Die Stadt Teak City

<<< Route 39

Mit dem Eintritt in seine Heimatstadt fällte Gabriel seine Entscheidung. Es war eine Sache, etwas zu erahnen, doch etwas ganz anderes, es zu wissen. Und er konnte das hier einfach nicht mit seinem Gewissen vereinbaren.
Er hatte bemerkt, dass Shiro etwas Abstand gehalten hatte, darum blieb er nun stehen und ließ sie aufholen. Noch waren sie nicht im Inneren der Stadt, noch würde er nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sie ziehen. Er könnte zumindest versuchen, keinen großen Aufruhr zu machen.
Er wartete einen Moment, bis ihn die eigentlich-Blonde eingeholt hatte, dann fing er an:

"Shiro ...", dramatische Pause, dann drehte er sich zu ihr um und schaute in ihre hellblauen Augen.
"... ich bin kein Moralapostel. Aber wenn ich dich so sehe, mache ich mir Sorgen. Und zwar um die Leute, denen du noch begegnest. Man könnte sagen, ich sorge mich um meine Region. Außerdem bist du Konkurrenz und so weiter. Also beenden wir deine Reise hier. Da hinten ist ne Polizeistation."
Er sprach mit einem ruhigen Tonfall, doch seine Haltung zeugte von Spannung. Apollo neben ihm verharrte unbeweglich, doch auch er hatte den Ernst der Lage verstanden und aufgehör, zu kichern.

[oh gott, müllpost. sorry]

cf: Route 39

Shiro war schweigent dem braunharigem gefolgt. Als dieser stehen blieb lief sie noch kurz weiter, blieb dann aber in einem sicheren Abstand stehen. Irgentwie ahnte sie schon was er vorhatte. Als er allerdings aussprach was er vorhatte, verfinsterte sich ihr blick. Sie nahm es ihm nicht übel. Sie hätte an seiner stelle vieleicht auch das gleiche gemacht, aber sie würde sich nicht kampflos ergeben. das stand für sie fest. Dumerweise lies sie immernoch auser acht das Gabriels Alpollo Hypnose konnte.

"Wenn du glaubst das ich mich jetzt wie ein braves Mädchen der Polizei stelle, hast du dich aber gewaltig geirrt."

sagte sie ruhig. Dennoch war sie angespannt und sofort bereit den Pokeball von ihrem Absol hervor zu holen. Aber sie wollte eigentlich gar nicht Kämpfen. Das würde zu viel aufsehen erregen. Vieleicht war es besser schnell abzuhauen. Sie würde schon zurecht kommen. An eine Karte der Region zu kommen sollte ja nicht so schwer sein. Und dennoch, sie hätte bessere Chancen wenn es dunkel währe, aber das war es nicht. Sicher, es war nicht mehr früh morgens, aber auch noch nicht ganz Mittag, wenn sie sich nicht täuschte. Und er kannte sich in der Stadt sicher besstens aus, was ihre Chancen nochmal schmällerte. Sie würde also nicht um einen Kampf herum kommen. Daran das Gabriels Alpollo Hypnose beherschen könnte dachte sie immer noch nicht, also bereitete sich die 17- Jährige innerlich schon auf einen Kampf vor. Ihr Blick hatte sich nicht verändert, vieleicht nur noch etwas kälter, aber nicht merkbar.Damit beobachtete sie ihn nun genau, gespannt was er tun würde.

[kein Problem, bin ja auch nicht besser...]

"Wäre auch zu schön gewesen.", meinte Gabriel mit einem gespielt enttäuschten Unterton und schaute dann zu Apollo, welcher ihn erwartungsvoll anschaute.
"Hmm ...", Gabriel überlegte laut und zuckte dann mit den Schultern.
"Ich bin kein großer Kämpfer -" er ließ ihr absichtlich Zeit, ihr Vulpix oder sonst was hervorzuholen. Er war vielleicht ein Gauner (und Verräter), aber er würde niemanden angreifen, der nicht zumindest Gelegenheit hatte, sein Pokemon hervorzuholen. Da endeten seine moralischen Grundsätze aber auch schon.
"- aber mach mal Spukball."
Wenn er einfach Hypnose befohlen hätte, wäre das viel zu einfach. Gabriel war, in Ermangelung eines besseren Wortes, kindisch. Darum wollte er einen Kampf, selbst in einer ernsten Situation wie dieser. Außerdem hatte er nicht vor, Shiro mit Hypnose außer Gefecht zu setzen. Für Fälle wie diese hatte er schließlich sein Duflor. Da hatte er die Wahl zwischen Stachelspore und Schlafpuder und konnte flexibler agieren. Den zweiten Pokeball hatte er inzwischen auch in der Hand und er suchte bereits den perfekten Ort, an dem er sein Duflor rauslassen würde. Am besten wäre es, wenn er den Ball hinter Shiro werfen würde, denn dann könnte sie nicht fliehen. Genau das würde er machen. Außer, sie entschied sich, gleich wegzurennen. Dann würde er ihr nachrennen und hoffen, dass er noch so fit war, wie vor zwei Jahren, als er jeden Tag wegrennen musste.

Gabriel schien den enttäuschten vorzuspielen. Dann meinte er, er wäre kein großer Kämpfer. Sie musterte Alpollo und ihn kurz nachdem er das gesagt hatte. Er schien dennoch angreifen zu wollen. Wortlos lies sie Darkness, ihr Absol, aus dem Pokeball das sich sofort schützent vor die eigentlich blonde stellte.Er scheint vorerst einen fairen Kampf austragen zu wollen, aber ich sollte vorsichtig sein. Er wäre schliesslich kein Gauner, wenn er nicht ein paar tricks im Ärmel hätte. Und Alpollo ist vieleicht nicht sein einziges Pokemon. dachte sie, legte sich aber noch keine feste strategie zu. Dafür war es zu früh. Sie brauchte informationen über seinen Kampfstil um sich eine strategie zu überlegen. Dann griff Gabriel auch schon mit Spukball an.

"Ausweichen und dann Klingensturm."

meinte sie ruhig. Darkness wich gerade so aus, wurde aber am hinterbein von der schwarz-lila Kugel getroffen. Das schwarz weiße Pokemon unterdrückte einen schmerzhaften aufschrei, da es doch recht gut getroffen wurde und warscheinlich nicht mehr ganz so schnell war. Shiro fluchte innerlich, lies sich aber nichts anmerken, genau wie Darkness. Dann setzte Darkness zu Klingensturm an und mehrere Luftklingen flogen auf Alpollo zu. Konnte das Geistpokemon noch rechtzeitig ausweichen? Oder traf Darkness? Kurz überlegte Shiro, ob sie nicht doch besser fliehe sollte. Sie war schnell und hatte schon so manche Polizisten abgehängt, aber Gabriel kannte die möglichen verstecke vieleicht. Er kannte sich schliesslich hier in der Region aus. Kurz viel ihr blick auf ein paar junge leute die gerade aus der Stadt kamen und sich dann neugierig um die Kämpfenden Pokemon scharrten.Na ganz toll, das hat gerade noch gefehlt." dachte Shiro leicht genervt. Sie konnte es nicht leiden wenn sich Menschentrauben bildeten. aber wenn die Menge groß genug war? Vieleicht würde sie dadurch einen vorsprung bekommen. Sie selbst würde durch ihrer zierlichen erscheinung gut durchkommen können. Aber wirklich viele Leute wurden es nicht. Absol wich derweil den Attacken von Alpollo aus, wurde aber auch ab und zu getroffen. Es blickte immer mal wieder zu Shiro. Diese nickte nun kaum merklich und Absol feuerte wieder einen Klingensturm auf Alpollo ab. Als die Klingen erneut auf das Geistpokemon zuflogen meinte Shiro:

"Mal sehen wie fit du bist..."

mit diese Worten sprintete Shiro gemeinsam mit Absol richtung Stadt los. Dabei hielt sie die Kappy vorne fest damt ihr die Berücke nicht vom Kopf rutschen würde. Im laufen rief sie auch Darkness zurück, da es durch die verletzungen nicht mehr so schnell zu sein schien und so kam sie besser voran. Sie wüde es später genauer untersuchen, aber jetzt konnte es sich ersrtmal im pokeball erholen.

Gabriel wollte eigentlich gerade sein Duflor in den Kampf einbringen, als sie weglief.
Alpollo wich dem Klingensturm nicht aus, da es der eigentlich-Blonden mit offenem Mund nachstarrte.
Gabriel rannte jedoch los.
Er hatte nur gezögert, da ein paar Leute sich dazugestellt hatten, um zuzuschauen. Es war unüblich, um nicht zu sagen verboten, mehr als ein Pokemon im Kampf zu verwenden, wenn der Gegner nicht das gleiche tat.

Nun, das hatte er jetzt davon, dass er solange gezögert hatte.
Zeitweise hatte er sich Sorgen um sein Alpollo gemacht, ehe ihm sein jahrelanger Begleiter wieder einmal bewiesen hatte, dass er sehr gut im Ausweichen war. Dafür nicht so gut im Angriff, auch wenn er unnachgiebig in seinem Attackensturm war. Sinn der Sache war ja auch gewesen, Shiro so lange abzulenken, bis er unbemerkt Graze aus ihrem Pokeball entlassen konnte.

Dazu war es nun nicht gekommen.
Stattdessen rannte er der eigentlich-Blonden nun nach und ging in Gedanken seine Möglichkeiten durch.
Er kannte seine Heimatstadt gut genug, auch wenn er nicht behaupten würde, dass er jede Ecke kannte. In Dukatia City wäre diese Verfolgungsjagd keine Herausforderung gewesen, aber hier in Teak konnte es schwierig werden. Nichtsdestotrotz würde er sich nicht abschütteln lassen.

Er blieb ihr auf den Fersen, doch je mehr sie sich dem Stadtinnern näherten, umso mehr Leute tauchten auf. Und zu seiner Überraschung grüßten ihn die Leute hier. Nun, das war unerwartet, aber gut, dass man sich an ihn erinnerte. Nicht, dass ihm das etwas nutzen würde.

Glücklicherweise ging ihm der Atem nicht so schnell aus, wie er gedacht hatte.
Alpollo, der neben ihm herflog, scheinbar unberührt von der letzten Attacke, die er einstecken musste, schaute ihn fragend an und Gabriel machte sich die Mühe, mit dem Finger durch die Luft zu wedeln und einen Kreis zu beschreiben. Wir teilen uns auf, die fängst sie ab.
"Dann Hypnose.", befahl er noch, ehe sein Partner unsichtbar wurde und in eine andere Straße einbog.

Gabriel dachte sich gerade, wie merkwürdig es doch war, dass diese Verfolgung für den Moment zumindest so gut lief und dann rannte er gegen einen Mann und verlor Shiro aus den Augen.
Mit einem schnellen 'Tschuldigung' rettete er sich vor einer Konversation, doch als er versuchte, die eigentlich-Blonde wiederzufinden, hatte er keine Ahnung, wo sie lang war. Also rannte er einfach weiter und hoffte, sie wiederzuentdecken.

Shiro näherte sich immer mehr der Stadtmitte. Gabriel war ihr immernoch auf den Fersen und ihr ging auch langsam die puste aus. Ein kurzer blick über die schulter zeigte ihr das sein Alpollo nicht mehr zu sehen war. Sie liess sich davon allerdings nicht irritieren und hielt ihr Tempo. Relativ Zielos rannte sie also weiter und blickte nocheinmal kurz über ihre schulter. Gabriel war nicht mehr zu sehen. Das erleichterte sie kurz, allerdings blieb sie noch nicht stehen. Dann bog sie in eine Seitengasse ein. Verdamt, Sackgasse. dachte sie und blieb stehen als sie die Mauer vor sich sah. Leicht keuchent drehte sie sich um, blieb aber noch stehen. Gabriel würde sie hoffentlich nicht so schnell hier finden. er hatte ja nicht gesehen wohin sie gerannt war. Aber was war mit seinem Alpollo? Sie schaute sich um und liess dann Starlieght aus dem Pokeball. Das kleine Elektro Zebra schien sich sehr zu freuen und gab fröhlich laute von sich. Shiro bedeutete dem Pokemon leise zu sein und es gehörcht, auch wenn sie es noch nicht lange hatte. Dann schaute sie vorsichtig aus der Gasse auf die Hauptstraße der stadt um zu schaen ob Gabriel sie doch schon gefunden hatte. An Alpollo dachte sie gar nicht mehr.

Gabriel rannte an beschriebener Gasse natürlich vorbei, was hatte man erwartet?

Er war darauf fixiert, Shiro wiederzufinden und ihm waren schon zwei Trainerinnen begegnet, die ihr ähnlich sahen. Er brauchte immer ein paar Sekunden, um sicher zu gehen, dass es nicht die Diebin war.
Dass er sie verloren hatte, war wirklich dumm für ihn. Selbst, wenn Apollo sie finden würde, das Geistpokemon würde nichts tun, wenn Gabriel nicht anwesend war. Bei seinem Glück würde er ihr noch den ganzen Tag nachrennen. Theoretisch. Praktisch würde er wohl kaum rennen, denn inzwischen schnappte er nach Luft. Gut, er war durch die halbe Stadt gerannt, aber früher hätte er nicht so schnell geschwächelt. Offensichtlich musste er mehr an seiner Ausdauer arbeiten.
Wie er da so rannte, mit den Augen in der Menge, rannte er also an der Gasse, in der sich Shiro versteckte, vorbei.
Ihm wäre sein Fehler auch mit Sicherheit nicht aufgefallen, wenn er nicht sein treues Alpollo hatte, das ihn abfing.
Das Geistpokemon wurde plötzlich sichtbar und flog ihm ins Gesicht, woraufhin Gabriel einen außerordentlich männlichen, sehr leisen und überraschten Schrei ausstieß.

Dann blieb er stehen und schaute Apollo beim Fuchteln zu. Er brauchte länger als gewöhnlich, um seinen Partner zu verstehen, doch nach ein paar wiederholten Gesten verstand auch Gabriel 'Sie ist in der Gasse da. Hol Graze raus, stell sie. Ist ne Sackgasse.' Letzteres hatte ihm Apollo natürlich nicht mitgeteilt, aber Gabriel wusste es auswendig, schließlich war er selbst mal auf der Flucht in diese Gasse gelaufen.
Woher sein Geistpokemon so genau wusste, wo Shiro gerade steckte, wusste Gabriel nicht, aber er würde niemals in seinem Leben einem geschenkten Gaul ins Maul gucken, also entließ stattdessen endlich einmal Graze, welche ihn mit Sabber an der Lippe hängend, aber kampfbereit anschaute.
Ihre gesamte Statur sagte 'Hier bin ich, wo ist der Feind?'
Das war es, was Gabriel so an seinem Duflor liebte.

Von seinem Duflor schaute der Braunhaarige zu seinem Alpollo und erneut beschrieb er mit seinem Finger den Kreis -das universelle Zeichen für 'Du gehst außenrum.'
Wie gut, dass sein Partner ein Geist war und Wände kein Problem darstellten.

Dann ging der Braunhaarige, mit Graze an seiner Seite, zurück in die Gasse, wo er Shiro tatsächlich vorfand.
"Ich hasse Fangen.", grummelte er, noch immer außer Atem.

Aus der Gasse heraus sah sie wie Gabriel schon fast vorbei gelaufen war. Dann tauchte Alpollo auf und sie zog schnell denn Kopf zurück. starlight schaute neugierig kurz aus der Gasse, folge shiro dann aber zum anderen Ende der Gasse. Nun begutachtete sie kurz die Mauer. Sie war ziemlich glatt und bot keinen halt zum Kletter. Dann schaute sie sich nach stangen oder anderen Hilfsmittel womit sie die Mauer hätte überwinden können, aber auch Fehlanzeige. Sie saß sprichwörtlich in der Sackgasse.Na ganz toll, heute ist mein absuluter Glückstag! dachte sie und drehte sich um und sah das Gabriel in die Gasse kam und irgentetwas grummelte. Starlight blickte den Jungen Mann kur neugierig an und dann zu Shiro die ihn finster anschaute. Aus irgent einem Grund verstand das kleine Pokemon auch ohne die Situation zu kennen das Gabriel nicht freundlich gesinnt war und stellte sich deshalb schützent vor Shiro. Das Elektro Zebra schaute angriffslustig zu Gabriel und scharrte mit denn Hufen, wobei es immer wieder kleine Blitze durch seine Mähne schiessen lies. Durch diese Reaktion von starlight nun doch etwas verwundert, schliesslich hatte sie es erst vor ein paar Tagen gestohlen und heute Morgen das erste mal heraus gelassen, blickte sie für einen bruchteil einer sekunde irritiert auf das Pokemon. Dann fiel ihr blick auf das Duflor das neben Gabriel stand und ebenfalls nicht sehr freundlich aussah. Aber...Alpollo fehlte, oder nicht? Darum kümmerte sich shiro jetzt allerdings nicht wirklich. Shiro blickte gabriel nun ausdruckslos an und wartete was er als nächstes tun würde. Aber eigentglich hatte sie nun kaum noch eine Chance, auch wenn sie kämpfen würde. Denn ihre Pokemon waren eigentlich immer nur zur ablenkung von trainern trainiert wurden und nicht für solche Kämpfe. Das war eigentlich auch nicht nötig gewesen bis jetzt, und Shiro bereute es nun schon fast das vernachlässigt zu haben.

"Graze, Stachelspore."
Warum sich Gabriel nicht für Schlafpuder entschied, konnte er selbst nicht ganz nachvollziehen. Es wäre die bessere Wahl, doch irgendein Gefühl in der Magengegend riet ihm, lieber Stachelspore zu benutzen. Alpollo war ein gutes Backup und Gabriel hatte keinen Zweifel daran, dass sein Geistpartner nurnoch auf seinen Befehl wartete. Diese Situation erinnerte ihn doch sehr an die, die am Stadtrand entstanden war. Auch wenn Shiro diesmal nicht wegrennen konnte. Und noch dazu außer Atem war, auch wenn das auch für Gabriel zutraf.
Die eigentlich-Blonde stand rund fünfzehn Meter weg und hatte das Zebra-Vieh vor sich stehen. Wenigstens ließ sich erkennen, dass das Pokemon vom Typ Elektro war und nicht vom Typ Feuer. Ein Feuerpokemon würde er Graze nicht zutrauen, egal wie unglaublich toll sie war.

Apropos Graze.
Das Duflor war ohne zu zögern losgegangen und hatte sich nun feindselig vor dem gegnerischen Pokemon aufgebaut. Ein paar Sporen wurden bereits freigelassen und gleich würde Duflor die ganze Gasse zupudern- Gabriel selbst eingeschlossen. Das fiel ihm glücklicherweise rechtzeitig ein und er holte ein schwarzes Tuch aus dem Innern seiner Jacke, dass er sich mit ruhigen, aber schnellen Bewegungen um die untere Hälfte seines Gesichts band und im Nacken zuknotete.
Als er wieder auf Shiro schaute, war sein Blick hart und unnachgiebig. Die Schonzeit war vorbei, das Spielfeld war vorbereitet und die Spielfiguren alle am richtigen Ort platziert. Es gab keinen logischen Grund, warum er sie hier nicht festnehmen können sollte.

Gabriel setzte also Stachelspore ein. Sich selbst band der mann ein schwarzes Tuch vor Mund und Nase. Shiro hielt denn Atem an um nichts von denn Sporen einzuatmen, Starlight allerdings war Bewegungsunfähig durch die Sporen.Verdammt, er ist gut...vieleicht zu gut? Aber das wollen wir noch sehen. Es muss doch eine möglichkeit geben aus der Gasse zu kommen... überlegte Shiro wärent sie schnell nach einem Tuch oder so kramte, auch wenn sie wusste das sie keines dabei hatte. Lange würde sie nicht mehr die Luft anhalten können, das wusste die eigentlich Blonde. Das war nie einer ihrer stärken gewesen, aber egal. Wieder schaute sie sich um, Die Mauer hinter ihr war unüberwindbar, soweit Shiro das feststellen konnte, der weg vor ihr wurde von Gabriel und einem Duflor blockiert und zu aller letzt war die ganze Gasse voll mit Stachelsporen. Und sie selbst hatte nicht mehr viel Sauerstoff. Ihre Lungen fingen schon an zu brennen und vorderten denn zu neige gehenten Sauerstoff. Shiro rief Starlight nun doch zurück, da es nichts ausrichten konnte, das war ihr klar. Sie ging noch ein paar schritte weiter zur Mauer hinter sich und musterte dabei die Seitenwände. Aber auch die waren zu glatt und boten keinen Halt zum klettern. Das brennen in ihrer Lunge wurde immer stärker und dennoch wehrte sie sich gegen das reflexartige Einatmen. Allerdings ging das auch nicht mehr lange gut, und sie musste dann doch einatmen. Dabei atmete sie natürlich auch die Stachelsporen mit ein. Sie war sofort bwegungunfähig, so wie Starlight zuvor. Toll Shiro, ganz toll gemacht. So schnell kommts du hier nicht weg. Aber das musste ja irgentwann mal so kommen... dachte sie währent sie Gabriel jetzt nur noch anschauen konnte.

Gabriel sah, wie Shiro mit den Stachelsporen kämpfte, bis sie letztendlich wie festgefroren war.
Gut zu wissen, dass diese Technik immerwieder klappte. Für gewöhnlich würde er zur Sicherheit nocheinmal Schlafpuder befehlen, doch irgendwie wollte er das hier nicht machen. Die nächste Polizeistation war schließlich nicht weit weg und es käme wahrscheinlich doof, wenn er ein schlafendes Mädchen dort hin schleppen würde. Trotzdem, konnte er das Risiko eingehen?
Konnte er, beschloss er einfach. Graze' Stachelspore funktionierte immer.

Mit langsamen Schritten, vorsichtig, ging er auf Shiro zu und Graze folgte ihm, als er an ihr vorbeilief. Als erstes würde er ihr ihre Pokemon nehmen und dann würde er weitersehen.
Als er vor der eigentlich-Blonden stand, starrte er in ihre zyanblauen Augen, während er ihr einen Pokeball nach dem anderen wegnahm. Kaum hatte er das getan, trat er wieder einen Schritt zurück und beobachtete sie für einen Moment vorsichtig. Wahrscheinlich konnte sie nicht einmal sprechen -nein, natürlich konnte sie nicht sprechen, sonst hätte sie sicher längst was gesagt. Nahm er zumindest einmal an.

Als nächstes nahm er ihr die Perücke vom Kopf und dann ihre Tasche. Vielleicht will sie noch etwas sagen schreiben?

Gabriel kam langsam auf Shiro zu. Dann starte er kurz in ihre Augen. Er würde dort vorerst nicht viel sehen, als Gleichgültigkeit. Denn wenn sie es genau nahm war es ihr egal, ob er sie nun zu der Polizei brachte oder nicht. Wenn sie glück hatte schaffte sie es schliesslich irgentwie aus der Zelle zu kommen, in die man sie vorleäufig sperren würde. Aber darüber konnte sie sich später auch noch gedanken machen. Dann spürte sie wie er ihr einen Pokeball anch dem anderen aus der Tasche nahm. Das er Darkness und Starlight wegnahm, war natürlich nicht gerde schön, aber für Shiro noch verschmerzbar. Nein, was sie nun richtig sauer machte, war das er ihr Melodie weg nahm. Das spiegelte sie sich nun in ihren Augen wieder. Am liebsten hätte sie ihn jetzt angeschriehen, er solle ihr Melodie wieder zurück geben aber das konnte sie nicht. Der Blick mit dem sie ihn nun ansah, sagte schon fast:" Wehe, du krümst ihr auch nur ein Haar!" Aber ob er es merkte war eher fraglich. Vieleicht achtete er auch gar nicht darauf. Dann nahm er die Perücke und ihre blonden Haare fielen der 17. Jährigen über den Rücken. Dann nahm er ihr auch noch die Tasche weg. nun würde sie wirklich ein Wunder brauchen. Fast schon verzweifelt versuchte das blonde Mädchen sich zu bewegen, Melodies Pokeball wieder zu holen. Aber das war vergebens.Super hinbekomen Shiro. Nur ein Wunder köönte dir jetzt helfen, und Wunder gibt es gar nicht, das weißt du nur zu gut... dachte sie. nun fing sie an zu überlegen wie sie wohl am besten aus der Übergangszelle herauskommen könnte, in die man sie stecken wird. Und vorallem, wie sie Gabriel, und damit Melodie, wieder finden konnte.

[pass bloß auf, Shiro bricht aus der übergangszelle aus, nur um Melodie wieder zu bekommen*wiesent nick*xD]

[ich kündige dir an, Gabriel wird Melodie einfach verkaufen *nick*]

Beschleunigen wir das Ganze.
Gabriel hatte inzwischen die Tasche Shiros über die Schulter geschlungen und machte sich nun daran, das steife Mädchen zu transportieren. Egal wie oft er es machte, Gabriel wurde einfach nicht schlau daraus. Letztendlich hievte er sie über die Schulter und meinte mit einer ernsthaften Stimmte:
"Du bist schwerer als du aussiehst."
So ein Kommentar würde ihm in jeder anderen Situation eine mindestens Ohrfeige einfangen, doch in diesem Fall konnte sich Angesprochene leider nicht wehren. Was Gabriel als Zustimmung verstand.
"Apollo, geh schon einmal vor zur Polizei-Station. Kündige mich an. Oder besser noch, sag ihnen, sie sollen Verstärkung schicken, sonst mach ich mir noch meine Schultern kaputt und ich bin zu jung für sowas."
Sein Partner kicherte dämlich und verschwand dann in einer Wand.
Graze trat ihm für sein Kommentar ans Schienbein, wenn auch nicht hart. Er ignorierte sie und setzte sich in Bewegung. Graze zögerte nicht eine Sekunde, ihm zu folgen.

[okay, soll ich jetzt sowas wie >>> Polizeistation schreiben und Asami morgen sagen, dass sie eine erstellen soll? o.o]

Shiro wurde von Gabriel auf die Schulter genommen. Dann besas er auch noch die frechheit zu sagen, sie wäre schwerer als sie aussah. Normalerweise hätte sie ihm dafür eine Ohrfeige verpasst, aber das konnte sie ja nicht. Statdessen musste sie sich begnügen ihm einen wütenden Blick zu zu werfen. Aber eigentlich war sie solche kommentare längst gewöhnt. Schliesslich wurde ihr soetwas früher immer und immer wieder gesagt.Halt, stopp! Früher war früher und jetzt ist jetzt! Auserdem hast du keine Zeit daran zu denken Shiro!" Dann schweiften ihre Gedanken kurz zu Melodie. Ja Gabriel würde dafür büßen, das er Shiro die Vulpixdame weg genomen hatte. Das schwor sie sich. Aber mehr sorgen machte sie sich darum, an wenn er Melodie geben würde. Denn eines war ihr klar, behalten würde er Melodie nicht. Wenn Melodie wüßte, was gerade auserhalb ihres Pokeballs geschah, sie wäre sicher nicht mehr in diesem drinnen geblieben. Denn sich selbst zu befreien hatte Melodie wirklich sehr gut drauf. Aber die kleine Vulpixdame wusste es ja nicht, also würde sie vermutlich nicht heraus kommen. Shiro versuchte ihre Gedanken zu ordnen und sich einen Fluchtplan aus zu denken.

[out: Okey, wenn du meinst. Hätte aber auch kein Problem das so zu Posten]

[dann machen wir es hier]

Glücklicherweise dachte Gabriel daran, das pollendichte Halstuch abzuziehen, bevor er in die Polizeistation marschierte.
Alpollo hatte scheinbar einen Polizist gefunden, den es nun mit wilder Fuchtelei verwirrte. Der arme Mann verstand das Geistpokemon offensichtlich gar nicht, schien es aber auch nicht wegschicken zu wollen.
Nun, sein Glück, dass Gabriel hier war um den Tag zu retten.

"Hallo?", fragte er höflich und der Polizist drehte sich sofort zu dem Neuankömmling um.
"Ich bin mir ziemlich sicher, eine gewisse Shiro gefangen zu haben. Ich hab heute morgen ihren Steckbrief gesehen und bin ihr dann kurz vor Teak City über den Weg gelaufen. Sie war verkleidet, aber ich hab sie erkannt."
Der Polizist starrte Gabriel vollkommen verdutzt an, doch das störte den Dieb wenig. Stattdessen legte er Shiro einfach einmal auf dem Boden ab und gestikulierte in Richtung Steckbrief, den Alpollo hilfsbereit von der Wand gepflückt hatte.
"Die da.", er zeigte auf den Steckbrief.
"Die da.", dann wanderte sein Finger auf Shiro, die noch immer paralysiert am Boden lag.

"Sie hatte dieses Elezeba dabei.", sprach er weiter. Er hatte sich endlich daran erinnert, wie das Elektro-Zebra hieß. Dass es seinen eigenen Namen sagte, war wahrscheinlich auch eine große Hilfe.


Der Polizist schien endlich aus seiner Starre zu erwachen und in den nächsten zehn Minuten, in denen Shiro fröhlich auf dem Boden lag, füllten Gabriel und der Offizier fröhlich Papierkram aus und klopften sich gegenseitig auf die Schulter.
Dass der Polizist ein alter Kumpel von Michael war, war sicherlich von Vorteil.

Nachdem sichergestellt war, dass Shiro wirklich Shiro war, wurde sie auch prompt in eine Zelle verfrachtet; -die Zelle, in die auch Teenager gesteckt wurden, wenn man sie randalierend mitten in der Nacht vollkommen besoffen vorfand. Nicht, dass es sowas in Teak City geben würde.
Die Paralyse würde wohl in den nächsten zehn Minuten nachlassen -auf Graze war Verlass- darum verabschiedete sich Gabriel mit einem schnellen 'Muss noch nach Dukatia, was abliefern', ehe er sich aus dem Staub machte. Zeit, dieses Vulpix und dieses Absol an den Mann zu bringen.

>>> Route 37 xP

Shiro konnte vorerst nur zuschauen wie Gabriel sie der Polizei übergab. Dann wurde sie in vorübergehent in eine Zelle gesteckt. Dann hörte sie wie Gabriel meinte das er noch in Dukatia was abliefern müsste und dann verschwand. Der Polizist setzte sich hinter seinen Schreibtisch und begann allerlei Papierkram durchzu gehen.Gabriel will also immernoch nach Dukatia...Gut zu wissen. Vieleicht hole ich ihn auch noch ein wen ich hier schnell rauskomme. dachte Shiro währent sie darauf wartete das sie sich wieder bewegen konnte. Nach fast 10 Minuten liess die Paralyse tatsächlich nach und sie konnte sich wieder einigermassen bewegen. Also stand sie vom Zellenboden, da der Polizist sie so grob er konnte daraein geschmiessen hatte, auf und schaute sich erst einmal um. Wirklich bewacht wurde die Zelle nicht. Tja, um so besser für Shiro. Kurz begutachtete sie das schloss vor der Tür. Nicht einfach zu knacken, aber machbar wenn man hielsmittel hatte. Diese hatte Shiro dank Gabriel ja nun nicht also fing sie an die Gitterstäbe zu prüfen aus der die vorderwand der Zelle bestand. Sie schienen ziemlich fest zu sein. Aber, moment mal waren diese zwei stangen nicht lockerer? Shiro prüfte nach und tatsächlich, zwei der Gitterstäbe waren mit der zeit locker geworden. Ein kurzer blick die Gitterstäbe rauf und man konnte sehen das dort um denn stäben der Putz und algemein die Decke sehr sprüde geworden war. Shiro musste innerlich etwas grinsen und holte zu einem gezielten tritt aus. Nach einigen weiteren tritten lösten sich die beiden stäbe tatsächlich und fielen mit einem lauten scheppern zu Boden. Der Poliziest schaute auf und sah nur noch ein rennendes blondes Mädchen. Sofort rannte er ihr nach, verlor sie allerdings bald aus den Augen das sie zu schnell war. Shiro schaute kurz zurück und sah das sie denn Politiesten abgehängt hatte. Also gut, erstmal eine Karte besorgen, sonst weiß ich nicht wo er lang ist. dachte Shiro. Das ihre ganzen sachen noch auf der Polizei station waren kümmerte sie momentan kaum. Sie hatte auch schnell eine Karte gefunden und machte sich schnell auf denn weg den Gabriel wohl gegangen sein musste.

Tbc: Route 37

[kommt davon wenn man die Zellen nicht in schuss hält xp]

Mit klackernden Schuhen ging Lyra die Straße entlang.
Die Vormittagssonne fand sich langsam im Zenit ein, Voltilamm-Wölkchen tummelten sich am Himmel, eine sanfte Brise hielt die Luft in Bewegung und traditionelle Windspiele klimperten wie Klingplims und vertrieben böse Geister, wie Nebulaks und Alpollos.
In der Ferne hörte die Braunhaarige Wasser plätschern und ein paar Taubsi hüpften auf den Straßen umher und pickten Krümel auf, die durch Menschenhand auf dem Boden gelandet waren.
Doch all das bemerkte die junge Frau gar nicht, denn an ihrem Ohr hatte sie ihren PokeCom und mit gerunzelter Stirn hörte sie ihrem Gesprächspartner zu.
Klack, klack, klack.

"Ich meine nicht, dass man allen Mitgliedern die Teams vorschreiben sollte. Ich meine ja nur, dass ein paar Garados' im Besitz von Team Rocket nicht schlecht aussehen würden. Natürlich darf man sie nur den erfahreneren Mitgliedern geben, ist ja selbstverständlich, aber darüber wollte ich sowieso noch mit dir sprechen. Warum sind die meisten Team Rocket Rüpel vollkommen unfähig? Gibt es nicht einen Aufnahmetest oder sowas?"
Während sie den Antworten ihres Gesprächspartners und Chefs zuhörte, ging sie weiter klackernd den Weg entlang. Flamara ging an ihrer Seite und hörte aufmerksam dem Gespräch zu, während Lyra auf den östlichen Eingang zuhielt.
"Sollte man vielleicht einführen. Wie dem auch sei, ich bin jetzt weiterhin unterwegs zum See des Zorns. Ein Garados wäre auch in meinem eigenen Team gut, da kann ich gleich ein paar fangen. Vielleicht auch Taubogas? Girafarigs? Bluzuks?", schlug sie vor und blieb stehen, als sie zwischen zwei Häuserdächern die Turmruine entdecken konnte.
Dort gab es Rattfratz und Nebulaks, nicht wahr? Für eine Sekunde kam ihr -wie schon so oft in der Vergangenheit- die Idee, Drace ein Rattfratz zu fangen und zu schenken, doch dann tat sie die Idee wieder ab. Sie würde alle Pokebälle, die sie hatte, für die Garados' brauchen. Ein Garados für ihr eigenes Team war ihre höchste Priorität, was ihr sonst noch ins Netz ging, würde sie an Team Rocket abtreten.
Schließlich brauchten ihre unfähigen Mitglieder wenigstens starke Pokemon.
"In Ordnung, mach ich.", versprach sie ihrem Chef und 'hmm'te dann nochmal.
"Und Trainingseinheiten für alle Mitglieder. Typen, Taktiken, Attacken, sowas kann man jedem Idioten einprügeln.", meinte sie mit einem leicht herablassenden Unterton.
"Bis später dann.", verabschiedete sie sich dann jedoch mit einem Lächeln und drückte 'Lance ♥' auf ihrem PokeCom weg.

"Brauchen wir noch irgendwas?", fragte sie ihr Flamara und die Feuerdame schüttelte nur den Kopf.
Lyra zuckte mit den Schultern und setzte ihren Weg fort, Richtung Osten.
Klack, klack, klack machten ihre Schuhe auf dem Boden und das Geräusch war wie Musik für ihre Ohren.

<<< Pokémon-Center

Veo hielt eine Hand über seine Augen, da er im Sonnenlicht immer noch nichts sehen konnte. Mit zusammengekniffenen Augen sah er sich um, erkannte aber nichts, also tippte er Jellys Pokéball an und ließ sich von seinem Somniam mehr oder weniger führen.

"Such... am besten einfach ne Bank, ja?"

schlug er vor. Erst einmal an die Umgebung gewöhnen. Während er mit einer Hand über den Augen und der anderen an seinem Somniam durch die Straßen stolperte, überlegte er, was gestern Abend geschehen war - er hatte einen Trainer knapp besiegt, ging dann ins Pokémon-Center, nur um eben diesen Trainer dort anzutreffen. Ein Streit brach aus, Veo wurde mit einem Haufen von Beleidigungen beworfen und letztendlich musste sich der Dunkelhaarige in seinem Zimmer einschließen, damit er Ruhe hatte. ... Warum hatte er sich nochmal daran erinnern wollen?

"Pfff. Der wäre besser bei seiner Mama aufgehoben!"

bemerkte Veo abfällig, ehe er merkte, dass er gegen etwas lief. Zuerst dachte er, dass Jelly eine Bank gefunden hatte, aber das stimmte nicht ganz, denn so weich war keine Bank. Er war gegen eine Person gelaufen und lag jetzt in einer sehr merkwürdigen Pose mit dem oder der anderen auf dem Fußweg verknotet herum.
Awkwaaaard!

Lyra war geistesabwesend mit ihrer Kontaktliste beschäftigt gewesen -sie sortierte gerade die Team Rocket Mitglieder in untereinander, in alphabetischer Reihenfolge- und achtete deswegen nicht darauf, was um sie herum passierte.
Dafür war schließlich ihr Flamara da. Flara würde schon aufpassen, dass Lyra nicht in eine Wand lief.

Flamara konnte allerdings nicht einen Typen davon abhalten, in Lyra reinzulaufen, darum war genau das schnell passiert und mit einem "Umpf" fand sich Lyra am Boden wieder.
Mit einem Fuß im Gesicht.

"Was zur Hölle!", fluchte die junge Frau und versuchte, sich aufzurichten, was ihr nicht ganz gelang, da ihr Bein unter einem Körper begraben war, der sich nicht auf Anhieb rührte.
"Hey, pass auf wo du hinläufst und erheb dich mal!", forderte sie den Typen auf, ernsthaft genervt, bis sie die Person erkannte.
"Veo?", fragte sie überrascht und tatschte bei der Gelegenheit auch nach ihrem PokeCom, der ihr aus der Hand gefallen war, als sie am Boden aufgekommen war.

Veo sortierte seine Gliedmaßen so gut es ging und war jetzt die Absätze im Gesicht los. Er hörte eine ihm bekannte Stimme und tatsächlich, als er aufsah, erblickte er Lyra. Verwundert hielt Veo inne und blinzelte ein paar Mal, dann folgte er ihrem Befehl und fädelte sich irgendwie zwischen den schlanken Armen und Beinen seiner Kollegin heraus. Jelly hatte sich währenddessen irgendwo neben den beiden niedergelassen und beobachtete ruhig, aber amüsiert, was diese Menschen-Wesen da trieben. Veo war doch schon leicht seltsam.

"Hey Lyra. Und so. Sorry fürs Umrennen. Bin noch nicht sonderlich wach."

mit einer Hand fuhr er sich durch die Haare, mit der anderen wollte er sich gerade wieder vom Boden hochhiefen und eine normale Haltung einnehmen. Aber so flauschig war Boden normalerweise nicht. Veo sprang fast wieder auf Lyra drauf, versteckte sich dann aber lieber hinter ihr, denn das Flauschige, auf das er sich gestützt hatte, war der Schwanz von Lyras Flamara gewesen. Und eben diese feurige Dame war jetzt ein wenig...aufgebracht.

"ICH WERDE STERBEN!" waren seine letzten Worte-
...
bevor er sich hinter Lyra zusammenkauerte und darauf hoffte, dass Flara ihm einen schmerzlosen Tod gönnen würde.
[stop being so overly dramatic, Veo...xD]

Lyra nahm die Entschuldigung ihres Bekannten nickend entgegen und schaffte es nicht einmal, ihre Augen von der Benachrichtigung 'einer neuen Nachricht von Lance ♥' zu wenden. Sie sollte das Herzchen bei dem Namen ihres Chefs wegmachen, am Ende kamen die Leute noch auf die falsche Idee.
Die braunen Augen lösten sich in den fünf Sekunden, die ihr PokeCom zum Öffnen der Nachricht brauchte, von dem Display und sie setzte sich auf, als ihre Beine frei waren.
Wo war Flamara nun hin ..?
Sie entdeckte ihre Partnerin, als Veo aufsprang und sich mit einem dramatischen Aufschrei hinter sie kauerte.
Flamara derzeit fauchte, bleckte die Zähne und sah generell extrem angepisst aus, was Lyra sich nicht erklären konnte, weil sie nicht gesehen hatte, was Veo genau getan hatte.
Also konnte sie nur verwirrt zwischen Flara und Veo hin und her schauen und warten, was ihr Feuerpokemon nun tun würde.
Flamara hatte glücklicherweise kein Interesse daran, ihre Trainerin in Flammen aufgehen zu lassen, darum schwenkte sie den Kopf arrogant um, streckte die Nase in den Himmel und davon.
Lyra ignorierte dieses fragwürdige Verhalten und stand erst mal wieder auf.
"Hi,", begrüßte sie ihren Kollegen dann anständig.
"Was machst du denn hier?"

Dann entdeckte sie das Somniam und ging auf das Pokemon zu, nur um es übertrieben mit einer Umarmung und einem gequietschten 'Hallo Knuddel!' zu begrüßen.

"Gute Frage. Ich hatte hier gestern nen Auftrag, eigentlich wollte ich schon wieder nach Hause. Aber ich hatte danach nichts zu tun, also schau ich mich einfach mal um so lange ich hier bin..."

während Veo so überlegte, kroch er langsam wieder hinter Lyra vor und warf Flara einen entschuldigenden Blick zu. der so viel sagte wie "Hey, ich bin ein Trottel, ich darf das-"
Er stand auf und klopfte seine Klamotten ab, dann hielt er Lyra eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen.

"Und warum bist du hier, wenn ich fragen darf?"

sein Somniam hatte sich wieder erhoben und flog nun zufrieden vor sich hinsummend neben seinem Ohr vorbei. Dann ließ es sich wieder auf seiner Schulter nieder und starrte Flara an. Jedenfalls kam es so rüber.

Er lief, von Einall, zurück nach Johto. Seine Expedition endete in der Anfangsstadt in Einall. Seine Zeit möchte er dort nicht weiter vergeuden. Er lief die ganzen Regionen zurück. Tief in Gedanken versunken lief Alex gegen einen Baum.

"Mist. Alex. Mehr laufen - weniger nachdenken!", sprach er, murmelt, zu sich und rieb sich an seinem Kopf.

Er lief weiter und Stollunior lief, besorgt schauend zu Alex, neben ihm her. Alexander lief weiter, bis er über ein Raupy stolperte.

"Man. Mistvieh.", sprach er und das Raupy wirkte wütend. Doch bevor es angreifen konnte, flüchterte es, wegen dem Einsatz von Rihorn, der Raupy erschreckte, indem er sich selbst aus seinem Ball hervorschwor.

"Och, Rihorn. Ich sagte dir doch, oft genug, dass du dich nie selber raus, aus dem Ball, kämpfen sollst., sagte Alexander, grinsend, und tätschelte ihm auf dem Kopf, was Rihorn nicht mochte.

Aber was soll man tun? Alex ist halt ein sehr freundliches Wesen. Das fing auch Rihorn an zu akzeptieren und lies es sich - zum ersten Mal - zu. Alex bückt sich weiterhin zu seinem Rihorn. Stollunior sprang auf Rihorn und spornte ihn an. Alex lachte.

Yukari saß auf einer Bank, vor dem Tanztheater. Chips saß neben ihr und futterte eine Beere, die er sich kurze Zeit voher geflückt hatte, Traumtänzer bummelte auf dem Boden und schlief.
Yukari selber hatte Eisregen auf dem Arm und fütterte es. Es war nicht lange her, seitdem sie das kleine Glumanda geschenkt bekommen hatte, und das nur durch Chips. Sie tätschelte Chips den Kopf, widmete sich dann wieder Eisregen zu.
Es schien glücklich darüber zu sein, bei Ihr zu sein und mampfte sein Essen genüsslich. "Hach... Und, was wollt Ihr heute noch machen?" Sie hatte Eisregen zuende gefüttert, und sah einmal in die Runde.
Traumtänzer schlief weiterhin und Sichlor hatte auch die Augen geschlossen. Eisregen sprang von Ari's Schoß und lief herum. Yukari verdrehte lächelnd die Augen. "Okay, dann bleiben wir halt noch eine Weile hier." Sie selbst hatte auch nicht wirklich Lust, weiter zu reisen. Sie war bereits von Dukatia City bis nach Teak City gewandert, ohne richtige Pause. Außerdem fand sie, dass Teak City eine schöne Stadt war, und sie wollte sich noch weiter umsehen.
Sie griff in Ihre Tasche und ließ Ihre anderen Pokemon frei. Melodie und Schatten schienen erst ein wenig verwirrt, als sie Traumtänzer allerdings bemerkten, wussten sie, wieso sie sie frei gelassen hatte.
Wenn Yukairs Lahmus nur herumsaß oder lag, und schlief, wussten die anderen, dass wir eine längere Pause machten.
Entzückt von Melodies "Kleid" sprang Eisregen zu Ihr und zog dran. Melodie lachte auf, und spielte mit dem kleinen Glumanda. Schatten hingegen schwebte in den Schatten des Tanztheaters und döste vor sich hin.