freund im Pokemonsenter von Teak war, fragten ihn die Trainer dort wo dir Arena oder andere sehenswürdige Orte seien. Naja zumindest hoffte er blos dass sie vorhatte genau das zu fragen, denn eine wirkliche Ausrede dafür, das er die ganze Zeit auf einen Pokeball starrte, hatte er nicht parat.

"Oh. Nein. ich wollte keine Auskünfte. Eigentlich wollte ich dich etwas anderes fragen." Sie setzte sich"Du saß so verstört aus. Es geht mich zwar nichts an aber kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?". Vielleicht war Roxy ein bisschen voreilig in ihrer Höfligkeit. Aber wer weiß. Vielleichtnahm der Junge ihre Hilfe ja an. Selbst wenn dies nicht so wäre, vielleicht konnten sie zusammen Reisen und die Gegend kennen lernen.

"Nein danke, mir gehts gut, ich bin im Moment nur etwas planlos weil ich zum ersten Mal alleine auf einer Reise bin."
Langsam steckte der Trainer das Absol in seinen Rucksack um zu verhindern, dass der Pokeball vielleicht ins Gespräch kommen würde. Aber einen positiven Aspekt an dem Gespräch gab es ja, die Frau bat ihm ihre Hilfe an, und die brauchte er jetzt dringend, denn immerhin wollte er alle acht Orden von Johto gewinnen und irgendwann mal so stark sein wie die Trainer, gegen die er bis jetzt verloren hatte.
(sry aber bin im Moment etwas schreibfaul, ka an was das liegt >.<)

(kann man wohl nichts machen XD)

"Ist schon in Ordnung. Ich bin auch neu hier in der Region." "Miss? Ihre Pokemon sind fertig". Roxanne vernahm die Stimme von Schwester Joy. Sie stand auf und Joy überreichte ihr ihre Pokemon. "Vielen Dank" "Nein ich habe zu danken. Solche Pokemon habe ich noch nie gesehen." Roxanne nickte und ging wieder zurück zu dem Jungen. Sie setzte sich wider und drehte sich dann leicht zu ihm um und hielt ihm ihre rechte Hand hin."Mein name ist ürigens Roxanne. Aber nenn mich ruhig Roxy. Wie lautet dein name?"

Aito nahm vorsichtig die hand endgegen und schüttelte sie. "Ich heiße Aito." Irgendwie war er froh darüber das sie ihn angesprochen hatte, bei vier Pokebällen die sie von der Theke bekommen hatte, würde sie ihm bestimmt beibringen können wie man ein wildes Pokemon einfängt.
"Ähm wenn es nicht allzuviele Umstände macht hätte ich eine Bitte. Wie ich vorher schon erwähnt habe bin ich erst seit kurzem Trainer und habe zwar schon enige Kämpfe hinter mir, aber ich habe keine Ahnung wie man Pokemon einfängt, ein Crashkurs wäre also wirklich angebracht. Und was meinte Schwester Joyy eigentlich vorhin? Sind deine Pokemon etwa nicht aus dieser Region hier?"

>>> Einkaufszentrum

Layla und ihr Vulpix betraten gemütlich das Pokemon-Center. Viel los war hier nicht. Genau richtig. Entspannung nach einem Einkaufsbummel. //Vielleicht sollte ich Vulpix kurz mal von Schwester Joy durchcheken lassen. Ja wieso eigentlich nicht. Dann lernt Vulpix das auch mal kennen und schaden tuts auch nicht.// "Hey Vulpix. Ich lasse dich wenn wir schonmal hier sind gleich von Schwester Joy untersuchen. Sie ist sehr nett und wird schauen ob du auch wirklich gesund bist." Leicht missmutig blickte das Vulpix ihre Trainerin an. Im war der Gedanke daran von Layla getrennt zu sein sichtbar garnicht geheuer. Noch nie waren sie getrennt seit Vulpix geschlüpft war. Naja aber es war ja auch nur eine Woche her. "Vulpix..." Mit einem Aufmunternten Lächeln nahm Layla ihr Pokemon auf den Arm, und ging hinüber zu Schwester Joy. "Könnten Sie bitte mein Vulpix untersuchen? Ich denke nicht das es krank ist aber ein Rundumchek kann ja nie schaden." "Aber natürlich. Du kannst dein Vulpix ohne bedenkten hier lassen." Die freundliche Stimme von Schwester Joy lies Vulpx' Missmut etwas sinken. Und dennoch ging es nur wiederwillig zu der Krankenschwester. "Vielen dank. Sie müssen wissen das ist der erste besuch in einem Pokemon-Center für Vulpix." "Oh dann werden wir uns besonders gut um es kümmern. Es scheint ja noch sehr jung zu sein." "Ja. Sie ist erst vor einer Woche geschlüpf." "So jung noch? Mach dir keine Sorgen mein kleines. Du bist sicher in null komma nichts wieder bei deiner Trainerin." Lächelnd sah Layla nun ihr Vulpix an. "Sei schön brav ok?" "Vul." Zufrieden beobachtete Layla wie Schwester Joy und ihr Vulpix nach hinten gingen. Erst als sie außer sich Waren suchte sich das Mädchen einen Sitzplatz. Kein Tisch war mehr frei. Kurzerhand beschloss sie sich an den nächstbesten Tisch dazuzu setzten. An dem saßen eine blonde Frau und ein braunhaariger Junge. Und sie schienen gerade über ein sehr interessantes Thema zu sprechen. "Entschuldigung. Darf ich mich hier zu euch setzten?"

Roxanne lächelte. Sie war froh das der Trainer sie um Hilfe bat."Gerne kann ich es dir zeigen. Das ist überhaupt kein Problem. Ich bin auch mal so angefangen. Nur wie du sicher gemerkt hast ist es nicht leicht jemanden zu finden der einen Hilf. Wenn du möchtest können wir gemeinsam reisen. Dann kann ich dir zeigen wie man Pokemon fängt" Dann wurden sie von einem jungen Mädchen mit pinken Haaren überrascht. Sie schien freundlich zu sein und fragte ob sie sich zu ihnen gesellen dürfte. Roxanne nickte."Gerne. Setzt dich ruhig." Dann wante sich sich wieder an Aito."Nein. Ich komme nicht aus Jotho. ich komme aus einer Region namens Einall. Dort gibt es natürlich andere Pokemon als hier. Deswegen war Schwester Joy so hibbelig." Sie grinzte."Hier ich zeigs dir." Kurzer Hand warf sie einen Pokeball in die Luft und Caesurio sprang heraus. Es stieß einen kräftigen Schrei aus und fuchtelte mit seinen Klingen. Dann verbeugte es sich vor den jungen Trainern."Caesuriooooo!" "Das ist mein Caesurio. Ein Stahl-Pokemon aus Einall." Dann warf sie noch einen Pokeball und Matrifol gesellte sich zu Caesurio."Matrii^^""Das ist ein Matrifol." Schließlich warf sie die letzten beiden Pokebälle und Dragonir sowie Guardevoir erschienen. "Drago" "Guar". Die Pokemon begrüßten die Trainer freundlich." Wie du merkst sind nicht alle Pokemon neu. Dragonir git es auch hier." Zufrieden betrachtet sie ihre Pokemon.

"Ja Dragonir kenn ich aus dem Fernsehn und das grüne Pokemon auch, als ich kleiner war hab ich oft Live Übertragungen von Kämpfen angesehn, aber Pokemon aus Einall waren nie dabei. Naja schön zu wissen, dass es da drausen noch mehr Pokemon zu entdecken gibt."
Aito bemerkte das neu angekommene Mädchen erst gar nicht, er war viel zu erstaunt über die fremden Pokemon und ziehmlich aufgeregt da sie ihm helfen würde etwas zu fangen. Er hätte dann drei Pokemon, und sollte das Absol doch etwas taugen würde nur noch etwas Training fehlen bis er einen Arenakampf wagen könnte.
Und das Absol musste wirklich etwas darufhaben, denn im Gegensatz zu seinem Knacklion konnte es sich nicht mehr entwickeln, zumindest sagte das sein Pokedex.

Layla lächelte der jungen Frau freundlich entgegen. "Vielen dank." Dann wanderte ihr Blick zu den Jungen. Er schien sie garnicht zu bemerken aber das machte dem Mädchen nichts aus. Stattdessen hörte auch sie mir einem halben Ohr zu. Es war schon interessant zu hören wie man Pokemon einfängt. Denn auch wenn Vulpix noch so süß war und sie es noch so gut trainieren würde. Sie wäre mit nur einem Pokemon stark im nachteil.
Und als die Trainerin dann auch noch ihre Pokemon rief fielen Layla beinahe die Augen aus dem Kopf. Sie hatte solche Pokemon noch nie gesehen, geschweige den von ihnen gehört.
Mit dem staunen kam sie jedoch nicht sehr weit denn von einem Moment auf den anderen sprang ihr Vulpix fröhlich auf ihren Schoss. Erschrocken wäre Layla beinahe von Stuhl gefallen konnte sich aber noch rechzeitig halten. "Was machst du den hier? Du solltest doch bei Schwester Joy bleiben. Oder hat sie dich etwa schon fertig untersucht?" "Vul,vulpix!" Gut gelaunt nickte das kleine Pokemon und schmiegte sich an Layla. Diese jedoch traute dem Frieden nicht so ganz. Fragend blickte sie sich um bis sie Schwester Joy sah welche ihr mit einem lächelnden Nicken zu verstehen gab das Vulpix wirklich fertig war. Und dem zufolge wohl auch gesund. Und jetzt bemerkte auch Vulpix die anderen Trainer und die Pokemon. Neugierig betrachtete es diese. Layla lächelte ihrem Pokemon nur zu.

Guardevoir und Matrifol quickten bei der Ansicht von Vulpix. Caesurio sah Dragonier mit einem abfälligen Blick an. Dieses zuckte fregend mit dem Schweif. Nach einem leisen kichern rief Roxy ihre Pokemon zurück. Nur caesurio gab ihr freundlich zu verstehen das er sie so begleiten wolle. Sie nickte und das Pokemon verneigte sich höflich. "Was haltet ihr davon gemeinsam die Region zu erkunden? Ich meine, ich kenne sie ebenso wenig wie ihr. Da bitet sich doch eine Reise als Gruppe an oder?", fragend schweifte ihr Blick von Aito zu Layla.

Erst als Roxane das Wort "ihr" erwähnte, bemerkte er auch das andere Mädchen. Er schaute sie etwas nervös an, in der Hoffnung, sie würde denken er hätte sie schon vorher gesehn.
"Gemeinsam reisen? Hmm ich dachte zuerst zwar nur an eine kleine Nachhilfestunde, aber das klingt eigentlich noch besser, also ich hätte nichts dagegen."