Das Pokémon Center von Rosalia City

Die lange reise mit Schiff und nachher mit einem geliehenen Ibitak nach hier hin war anstrengend. Erschöpft und müde lies ich mich von dem Rücken des Flug-Pokemon´s rutschen. Ich bedankte mich bei dem Pokemon und gab es ein wenig Pokemon-Futter in den Schnabel. Krächzend schwang es sich in die Lüfte und flog davon. Dann lies ich erstmal meine Pokemon aus den Pokebällen. Sie mochten es nicht in dem Pokeball eingeschlossen zu sein. Nachtara streckte sich ausgiebig und schmiegte sich an mein Bein. Dann ging ich in das Pokemon-Center und setzte mich erstmal in einen Sessel. Neugierig bestaunten die anderen Pokemon und Menschen meine vier aus der Einhall-Region.

---> Route 30

Es war zwar nicht gerade ungefährlich das Pokémon-Center einer so unbelebten Kleinstadt zu betreten, es könnten immerhin welche auf die Idee gekommen sein ihm hier eine Falle zu stellen, aber seinem Glumanda ging es, seit sie die Stadt erreicht hatten immer schlechter. Sein Orange-Rotes Gesicht hatte einen Stich ins grüne bekommen, und es litt an Fieber. Scheinbar waren die Webarak, die sie überrascht hatten doch schneller gewesen als er dachte, und hatten seinem Glumanda eine ziemlich üble Vergiftung verpasst.
Unter normalen Umständen hätte er ein paar Pirsif-Beeren vermischt um die Vergiftung selbst zu behandeln, doch die Vergiftung war so schnell vorangeschritten, dass er die Angst hatte, dass sie nicht mehr rechtzeitig wirkten.

Als er das Center betrat, trug er sein Glumanda auf dem Arm, es schien schon bewusstlos geworden zu sein, und er hoffte, dass es noch nicht zu spät war.
Er ging auf Schwester Joy zu. Er brauchte nichteinmal ein Wort sagen, die Situation sprach definitiv für sich.

"Du meine Güte, was ist mit Glumanda passiert?!"

Chaneira rückte sofort an und nahm es in empfang. Lee war immernoch vollkommen fertig.

"Wir wurden im Wald von Webarak angegriffen... Schwester Joy, können Sie es retten?"

Chaneira verschwand sofort mit Glumanda in einem hinteren Raum.

"Ich werde mein bestes geben. Wir müssen sofort mit der Operation anfangen. Du ruhst dich am besten auch etwas aus."

Mit diesen Worten verschwand Schwester Joy ebenfalls in dem Raum und liess einen ziemlich erschöpften und abgemarteten Lee mitten im Raum stehend zurück.

Emolga flog durch den Eingang des Pokemon-Centers und verlor an Höhe und krachte in das Gesicht eines jungen Mannes mit weisem Haar. Erschrocken fuhr ich hoch und rannte auf die beiden zu. Vorsichtig nahm ich das Pokemon in die Arme und entschuldigte mich mehr mals bei dem Jungen. Mit einer Hand half ich ihm wieder auf die Beine. Auch die anderen Pokemon von mir halfen mit. Sesokitz leckte ihm behutsam eine Schürfwunde sauber.

Lee sah Glumanda noch stark besorgt hinterher. Es hatte ihn seit seiner ganzen Flucht begleitet, und er konnte sich kaum von ihm trennen. Was wäre, wenn es es nicht schaffen würde? Er hatte sich so sehr mit ihm angefreundet, dass er sich fragte, ob er eine Trennung noch überleben würde.

Noch während er sich das fragte, wurde er schlicht gesagt überfallen. Ein Pokémon, das er mal irgendwann gesehen hatte, aber nciht wirklich wusste, wie es hiess flog in das Pokémon-Center und ihn über den Haufen. Schon am Boden liegend wurde er so von einer Horde weiterer Pokémon überrascht, die sofort auf ihn zuliefen, als wäre er, sobald er am Boden lag, etwas zu fressen. Reflexartig nahm er schützend seine Arme vor sein Gesicht, bis er merkte dass sie ihm nur aufhelfen wollten. Nicht mehr fähig sich irgendwie zu wehren, lies er es zu. Als er wieder die Augen aufmachte und die Pokémon betrachtete, sah er, dass auch ein Mensch unter dieser Horde war.
Ob sie zu denen gehörte, die ihm hier eine Falle stellen wollten?
Schreckhaft wie ein wildes Sesokitz versuchte er abstand zu gewinnen, was ihm aufgrund seiner kraftlosigkeit nicht ganz gelang.

"Wer seid ihr?"

Emolga guckte traurig und entschuldigte sich mehrmal. Mit Kulleraugen schaute es den Jungen an. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck setzt es sich auf seine schultern.
Mein Name ist Rioko. Stellte ich mich vor und Sky setzte sich auf meiner Schulter.
Sesokitz guckte leicht misstrauisch zu dem Jungen er sich verängstig abstand nimmt.
Wir wollten dir nur helfen. Ich tu dir nichts. sagte ich und lächelte ihn höflich an.
Ein Chaneira kam an der Gruppe vorbei. Dann sprach ich das rosane Pokemon an und fragte ob es vielleicht meine Pokemon durchchecken könnte. Nur Nachtara wollte nicht. Seine stolze Haltung blieb bis jetzt immer aufrecht und beschützerisch neben mir.

Lee war noch nciht ganz überzeugt, aber immerhin fand er sich diesmal nicht, wie in der Dunkelhöhle, in einer Kiste wieder. Ehrlich gesagt konnte ihn Glumanda diesmal auch nicht wieder aus einer befreien. Aber außer der Tatsache, dass er umgeflogen wurde, was bis jetzt wie ein Versehen aussah, gab es keinen Anhaltspunkt, dass Rioko und ihre Pokémon zu jenen gehörten, die ihn verfolgten.

"Ihr seid nicht von Team Galaktik?" versuchte er es einmal direkt.

Ich schaute zu dem Jungen und schüttelte den Kopf. Mein Name ist Rioko und das ist mein Partner Moon. Erzählte ich und streichelte das stolze Pokemon. Dann kam ein Rüppel von Team Galaktik herein und wollte gerade den Jungen schnappen. Doch ich stellte mich mit meinem Unlichtpokemon in dem Weg. Wenn ihr ihn haben wollt müsst ihr erstmal an mir vorbei. sagte ich und schon rief der Rüppel ein Glibunkel. Ich grinste und sagte. Los Moon Ruckzuckhieb. Befahl ich dem Pokemon was dem Glibunkel ordentlich zusetzte. Und nun Verfolgung. Das Gift-Pokemon rabbelte sich wieder auf ob wohl es einige Schäden abbekommen hat. Glibunkel Gifthieb. Befahl der Rüppel. Doch ich befahl meinem Pokemon Schaufler einzusetzten um der Attake auszuweichen. Verwirrt guckt Glibunkel durch die Gegend und wurde von Unten angegriffen. K.O. ging das Gift-Pokemon zu Boden und fluchend verschwand der Rüppel ohne sein Pokemon mit zu nehmen. Besorgt ging ich dann zu dem Pokemon das seinem Trainer hinerher schaute. Ein Chainera kam herbei und begann Das Gift-Pokemon zu versorgen. Wenn du möchtest kannst du bei mir bleiben. schlug ich ihm vor wodrauf es einwilligte.

Lee nickte noch verstehend zu Rioko, auch wenn er offensichtlich nur wenig verstand. Wieso sollte ihm überhaupt jemand helfen? Das hatte außer seinem Glumanda bis jetzt noch niemand getan, schon garkein Mensch.
Als der Rüpel hereinkam, hätte er unter normalen Umständen sofort das Weite gesucht, doch irgendetwas hielt ihn. War es die Tatsache, dass er Glumanda nicht einfach allein hier zurücklassen konnte, oder war es, weil er neugierig war, warum ihm diese Rioko mit ihren Pokémon half?
Nachdem der Rüpel geflüchtet war, und Rioko ihr neues Pokémon in Empfang genommen hatte, ging Lee zum ersten Mal selbst auf sie zu.

"Das arme Glibunkel, wer weiss, woher er es hatte, und was es bis jetzt alles durchmachen musste. Bei dir ist es bestimmt besser aufgehoben. Aber warum hilfst du mir? Das hatte bis jetzt noch niemand getan..."

Ich schaute von Glibunkel zu den Jungen auf dessen Namen ich immer noch nicht wusste. Ich hasse Menschen die Pokemon was antun. Erzählte ich. Ich habe über einige Teams die in den einzelnen Regionen ihr Unheil treiben, Informationen gesammelt. Erzählte ich und holte ein Pokeball heraus. Dies tippte ich kurz an Glibunkels Stirn und schon verschwand das Gift-Pokemon. Ich will neben Pokemon-Meisterin die Gauner-Gruppen zerschlagen. Mit einem ernsten Blick schaute ich zu dem Jungen und Schwester Joy kam mit Glumanda und meinen Pokebällen wieder. Meine Pokemon befreite ich aus den Kapseln und stellte ihnen einen neuen Gefährten vor.

Hier kam Lee ein wenig in die Enge. Er wusste genau, dass das, was er gemacht hatte, nicht besser war, als was die Teams im Moment anstellten. Auch wenn er sich gebessert hatte. Es war nicht sehr lange her.
Daher wusste er nicht, was er dazu sagen sollte. Umso erleichterter war er, als er sah, wie Chaneira sein Glumanda zurückbrachte. Die Flamme an seiner Schwanzspitze brannte wieder lichterloh. "Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht."
Er sah zurück zu Rioko.

"Dein Ziel ist die Zerschlagung? Hm, ich glaube ich habe noch garkein Ziel... ich kam nie dazu mir Gedanken darüber zu machen. Im Moment versuchen ich und mein Partner diese Gauner irgendwie abzuhängen."

Ich nahm mein Picochilla in die Arme was dann Glumanda freundlich begrüßte. Das gleine Normal-Pokemon forderte Glumanda zum Spielen auf und wedelte eifrig mit dem puscheligen Schwanz.
Es ist wichtig ein Ziel vor Augen zu haben. meinte ich und streichelte Chaneira was sich dann um andere Pokemon kümmerte.
Wenn du willst kannst du mit mir mit reisen. Ich will nach Viola City und den Arenaleiter heraus fordern. sagte ich mit einem ergeizigen Tonfall.
Ich werd dich vor diesen Typen beschützten. Das verspreche ich dir. Ich habe mir geschworen für die Pokemon alles zu geben. Selbst für die die mich angreifen.
ICh merkte das es so langsam dunkel wurde und ich beschloss hier zu übernachten. Freundlich fragte ich Schwester Joy um ein Zimmer mit zwei Betten.
Als sie mir dann den Schlüssel gab lächelte ich den Jungen an.
Darf ich fragen wie du heißt? fragte ich freundlich.

Glumanda war, wie nunmal ein recht junges Pokémon war, ziemlich neugierig und spielte gerne mit Picochilla. Als Picochillas buschiger Schwanz aber Glumandas Nase streifte, musste es niesen, und stob dabei ein paar Funken aus seiner Nase, die in Picochillas Fell landeten. Es entschuldigte sich vielmals dafür.


"Vielleicht finde ich noch ein Ziel, das mir genauso wichtig ist."

Lee fragte sich, ob es gut wäre offen mit jemand anderem zu reisen, aber anscheinend konnte Rioko es, anders als sein kleines Glumanda, mit diesen Rüpeln aufnehmen. Vielleicht würde es ihm tatsächlich helfen - auch dabei sich ein Ziel zu suchen.

"Wir beide würden gerne mit euch mitkommen. In Viola City bin ich noch nie gewesen. Ich komme aus der Richtung von Ebenholz City, durch die Dunkelhöhle hierher. Generell stamme ich aus Sinnoh, zumindest ist das das Erste woran ich mich erinnern kann..."

Jetzt, wo Rioko es erwähnte, fühlte er die Müdigkeit ebenfalls in sich aufsteigen. Er hatte die letzten Wochen kaum geschlafen. Das rächte sich nun. Daher war er dankbar für jede Stunde, die er in Ruhe schlafen konnte.

"Oh, ich heiße Lee, und das hier ist mein Partner Glumanda." deutete er auf Glumanda.

Dann lief ich mit meinen Pokemon an der seite zu dem besagten Zimmer und schloss die Tür auf. es hatte ein Hochbett, ein kleines Bad und einen Schreibtisch. Emogla und Picochilla nahmen Glumanda mit auf das Bett und sprangen darauf herum. Ich lächelte Lee an und legte meine Reisetasche auf den Boden. Ich holte Pokemonfutter so wie Kleidung heraus und legte dieses auf den Tisch. Dann rief ich alle zum Abendessen und servierte den Pokemon ihr Futter. Dann krammte ich in der Tasche und holte zwei Sandwitshes und gab eins Lee. Guten Appetit. Sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Lee hoffte, dass sie auf dem Hochbett sprangen, und nicht auf Glumanda - war sich aber bei dem, was er bisher erlebt hatte nicht ganz sicher, besonders nicht bei Emolga.
Etwas ungewohnt nahm er dankend das Sandwich an. Das letzte Mal, als er soetwas gegessen hatte, war bereits Wochen her, als er noch bei Team Galaktik war. Seitdem hatten er und Glumanda vor allem von Beeren gelebt. Sein Rucksack, den er beiseite gestellt hatte, war voll mit den unterschiedlichsten Beeren, die er in der Zeit gesammelt hatte. Zum Glück für ihn, dass die meisten aufgrund ihrer Konsistenz sehr lange haltbar waren.

"Woher kommt ihr eigendlich?"

Mouse saß bei mir auf der Schulter und guckt Lee mit seinen Kulleraugen an. Dein Rucksack seint richtig schwer zu sein. Darf ich wissen was da drin ist? fragte ich freundlich. Als die Pokemon aufgegessen hatten und ich mein Sandwich, spühlte ich die Futternäpfe und stellte sie auf die Fensterbank zum trocknen. Als er dann fragte woher wir kommen sagte ich: Ich bin irgendwo in Johto geboren, wo genau weis ich nicht. Mit meinem Ziehvater und meinem Nachtara sind wir in die Einhall-Region gezogen. Daher hab ich dann auch meine anderen vier Partner getroffen. Picochilla, Sesokitz, Glibunkel und Flapteryx hatten sich an Glumanda gekuschelt und schliefen zufrieden. Lächelnd betrachtete ich die Rasselbande und ging mit dem Nachthemd und dem Kulturbeutel in das Bad und schloss ab. Nach kurzer Zeit kam ich wieder und lächelte dann Lee an. Wenn du was zum überziehen brauchst ich hab noch ein übergroßes T-Shirt was ich dir leihen kann. Dann krammte ich aus der Tasche ein großes T-Shirt was ich mir als Kleid anziehen könnte.

Serah klopfte an die Zimmertür, mit Zack in den Armen.Währenddessen spielte sie alles durch , was ihr geschehen ist.
Ihr kleines PartnerPokemon Pichu, was seinen Namen wegen seinem besonderen Ohr bekommen hatte, und Sie sind gemütlich einen weg im Wald entlang gegangen, als Team Galaktik auftauchte, doch diesmal waren es sehr viele.
Team Galaktik war schon immer hinter ihrem Pichu hergewesen, da es kein gewöhnliches war. Als sie einst in einem Labor gefangen gewesen war, stellte ein verrückter Wissenschaftler Experimente mit einem Pichu an, er wollte erreichen, dass ElektroPokemon für immer aufgeladen waren. Er arbeitete für Team Galaktik. Das Experiment lief schief, da Serah dazwischen gegangen war und das Pichu mitgenommen hatte. Aber das Experiment kann erst fortgesetzt werden, wenn das Pichu wieder bei Team Galaktik war, da es , was nicht mal Serah weiß, die Pläne gestohlen hatte. Seitdem ist Team Galaktik hinter Zack und ihr her. In äußersten Notfällen kann es eine gewaltige Kraft freisetzen, die vom Experiment übrig geblieben war.
Serah versuchte alles mit ihren Pokemon aber es half nichts.Sie schützte Zack immer wieder, es hatte, aus Angst von Serah, kaum jemals richtig gekämpft.Als Team Galaktik gerade Serah angreifen wollte, ging Zack dazwischen und setzte seine geheime Kraft ein, was es noch nie getan hatte.Team Galaktik war verschwunden. Es war ruhig geworden.Zack war bewusstlos und schwer verletzt. Sofort rannte Serah in das nächste Pokemoncenter und ließ alle ihre Pokemon heilen und nahm sie wieder an sich. Dann war Zack an der Reihe. Serah machte sich riesige Sorgen. dann kam Schwester Joy und sagte Das es wohl noch eine Weile dauern wird bis es zu sich kommte und fragte ob es bei ihr bleiben sollte, doch Serah verneinte. Sie wollte das kleine Pokemon bei sich haben. Also sagte Schwester Joy dass nur noch ein Bett in einem Zimmer frei war.(Lees und Riokos)

Glumanda schlief ebenfalls angelehnt an die anderen Vier. Lee beobachtete die Pokémon. Glumanda schien recht zufrieden auszusehen - kein Wunder, denn es war die erste Nacht seit Wochen, in der sie einmal wieder in einem Bett schlafen konnten. Doch irgendwie war Lee die ganze Situation nicht geheuer, was wahrscheinlich nur daran lag, dass es zu schön war, als dass er es schon glauben und begreifen konnte.
Wo steckte eigendlich Nachtara?

"In meinem Rucksack? Da sind nur ein paar Beeren und Töpfe... und etwas Wäsche. Die Beeren habe ich auf dem Weg gesammelt. Die meisten, besonders die Fragia-Beeren sollte man aber vorher kochen. Sonst können sie bei Menschen Durchfall auslösen."
Die Frage nach etwas zum Überziehen lehnte er dankend ab. Die Wäsche, die er noch dabei hatte reichte dafür noch vollkommen aus.

Plötzlich klopfte es an der Tür und er sah zu Rioko.
"Um diese Zeit noch Besucher? Erwartest du jemanden? Vielleicht noch einen Freund von dir?"

Nachtara war noch draußen gewesen und kam durch ein offenes Fenster herein gesprungen. Dann erzählte Lee das er jede menge Beeren hat. Dann schlug ich ihm vor ein Brot mit Beeren zu backen. Als er meinte das er selbst was zum anziehen bei hat legte ich das Shirt beiseite. Als jemand gerade zu hektisch an der Tür klopfte sagte ich das sich Nachtara bereit halten soll. Als ich langsam die Tür öffnete und durch den Spalt guckte entdeckte ich ein junges Mädchen mit einem Pichu auf den Arm. Ja? fragte ich höflich und musterte diese. Ich habe Lee hinter meinem Rücken ein Zeichen das er ruhig sein soll und hinter mir stehen bleiben. Nachtara fixierte das kleine gelb schwarze Pokemon und war bereit Ruckzuckhieb einzusetzen.

Serah hörte ein Pokemon knurren, dann öffnete ein Mädchen die Tür.Ähm...hallo.Ich bin Serah und das hier ist Zack, Schwester Joy meinte das wär das letzte Zimmer wo noch ein Bett frei war."
Serah wollte zur Begrüssung lächeln, doch sie konnte nicht. Zack war immernoch bewusstlos.Schweigend und deprimiert setzte sie sich auf das freie Bett und sah ihren Partner mit großer Sorge an."Es tut mir leid..." murmelte sie ihrem kleinen Pokemon zu.

Lee folgte mit seinem Blick derjenigen, die mit ihrem Pichu im Arm den Raum betrat und sich auf eines der Betten setzte. Es schien selbst ihm nicht so, als könne sie von Team Galaktik stammen - nichtmal diese würden mit kampfunfähigen Pokémon auf ihn jagd machen.
Glumanda und Riokos Pokémon schien sie nicht geweckt zu haben, als sie sich setzte. Lee musterte das Pichu. Es schien wirklich eine Menge abbekommen zu haben. Wer ihm das wohl angetan hatte?

Er nahm seinen Rucksack und kramte eine Tsitrubeere hervor, die er Serah anbot.

"Gib deinem Pichu die Beere, wenn es wieder aufwacht.
Darf ich fragen, was passiert ist?"

Das Mädchen kam einfach hinein und setzte sich auf ein der freien Betten. Genauso wie mein Nachtara war ich misstrauisch und schaute das kleine Elekotro-Pokemon an. Ich zückte einen Trank aus meiner Tasche und flößte dies dem Pokemon ein. Es sollte nicht mehr lange dauern bis das kleine Pichu einiger maßen fit ist. Meinetwegen kannst du hier schlafen. Wir behalten dich aber einwenig im Auge. sagte ich in einem ernsten Ton. Ich leg mich hin, die Reise von Einhall bis nach Johto war anstrengend. Gute Nacht. sagte ich und legte mich zu den Pokemon ins Bett. Nachtara legte sich neben mir und schlief genauso wie ich schnell ein.

Lee legte sich schlussendlich auch hin. Glumanda schlief schon lange, und er selbst hatte den Schlaf auch mehr als nötig. Der Tag war während seiner Flucht einer der anstrengensten gewesen. Zuerst die Flucht aus der Dunkelhöhle, die Vergiftung durch die Webarak, der Zusammenstoß mit dem Emolga im Pokémon-Center, Rioko, nun Serah...

"Gute Nacht.", sagte er, und es dauerte keine Minute, bis auch er im Land der Träume angekommen war.

Serah wollte es ihnen sagen, aber sie legten sich schon ins Bett.Sie dachte sich, dass es auch reichte wenn sie morgen von ihrem Abenteuer erzählte.Sie war sehr dankbar dafür, dass die beiden ihrem Pichu mit Beeren und Tränken halfen.Und lächelte den beiden noch dankbar zu bevor sie sich schlafen lagen."Gute Nacht."
Serah blieb solange auf bis Zack wieder zu sich kam und gab ihm die Tsitrubeere."Chu?"
"Es ist alles in Ordnung Zack. Legen wir uns schlafen."
Und auch sie schliefen ein.

Am frühen Morgen war Emolga wach und segelte zu Pichu rüber. Dies stupste es mit dem Schwanz an und wartete auf seine Reaktion. Auch Nachtara und der Rest der Bande wachte auch auf. Gemächlich stand ich auf und ging in das kleine Badezimmer. Dort wusch ich mich und ging in einem Handtuch gekleidet zurück zum Bett. Dort zog ich mich an und machte das Früstück für die Pokemon und das Bett. Dann weckte ich sowohl Lee als auch die Fremde sanft.