Dii sprang auf und schaffte es gleichzeitig ihren Rucksack anzuziehen.
"Ja, es bedeutet mir viel!", bestätigte sie, als sie sicher stand. Sie folgte seinem Blick auf das fröhliche Vegimak.
"Ihr kennt euch echt lange. Ich warte schon 5 Jahre auf diesen Tag. Ich wollte gleich mit 10 meine Reise beginnen, am Ende entschied ich mich aber, meiner Mutter in der Pension zu helfen.", erklärte sie, "Ich habe viel gelernt!"
Etwas gedankenverloren sah sie Benny dabei zu, wie er langsam die Schalen säuberte und schliesslich einpackte.
"Dass du mir ja nicht von den Beinen fällst.", ermahnte sie ihn, als er zum Aufbruch bereit war und sie aus ihren Gedanken riss. Ihr Gesicht verriet ihre Freunde und, da sie es nicht mehr erwarten konnte, eilte sie aus dem Pokemon Center. "Aufwiedersehn", rief sie Schwester Joy noch zu, ehe sie entgültig auf die Strasse trat.

tbc. Sandgemme

---> Route 221

Lee hatte das Gefühl in ein schwarzes Loch zu fallen. Alle Dinge um ihn herum schienen so fern und schwammig, dass sie alles andere als real wirkten. Er schien dabei immer tiefer und tiefer zu fallen. Die Zeit schien in diesem Zustand keine Bedeutung mehr zu haben, denn er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. War es ene Minute, eine Stunde, oder 100 Jahre... das schien nicht von Bedeutung zu sein.
Plötzlich schien Lee irgendwas zu blenden. Das Licht schien durch irgendetwas gedämpft zu werden, doch es war sehr unangenehm. Es versuchte Lee aus seinem Zustand der gefühlslosen Nicht-Existenz herausreißen zu wollen. Heraus in einen anderen Zustand, einen Zustand, der Lee vollkommen fremd und ungewöhnlich schien.
Er wehrte sich dagegen. Doch die fremde Kraft schien stärker zu sein als er selbst.
Lange hielt er es nicht mehr durch. Er versuchte sich die Hände vors Gesicht zu halten, doch keine Wirkung. Das Licht wurde immer unangenehmer, er kam langsam wieder zu Bewusstsein und begann sich an diesen Zustand der Existenz zu erinnern. An Glumanda, Rioko, an Gil, die Sinjoh-Ruinen...

Er merkte, dass seine Hände noch neben ihm lagen, trotz dass er versuchte sie vor sein Gesicht zu nehmen. Sie schienen seinem Befehl nicht gehorcht zu haben. Dies holte er jetzt nach.
Vorsichtig schlug er die Augenlider auf. Die Sonne schien in sein Gesicht zu scheinen. Doch wie kam er hierher?

Lee versuchte sich schnell an das Sonnenlicht zu gewöhnen, und schaute sich anschließend im Zimmer um. Es schien wieder so eines wie in Viola City zu sein... ein Krankenzimmer.
Nun erinnerte sich lee auch daran zurück was geschehen war. Das Panzaeron in den Sinjoh-Ruinen. Wo es jetzt wohl sein mag. Und vor allem, wie er hierher gekommen war...?

Plötzlich wurde sein Blick wieder in Richtung Fenster gezogen. Das übermannende Gefühl beobachtet zu werden, welches er zuletzt bei den Sinjoh-Ruinen verspürt hatte, durchdrang ihn wieder, doch er konnte dort nichts erkennen.

Wärend der fahrt hatte ich lees hand gehalten die ganze zeit, doch dies bemerkte ich nicht, da ich ja bewusstlos war. Mein bett stand direckt neben seinem und immer noch hielt ich seine hand fest.
Meine Pokemon waren ebenfalls in dem zimmer und saßen neben dem bett von Lee und mir.
Ganz langsam wurde ich wach und bemerkte das ich auf dem Bauch lag und mein rücken nicht mehr so weh tat.
Dann bemerkte ich wie ich wie ich eine hand hielt und konnte sie aber nicht indentifiezieren da mein blick noch vollkommen verschwommen ist und die sicht war stark milchig.

Größte Angst durchfuhr Lee während er zum Fenster sah, doch konnte er keinen Ursprung seiner Angst ausmachen. Er fühlte es schlicht so und sah auch danach aus. Vom einen auf den anderen Moment wich der Schrecken jedoch aus seinem Körper, trotzdem war er immernoch kreidebleich.
Er sah zu Rio und bemerkte, dass sie seine Hand hielt. Langsam schien sie aufzuwachen, doch war sie noch sehr benommen. Er erinnerte sich, dass sie schwer verletzt wurde und beschloss ihr daher die Zeit zu geben, die sie brauchte um wieder voll und ganz zu sich zu kommen.

"Wie geht es dir?", fragte er vorsichtig mit leiser Stimme. Aufgrund des Schreckens, der ihm bis eben noch innewohnte, zitterte seine Stimme zudem noch leicht.

Leicht besorgt schaute ich zu lee und sah ihn fragend an.
Meine sicht wurde langsam klarer und auch seine gesichtskontur wurde sichtbar.
"Alles okay mit dir? Ich hab mir sorgen gemacht." sagte ich und streichelte sanft seine wange.
Dann kam schwester Joy herein und lächelte.
"Ah ihr seit endlich aufgewacht. Schön das es euch wieder besser geht." sagte sie und lächelte beide an.
Dann sah ich zu der Schwester und nickte ihr zu.
"Bis auf die tatsache das ich noch ziemlich verschwommen sehe geht es mir gut." dann lachte schwester joy leicht auf und sah dan zu lee.
"Deine freundin hat die ganze zeit deine hand gehalten. Ihr seit wirklich ein süßes paar." sagte sie und schaute dann zu riokos Pokemon und lees Glumanda.
Mir wurde einwenig heiß im gesicht.
"Eure pokemon waren auch die ganze zeit an eurer seite. Da sieht man wie sehr sie euch mögen." erzählte schwester joy.

Lee war froh, dass Rio trotz der Vernebelung in der Lage war zu sprechen.

"Mir gehts auch wieder gut. Mir war bis eben nur wieder so komisch... eine Art unwillkürliche große Angst, ich kann aber nicht sagen wegen was. Das hatte ich schon in den Alph-Ruinen gefühlt, und zuletzt in den Sinjoh-Ruinen, kurz bevor du kamst."

Er schaute sich noch einmal unwillkürlich um, auf der Suche nach Etwas, das seine plötzlichen Gefühlsveränderungen hätte bewirken können, sah aber nichts.
Als Schwester Joy hereinkam sah er zu ihr.

"Ja, wir reisen schon länger zusammen. Ursprünglich waren wir einmal mehr in der Gruppe.", mit diesen Worten sah er wieder zu Rio. "Ob es Serah und Emolga gut geht?"

Nachtara hatte es sich eingerollt um Glumanda gemütlich gemacht und leckte sich geduldig die Pfote, während Glumanda selbst gerade schlief.

Ich lies dann die hand von lee los und schaute dann zu meinen sachen die auf einem nachtschränkchen lagen.
"Ich habe panzaeron zu unserem team geholt." erzählte ich, klätterte aus dem bett und rief panzaeron aus seinem pokeball. "Panzaeron? Kannst du mir ein gefallen tun?" fragte ich das stahl-Flug pokemon. "Pan..." das sollte so viel wie eine zustimmung sein. "Kannst du nach viola City zu dem dortigen Pokemon Center fliegen und ein mädchen mit blonden haaren und einem süßen pokemon auf dem arm finden und einen brief geben?" fragte ich und panzaeron nickte.
Dann schrieb ich kurz was auf einem zettel den ich gerade gefunden habe und schrieb was drauf und gab es panzaeron in den schnabel.
"Wie es aussieht geht es euch so gut das ich euren besuch herein lassen kann. Professor sie sind wach. Sie können die beiden besuchen." sagte schwester joy und sah dann zu mir.
"Ich werde Panzaeron den ausgang zeigen okay?" sagte die schwester und ich nickte.
Ich schmiegte mich an das neue pokemon und lächelte es an.
Panzaeron folgte schwester joy nach drausen.

OW: Panzaeron nach viola City Pokecenter)

Lee sah verwirrt auf den Pokéball, dann zu Rio. "Du hast dir das Panzaeron gefangen, das uns entführt hat? Hast du es auch schon gefragt, warum es das getan hat?" Lee hatte zwar keine Ahnung warum Rio es gefangen hatte, aber diese Frage stellte er erstmal hinten an. Besonders als der Professor schließlich reinplatzte.

"Entschuldigt mich, dass ich störe, aber ich bin auch nur kurz da. Ich weiss warum ihr auf dem Weg zu mir wart, und dass ihr, wegen eurer Verletzung nicht selbst zu mir kommen könnt.
Deshalb macht euch keine Sorgen und erholt euch gut. Ich habe euch eure neuen Pokémon mitgebracht.", daraufhin zog er zwei Pokébälle aus der Tasche und legte sie auf einen Nachttisch zwischen Lee und Rio.
"Nun entschuldigt mich erneut. Ich habe im Moment viel zu tun."
Ohne dass jemand etwas erwidern konnte, verschwand Professor Eibe wieder.

Lee sah kurz zu den Pokébällen und anschließend zu Rio mit einem großen Fragezeichen im Gesicht.
"Wer war das?"

Ich schaute zu lee und lächelte ihm zu.
"Ich habe panzaeron gefangen. Ich glaube das es von zubats verwirrt wurde. Ich glaube nciht das es böse gemeint war." sagte ich und schaute dann zum Professor. Dieser sprach kurz, legte pokebälle hin und verschwand wieder.
Dann ließ ich das Pokemon aus dem pokeball und ein panflam erschien. Schnell zückte ich mein Pokedex der dann sprach: " Panflam - Das Schimpansen-Pokémon. Panflam klettert die steilsten Mauern hoch und lebt in den Gipfeln der Bäume. Wenn es schläft, erlischt die Flamme. " Ah du bist ein panflam. Schön dich kennen zu lernen. Wie es aussieht gehörst du nun zu meinem team."
"Pan.." rief es und sprang auf mein arm und schmiegte sich an mich.
"Lee wollen wir gleich zu professor eibe gehen und uns für die Pokemon bedanken. Auserdem hab ich zu viele pokemon. Ich würde dann eibe bitten auf einige pokemon von mir auf zu passen."

Das war also Professor Eibe gewesen... Lee fragte schon garnicht mehr woher sie Eibe kannten. Sein Gedächtnis schien in letzter Zeit ohnehin weniger gut funktioniert zu haben, wo er schon nicht wusste, dass sie das Panzaeron, und wer weiss noch für Pokémon, gefangen hatte. Er hoffte nur, dass er selbst keine neuen Freunde hatte, von denen er noch ncihts wusste.
Er sah kurz auf das Nachttischchen mit dem verbleibenden Pokéball des Professors. (Neue Freunde von denen er nichts wusste außer diesem natürlich.) Welches Pokémon sich wohl darin verstecken mochte?
Er nahm erstmal den Pokéball an sich und stand vorsichitg auf, was Glumanda weckte. Verschlafen sah es zu ihm, während Lee versuchte aufzustehen. Er war noch ziemlich wackelig auf den Beinen und zitterte stark. Plötzlich knickte er ein. Schreckhaft versuchte Glumanda Lee auf den Beinen zu halten, doch das kleine Glumanda konnte gegen die Masse von Lee nicht viel ausrichten. So stürzte es und landete auf dem Bauch.

Lee sah entschuldigend zu Glumanda und hob es wieder auf, stand dann selbst auf (diesmal stabiler) und sah dann zu Rio. "Ich bin startklar, Rio.", grinste Lee aufrichtig.

Aeroopterx sprang über das Bett von Rioko und packte Lee hinten am Kragen damit dieser nicht umfiel. Mit Panflam auf dem Arm ging ich zu Lee um ihn zu stützten. Ich legte seinen rechten Arm um meine Schulter und legte meinen linken Arm um seine Tailie. "Sky, Glibunkel kommt zurück." rief ich und die Pokemon gingen in ihre Pokebälle zurück. Nachtara leckte Glumandas Köpfchen und setzte es vorsichtig mit den Zähnen auf ihre Schulter. so trottete Nachtara neben Lee und mir her.

OW: Labor von Professor Eibe)

Etwas verlegen sah Lee zu Rio. "Ich bin wohl noch etwas wackelig auf den Beinen, danke dir.", schmunzelte er, immernoch verlegen. Zusammen mit Rio ging er zu Professor Eibes Forschungslabor.

Glumanda liess sich von Nachtara auf deren Rücken buchsieren und hielt sich dort fest. Seit Beginn der Reise war es schon um ein paar Zentimeter gewachsen und älter geworden, aber es sollte wohl noch ein Weilchen dauern bis es so groß geworden war, dass es sich entwickelte.

---> Forschungslabor von Prof. Eibe

cf; sandgemme)

Ich lief mit panflam und nachtara in das pokemon-center.
Dort herschte ein heilloses durcheinander und ein blaues pokemon sprang durch die gegend und verteilte hier udn da mal einen funkensprung. Panflam sprang zu dem blauen pokemon und versuchte es zu beruhigen. doch das hatte nicht den gewünschten erfolg. ganz im gegenteil. Panflam wurde von dem funkensprung des pokemons getroffen. Ich nahm das feuerpokemon auf den arm und ging zr schwester und erklärte ihr das meine pokemon geheilt werden müsse.

---> Sandgemme

Lee kam kurz nach Rio ins Pokémon Center. Raupy hatte sich wieder in seinem Rücksack versteckt, Chelast und Emolga waren in ihren Pokébällen und Glumanda folgte ihm auf dem Fuße.
Als sie das Center betraten wäre Lee beinahe in die stockende Rioko hineingelaufen. Verwundert sah er über ihre Schulter und entdeckte schließlich den Grund für den kurzen Stopp.

"Was ist denn hier los?"

Lee musterte das wutende blaue Pokémon, das durch das Center sprang wie ein Flummi.

"Da muss etwas mit der Behandlung schiefgegangen sein..."

Ein wenig ratlos schaute er zu Rio.

Ich schaute zu Lee und dann zur Schwester. Chaneira versuch das kleine blaue Pokemon mit einer Pfundattacke K.O. zu schlagen. Doch geschickt wich das Elektro-Pokemon aus und verpasste Chaneira einen Tackle.
Panflam stellte sich wieder dem blauen Pokemon entgegen und versuchte es mit Kratzer aufzuhalten. Daraufhin wich das blaue Pokemon aus und sprinntete hinaus.
"Was war den das Schwester Joy?" fragte ich und sah die rosahaarige an.
"Das kleine Sheinux kommt immer mal wieder und verwüsstet das Pokemon Center." erzählte sie und schon fragte sie uns ob wir unsere Pokemon geheilt haben wollen.
Ich nickte und schaute dann zu Lee.
Panflam sprang auf eine Theke und schaute zur Schwester.

Lee sah dem blauen Pokémon bei dessen Flucht aus dem Pokémon-Center nur angewurzelt hinterher und drehte sich dann zurück zu Schwester Joy um. Immernoch vollkommen ratlos übergab er ihr seine beiden Pokébälle von Emolga und Chelast. Sah noch einmal dem blauen Sheinux hinterher und runzelt schließlich die Stirn.

"Hmm, haben Sie eine Ahnung ob das Sheinux einen Trainer hat? Oder warum es immer hier auftaucht?"

Ich schaute zu Lee und meine augen und schaute dem sheinux.
Dann hörte ich die frage von ihm und sah dann zu Schwester Joy.
"Nein. Dieses Pokemon ist ein wildes und kommt immer wieder mal hier her und mach alles unordentlich. Wie ich sehe seit ihr Trainer bzw du." sagte sie und schaute dann zu mir.
"Ja das bin ich Lee ist ein sehr guter freund von mir und seit einiger zeit mit mir auf reisen. Vielleicht kann ich irgendwie was dagegen machen." sagte ich und schaute zu Panflam der zu mir schaute.
Ich verstand das er eine revanche will und nickte ihm zu. "Das werden wir panflam." sagte ich und schaute zu lee.
Schwester Joy nahm mit Chaneira die Pokemon entgegen und verschwand in die Untersuchungsräume weiter hintem im Gebäude. Ich setzte mich auf einen der Sessel im Wartebereich. Mit nachdenklichen blick schaute ich zu boden und nahm nciht viel um mcih herum war.
//Was wäre wenn ich es besiegen und in mein team holen kann.// dachte ich und dachte weiter nach.

Lee folgte Rio bis zu Schwester Joy, blieb dort jedoch grübelnd stehen und zermarterte sich den Kopf, während er Schwester Joy weiterlöcherte.

"Ein wildes Pokémon? Aber Sie haben keine Ahnung, warum es immer wieder hierher kommt um solch ein Durcheinander anzurichten?
Kommt es vllt regelmäßig jede Nacht hierher? Dann könnten wir auf es warten und versuchen es abzufangen?
Oder würden Sie es für sinnvoller halten, wenn wir es jetzt verfolgen würden? Vllt kommen wir so auf die richtige Spur."

Glumanda hatte sich ein wenig über das blaue Pokémon erschreckt, begann sich nun aber wieder zu beruhigen und krabbelte neben Rio auf den Platz. Es schaute sich kaum von dortaus um bevor es sich an Rios Seite kuschelte.

Ich erschrack einwenig als glumanda sich anmich schmiegte udn ich fing an es zu streicheln.
Sacht nahm ich es auf den schoss und drückte es behutsam an mich.
Mit schnellen blick schaute ich zu lee und hörte förmlich heraus das er das kleine pokemon fangen will.
Kaum kam schwester Joy mit den Pokebällen und Nachtara wieder nahm ich meine an mich und rannte den blauen Pokemon hinterher. Glumanda trug sie in den armen.
"Ich werde es vor dir fangen!" rief sie noch zu lee und rannte beide.

Schwester Joy war ziemlich überrascht und erklärte: "Nein ich weis es nicht. Ihr werdet wohl irgendwas einfallen lassen." sagte sie und ging dann zum nächsten Patienten.

OW: Route 202)

"Äh, was...?!"
Lee drehte sich zu Rio um, doch da war sie schon lange verschwunden. Verblüfft sah Lee ihr hinterher. Glumanda war nicht weniger verblüfft, hing es doch noch halb erdrückt in den Armen Rios.

Lee fragte sich, was Rio nun wieder mit diesen Worten meinte? Er wollte lediglich Schwester Joy und diesem Sheinux helfen, damit es nicht länger diese Unordnung im Pokémon Center veranstaltete. Mit keinem Wort hatte er gesagt, dass er es sich als Teampartner einverleiben wollte. Sowas würde er ohnehin nicht wollen, ohne vorher das Einverständnis des Pokémon bekommen zu haben.
Aber Rio schien das Ganze ein wneig anders verstanden zu haben...

Von dem ganzen Radau aufgeweckt lugte das Näschen von Raupy aus Lees Rucksack und sah sich recht verschlafen im Pokémon-Center um. "Raupy...?"

Lee wollte Rio bereits hinterherlaufen, als Schwester Joy das verschlafene Raupy entdeckte, das aus dem Rucksack hervorschaute.
"Willst du dein Raupy nicht in einem Pokéball halten?"
Lee drehte sich noch ein Stückchen mehr verblüfft um und schaute Schwester Joy fragend an.
"Ich weiss nicht, tut es ihm denn nicht weh?"
Schwester Joy schüttelte daraufhin den Kopf.
"Nein nein, es ist genauso, als würde es sich in deinem Rucksack ausruhen. Nur ist es einfacher zu tragen, weil die komplette Masse des Pokémon im Ball als Energie gespeichert wird.
Jetzt, wo es noch ein kleines Raupy ist, mag es noch nicht so schwer sein, aber wenn es sich ersteinmal zu einem Safcon oder Smettbo weiterentwickelt, wird es schwer es immer so mit sich herumzutragen."
Lee grübelte kurz.
"Wenn Sie das meinen. Ich habe aber leider kein Geld für Pokébälle."
Schwester Joy schmunzelte kurz und rief dann ihr Chaneira herbei, das einen Karton mit Pokébällen mit sich führte. "Aber das ist doch kein Problem. Frag einfach in einem Pokémon-Center nach, dort kannst du kostenlos welche bekommen." Sie reichte ihm einen Ball. "Nur zu, versuch es einmal."

Lee nickte ihr kurz zu und aktivierte den Ball. Raupy verschwand in einem roten Schein darin, wurde aber direkt wieder freigegeben. Ratlos schaute Lee auf den Ball, doch Schwester Joy wusste einen Ausweg und reichte Lee einen weiteren Ball.
"Versuch den hier. Manchmal haben Pokébälle Produktionsfehler. Ich lasse den hier einfach an die Silph Co zurückgehen."
Lee aktivierte den Ball und fing mit diesem Ball Raupy erfolgreich ein, liess es dann aber wieder heraus, damit es sich erneut in seinem Rucksack gemütlich machen konnte. Schwester Joy reichte ihm zum Abschied noch einen ganzen Satz weiterer Bälle, wofür er sich bedankte.

Als er wieder gehen wollte, schaute er sich nach Glumanda um, doch er konnte es nicht entdecken. Er erinnerte sich nur daran, dass es bei Rio saß, also ging er davon aus, dass es mit ihr vorgegangen war.
So bedankte er sich nochmal bei Schwester Joy für die Bälle und verlies das Pokémon Center.

---> Sandgemme/Sandgemme