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Malvenfroh City

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BeitragThema: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDo Feb 10, 2011 10:59 am

Die strahelnde Stadt Malvenfroh City
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 4:03 am

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"Endlich sind wir in Malvenfrohcity angekommen.", entfuhr es dem jungen Trainer namens Ash Ketchum, der seinen Blick begeistert durch die Gegend schweifen ließ. Hier war er vor einiger Zeit schon einmal gewesen, mit seinen Freunden Rocko, Maike und Max und jetzt war er wieder hier, allerdings auf der Durchreise. Normalerweise arbeitete er grade daran, die Orden in der Einall Region zu erlangen, aber er sollte nun Professor Eich etwas bringen, was er selbst grade nicht holen konnte. Deswegen war er nun auf dem Weg nach Graphitport City, zum Hafen, um von dort nach Orania City zu reisen. "Pikachu, was hältst du davon, wenn wir hier erst einmal eine Pause machen und morgen weiter reisen?", fragte er seinen kleinen gelben Freund, der ihn wiederum begeistert anschaute. "Pika-Pikachu!", stimmte es ihm nun zu. Natürlich hatte Ash momentan eine Sache als Ziel. Ein Restaurant zu finden, denn er hatte wahnsinnig Hunger. Seit er nicht mehr mit Rocko oder Benny reiste war das doch alles ein klein wenig kompliziert. Als er nun weiterlaufen wollte, kam plötzlich einer seiner neuen Freunde, Ottaro, aus seinem Pokéball. Es musste wahnsinnig spannend für das kleine Pokémon sein. So spannend, dass es dann einfach losflitzte, mit großen Augen, dafür aber nicht wirklich drauf achtete, wo es genau hinlief. "Nein, Ottaro, warte!!" Ash lief dem kleinen Unruhestifter nach, musste dann dennoch mit ansehen, wie es eine Trainerin anrempelte. Man konnte von Glück sprechen, dass es nicht so groß war und damit auch keinen großen Schaden anrichten konnte. Der junge aus Alabastia ging zu der Trainerin und ihrem Traunfugil herüber und nahm Ottaro auf seine Arme. "Tut mir wahnsinnig leid, Ottaro ist manchnal etwas...wild...", entschuldigte er sich dann bei dem Mädchen, während Ottaro ihn selbst lieb anblickte. Doch Ash hingegen wollte sich von diesem süßen Blick sicherlich nicht erweichen lassen.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 4:16 am

Asami marschierte die Route weiter entlang und entdeckte dabei von weitem schon die nächste Stadt. Malvenfroh City. Schon alleine der Name sorgte für ein Lächeln im Gesicht. In dieser Stadt herrschte bestimmt eine wunderschöne Harmonie, wenn man dem Namen vertrauen konnte. Sie war heilfroh, dass sie die nächste Stadt doch noch erreichte ohne irgendwelche Umwege oder problematischen Abkürzungen. Immerhin hatte ihr eine bisher gereicht. Nach wenigen Minuten betrat sie schliesslich Malvenfroh City und sah sich in erster Minute ruhig um. Begeistert von dem ersten Blick schritt die junge Trainerin sofort weiter, da ihr Ziel ein Markt war, um ihren Vorrat an Medizin und Essen aufzustocken, ohne käme man schliesslich nicht besonders weit. Doch auch sie kam auf ihrem Weg nicht sonderlich weit, da irgend ein fremdes Pokémon in die dunkelhaarige Frau rannte und diese dadurch zum Fall brachte. "Autsch ..", kam es über ihre Lippen, als sie schliesslich unsanft auf dem Hintern landete und blickte vor sich auf das blaue, merkwürdige Pokémon, das in der nächsten Sekunde von einem Trainer aufgehoben wurde. Traunfugil sank langsam tiefer, bis es auf der selben Augenhöhe mit seiner Trainerin war und sah diese etwas besorgt an, ehe es selbst den fremden Trainer ansah. Asami hob den Blick und sah den fremden Trainer an, ehe sie sich wieder auf die Beine rappelte. "Macht nichts, kann ja mal passieren", antwortete sie auf seine Entschuldigung und strich sich den Schmutz von ihren Klamotten, ehe sie wieder einen Blick auf das fremde Pokémon warf. Ohne zu zögern holte sie ihren Pokédex hervor und klappte diesen auf. "Ich verfüge über keinerlei Daten über dieses Pokémon", erklang die Stimme des Dex und Asami seufzte leise auf. "Na toll ..", murrte sie auf die wirklich nicht gerade aussagekräftige Antwort ihres Pokédex und steckte diesen wieder in ihren Hüftbeutel. "Ottaro sagtest du? Ich habe solch ein Pokémon bisher noch nie gesehen" Im Grunde hatte sie noch nicht besonders viele Pokémon gesehen, was allerdins auch daran lag, das sie nie ausserhalb von Hoenn war und nur bekannte Pokémon kannte oder welche, die sie bereits gesehen hatte. Dann fiel ihr allerdings ein, dass sie nicht einmal wusste mit wem sie es zu tun hatte. "Mein Name ist übrigends Asami", stellte sie sich dem Trainer vor und lächelte dabei freundlich. "Traunfugil~", stellte sich das Geistpokémon neben der jungen Trainerin ebenfalls vor und blickte Ash sanft an.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 4:29 am

Ash erinnerte sich noch genau an diesen Arenakampf hier in Malvenfroh City. Na gut, eigentlich erinnerte er sich an so ziemlich jeden Arenakampf, aber dieser hier war schon irgendwie etwas Besonderes gewesen. Pikachu hatte wegen Überladung dank eines Roboters wahnsinnig schnell gegen den Arenaleiter Walter gewinnen können und Walter wollte dennoch, dass er den Orden behielt. Vielleicht würde er ihn ja noch irgendwann mal um einen Rückkampf bieten, denn sein Qurtel hatte in einem Trainingskampf danach gegen sein Voltenso verloren. “Das ist wohl wahr, vor allem wenn ein Pokémon sich nicht mal zügeln kann.“, murmelte er. Dabei war er doch immer derjenige, der es in jeder Situation überstürzte, deswegen warf Pikachu ihm auch einen skeptischen Blick zu. Ash grinste etwas verlegen, ehe er wieder zu Asami war, die ihren Pokédex herausholte, um Informationen über Ottaro zu erlangen, doch dieser schien wohl gar keine Informationen über Einallpokémon empfangen zu können. “Ja, Ottaro ist ein Pokémon der Einallregion, einer der drei Starter. Hast du schon einmal von Einall gehört?“, fragte er das junge Mädchen nach und blickte dann wieder zu ihrem Traunfugil. Ob sie wohl auch eine Trainerin war, die Orden sammelte? “Freut mich dich kennenzulernen, Asami, ich bin Ash Ketchum aus Alabastia, das ist mein Freund Pikachu. Und Ottaro kennst du ja schon.“ Pikachu blickte freundlich zu ihr und ihrem Pokémon herüber. Es war sehr offen und hatte es eigentlich nie schwer, neue Freunde zu finden. “Pika.“, gab es als Begrüßung von sich. Ottaro blickte zu Pikachu herüber, sprang aus Ashs Arme und hüpfte ein paar Mal auf und ab. Denn es stand viel lieber im Vordergrund, als dass es Pikachu tat. “Ottaro, Ottaro.“, rief das kleine Wasserpokémon vergnügt. Dann blickte es wieder gespannt um sich, blieb dieses Mal jedoch bei Ash, nur wusste man ja nicht, wie lange es noch da bleiben würde. Es war einfach zu aufgeregt.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 4:43 am

Sie lächelte leicht. Als Ash ihr schliesslich erklärte woher Ottaro stammte und ihr die Frage stellte ob sie schon einmal von der Einallregion gehört hätte, nickte sie leicht. "Ich habe schon einmal davon gehört. Allerdins war ich da noch nie", antworterte sie ihm und strich ihrem Traunfugil kurz über den Kopf. Als er sich schliesslich vorstellte, kam es ihr als hätte sie den Namen Ash Ketchum bereits schon einmal irgendwo gehört, nur kam es ihr nicht mehr in den Sinn woher genau. Ihre Aufmerksamkeit schweifte in der nächsten Sekunde zu dem Pikachu, welches sich auf der Schulter des Trainters befand und sie lächelte leicht, ehe sie die Hand nach dem Pokémon ausstreckte und es sanft an einem seiner Bäckchen kraulte. Man merkte das die junge Trainerin ein Händchen für Pokémon hatte, denn ein Pikachu war nicht gerade das einfachste Pokémon was den Umgang betraf. Traunfugil senkte seine Höhe und schwirrte zu dem Wasserpokémon aus Einall. Es wirkte als hätte das Geistpokémon Interesse an Ottaro, denn es blickte das kleine Pokémon freundlich an und schwenkte seine kleinen Tentakelähnlichen Ärmchen. "Kommst du etwa direkt aus der Einall Region? Was fürt dich denn nach Malvenfroh City?", stellte sie ihm die nächste Frage und blickte dabei den Jungen an, während sie ihre Hand wieder von dem Pikachu zurück zog und gespannt darauf wartete was der Trainer aus Alabastia ihr zu berichten hatte. "Hast du vor den Arenaleiter herauszufordern?" Traunfugil kam langsam wieder auf die Höhe ihrer Trainerin und schwebte rechts neben ihrem Kopf, während sich die beiden Trainer unterhielten.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 5:16 am

“Du musst unbedingt mal dort hin. Es gibt Unmengen von Pokémon, die ich zuvor noch nie gesehen habe und natürlich reichlich an starken Trainern, aber das ist wohl wiederum überall so.“ Natürlich stand Ash auf Abenteuer und war froh, als er damals endlich seine Reise beginnen konnte. Seit dem hatte er viele neue Bekanntschaften gemacht, viele Pokémon gefangen und am liebsten hätte er sie alle noch dabei, aber das ging ja nicht. Pikachu freute es natürlich, als das Mädchen ihn an den Bäckchen kraulte. Das mochte das kleine Pokémon besonders gerne, vor allem wenn man es richtig machte. Es gab ja noch so Leute, die einem in die Wange kneifen mussten und spätestens dann würden sie einem kleinen elektrischen Schock erleiden. “Piii…“, quietschte es genüsslich und sah dann mit einem frohen Lächeln zu Asami. Ottaro hingegen schaute gespannt zu Traunfugil und hüpfte noch einmal auf und ab. Auch dieses Pokémon war meist sehr kontaktfreudig, aber manchmal eben ein klein wenig zu stürmisch. “Na ja, ich bin einige Zeit in Einall gereist, allerdings soll ich nun etwas zu Professor Eich bringen und bin auf dem Weg nach Graphitport City, um von dort mit dem Schiff nach Orania City zu reisen. Und um den Orden in dieser Stadt habe ich schon vor einer Weile gekämpft. Ich habe sogar bei der Hoenn Liga teilgenommen, allerdings kann ich mir gut vorstellen, irgendwann wieder gegen Walter zu kämpfen.“, erklärte er ihr dann und lächelte etwas. Im nächsten Moment musste sich ja unbedingt sein Magen bemerkbar machen, indem dieser verdächtig grummelte. Ash wurde augenblicklich rot. Das passierte ihm irgendwie immer wieder. Und immer wieder war es recht unangenehm.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 5:39 am

"Irgendwann wird es mich sicher auch dorthin ziehen" Doch erst wollte die junge Trainerin ein wenig Hoenn erkunden, bevor sie sich entscheidet eine andere Region zu erforschen. Immerhin war es ihre Heimatregion, weshalb sie diese durchreist haben musste, bevor es sie in eine andere weiter ziehen würde. Seinem Pikachu schien es zu gefallen, dass sie es an seinem süßen Bärckchen kraulte, denn es quietschte erfreut auf, während sie es sanft kraulte. Aufmerksam hörte sie Ash zu, als dieser erklärte was er hier in Hoenn zu suchen hatte, da er ja eigentlich in der Einall Region unterwegs war. Professor Eich bat ihn, ihm etwas zu brinen? Er sprach also wirklich von dem Professor Eich aus der Kanto Region. Er war wirklich Weltbekannt. "Du hattest an der Hoenn Liga teilgenommen? Daher kommt mir dein Name also bekannt vor!" Ihr fiel es wieder ein. Sie hatte damals von der Hoenn Liga gehört und auch teilweise in einem Pokémon Center mitbekommen das Ash dort gekämpft hatte. Das war der Grund weshalb sein Name ihr so bekannt vorkam. Gerade wollte sie weiter sprechen, als das laute Grummeln von Ash's Magen sie davon allerdings abhielt und sie ihn etwas belustigend ansah. Ohne zu zögern wandte sie sich um und steuerte ein Restaurant an. "Komm, ich lad dich ein!", bot sie ihm nach dieser kraftvollen Ansage seines Magens an und schritt bereits zu dem hüpbsch wirkenden Restaurant, das ein paar Meter weiter von ihnen entfernt stand und wirkte, als würde es nur auf Ash's Besuch warten. Traunfugil schwebte Asami gemütlich hinterher und sah sich etwas in der Umgebung um. Das kleine Geistpokémon war selbst noch nie in dieser Gegend gewesen, weshalb es sich natürlich alles genau ansah, was an ihr vorbei kam.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 6:59 am

Sie schien genauso reisebegeistert zu sein, wie er es selbst auch war, aber das wiederum war wohl jeder junge Trainer. “Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich mit meinen Freunden durch die Hoennregion gereist bin. Es war alles so unglaublich neu und es gab so vieles zu entdecken. Irgendwann, vielleicht sogar nach meiner Reise in Einall werde ich vielleicht mal wieder für längere Zeit herkommen.“, meinte er nun. Wieso sollte er es nicht tun, wenn es ihm hier schon so sehr gefallen hatte. Auf ihre Nachfrage nickte er langsam und lächelte etwas. Die Hoenn Liga war wie die anderen Ligen natürlich etwas sehr Besonderes gewesen. “Ja, es ist zwar schon eine Weile her, aber mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht. Na ja, es hat nicht ganz gereicht, aber ich werde immer weiter trainieren.“, fügte der Junge aus Alabastia noch hinzu und klang dabei sogar mehr als selbstsicher und selbstsicher war er wirklich, das bekam so gut wie jeder zu spüren, selbst wenn er wusste, dass er noch sehr viel trainieren musste. Auf ihr Angebot musste er nun lächeln. Also seinem Magen würde es auf jeden Fall sehr gut tun und er war sich sicher, dass Pikachu und die anderen auch Hunger hatten. “Danke.“ Ash folgte ihr schließlich zum Restaurant herüber. Es war perfekt, dass es sich gleich hier befand, denn lange könnte er tatsächlich nicht mehr ohne etwas zu Essen aushalten. Wo waren Benny und Rocko, wenn man sie brauchte? Ottaro war ihnen natürlich auch gefolgt und sprang dann auf Ashs Schulter, Pikachu saß auf seiner anderen.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 7:27 am

"Mit Freunden macht es bestimmt sehr viel mehr Spaß umher zu reisen, als alleine", stellte Asami fest, auch wenn es mehr oder weniger wie eine Frage klang. Die Koordinatorin war im Grunde immer alleine umhergereist und hatte nur die letzten paar Stunden Gesellschaft von Kosuke gehabt. Deswegen konnte sie sich schon vorstellen, wie toll es sein musste, mit Freunden durch die Welt zu reisen und viele spannende Abenteuer zu erleben, nicht zu vergessen die vielen Pokémon die sich in den Regionen tummelten. Langweilig würde einem bestimmt nie werden. Ihre Einladung schien dem Jungen aus Alabastia zu gefallen, denn dieser bedankte sich bei ihr und folgte ihr auch ohne zu zögern. Er musste wirklich einen Bärenhunger haben, was aber laut dem Magenknurren auch nicht sonderlich erstaunlich war. Mit einem lächeln im Gesicht öffnete sie die Türe zu dem Restaurant und versucht bei dem herrschenden Gedränge der Kundschaft einen freien Tisch zu finden. Heute schien wohl ein guter Ta fpr das Restaurant zu sein, wenn so ein Andrang von Kundschaft herrschte. Zu ihrem Glück allerdings fand sie einen freien Tisch und setzte sich sofort zu diesem hin und hielt den anderen Platz für Ash frei, auf den sie mit einem Lächeln im Gesicht wartete. Traunfugil hatte sich auf ihre Schoß nieder gelassen und wartete darauf, dass es von seiner Trainerin etwas zu Essen bekam. Sie zögerte nicht und holte auch schon aus ihrem Rucksack das Pokémonfutter, welches extra für ihre Pokémon zubereitet wurde. Sie füllte den Napf von Traunfugil mit dem Pokémonfutter und stellte dieses neben sich auf den Tisch, worauf das Geistpokémon mit einem erfreulichen laut langsam in die Luft hob sich zu seinem Essen begab. Daraufhin warf sie Ash einen Blick zu. "Wie sieht es mit deinem Pikachu aus? Und Ottaro? Die beiden müssen doch bestimmt auch hungrig sein, oder?" Das Wohl der Pokémon kam stehts immer vor das eigene. Erst wenn auch Ash's Pokémon versorgt wären, würde Asami sich dann um das eigene Essen kümmern.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 7:54 am

Ash nickte langsam. Ja, das war wirklich wahr, mit Freunden machte es immer viel mehr Spaß, selbst wenn er sowieso noch nie wirklich alleine unterwegs war. Nun, seit er den Auftrat von Professor Eich hatte, war das wieder so, aber vielleicht würde er auch jemanden treffen, der mit ihm mitging und möglicherweise traf er, wenn er wieder in Einall war auf Lilia und Benny. Gut, so war er nicht ganz alleine, immerhin hatte er Pikachu und seine anderen Pokémon. Schließlich betraten sie zusammen das Restaurant, welches heute wohl sehr sehr gute Kundschaft hatte. Es war tatsächlich voll, aber letzten Endes konnten die beiden doch recht froh darüber sein, dass sie noch einen Platz fanden. Ash ließ sich schließlich auf den Stuhl nieder und kramte in seinem Rucksack nach einer Dose, in welcher sich das Pokémonfutter befand. Ottaro schnappte sich diese Büchse und öffnete diese, musste aber feststellen, dass die mittlerweile leer war. Traurig drehte es die Büchse um und schüttelte sie etwas, vielleicht würde ja doch noch etwas herauskommen, dann sah Ottaro jedoch erwartungsvoll zu seinem Trainer. “Ottaro…Ottaro…“ Ash schlich ein verlegenes Lächeln auf die Lippen, ehe er sich am Hinterkopf kratzte. “Also….ich wollte heute noch etwas im Supermarkt kaufen, keine Bange.“, sagte Ash nun und blickte zu Asami herüber. Seine Pokémon hatten gestern wirklich noch alles aufgefuttert, aber dann wusste er jetzt zumindest, dass er heute hier in Malvenfroh City noch etwas besorgen musste, sonst hätte er bestimmt nicht so daran gedacht. “Ich denke schon, dass sie hungrig sind, zumindest scheint Ottaro sehr hungrig zu sein.“, erwiderte er dann an das Mädchen gewandt und räusperte sich kurz. “Sag mal, wie kann ich dir das danken?“ Dass sie ihn einlud und sich auch um das Wohl seiner Pokémon kümmerte, konnte er ja nicht einfach nur mal so eben hinnehmen, als wäre es nichts.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 8:10 am

Asami sah wie das kleine Wasserpokémon sich die Büchse schnappte, welche Ash soeben hervor genommen hatte und diese öffnete. Doch zu dessen entsetzen befand sich in der Büchse kein pokémonfutter, sondern gähnende Leere. Asami konnte sich ein lachen nicht verkneifen, das Bild, welches sich ihr gerade bot, war einfach zu köstlich. Ein Pokémon das seinem Trainer vorwurfsvoll die leere Büchse hinhielt. Auf Ash's Worte hin nickte sie nur leicht. "Ich wollte mir selbst noch ein paar Dinge besorgen, dann können wir nach dem Essen ja gleich zusammen zum Supermarkt," Für ihre weitere Reise brauchte die Trainerin dringend noch ein paar medizinische Dinge, schliesslich war solch eine Reise nicht ganz ungefährlich. Weder für den Trainer noch für sein Pokémon. Ohne auch nur zu zögern, griff Asami in ihren RUcksack und holte zwei weitere Schalen hervor, die sie mit Pokémonfutter füllte und stellte die beiden neben Ash für Pikachu und Ottaro hin. "Hier bitteschön, bedient euch" Traunfugil hob für einen Moment seinen Blick und sah zu den beiden Pokémon die ihm gegenüber am anderen Ende des Tisches waren, ehe es zufrieden den Kopf wieder senkte und weiter ass. Ein Kopfschütteln folgte auf Ash's Frage hin. "Das brauchst du nicht.", ab Asami kund und es war deutlich, dass er ihr nichts Schuldig war. Mit einem lächeln stand sie wieder auf und marschierte zwischen den ein und der anderen kleinen Menschenmenge die im Restaurant tummelte zu einem Tresen an dem sie sich das Essen für Ash und sich selbst holte. Mit einem Tablett und zwei vollen Tellern, kam die junge Koordinatorin wieder zu ihrem Tisch zurück und stellte Ash einen Teller hin, während sie sich setzte und einen Blick zu den Pokémon warf. "Du warst also an der Hoenn Liga .. du musst ja ziemlich gut sein, immerhin musstest du alle Arenaleiter besiegen um so weit zu kommen", stellte sie fragend fest und nahm eine Gabel voll von ihren leckeren Nudeln.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 8:23 am

Hätte er nicht in so einer Situation gesteckt, sondern ein anderer Trainer, hätte er es wahrscheinlich auch unglaublich lustig gefunden, deswegen konnte er Asami dabei keinen einzigen Vorwurf machen. Nur gefiel ihm der vorwurfsvolle Blick seines Pokémons nicht, auch wenn er Ottaro ebenso gut verstehen konnte. Pikachu, welches zwar auch hungrig war, aber sicherlich nicht böse auf seinen Trainer, kicherte sich einen ab, worauf es auch einen bösen Blick von Ottaro erntete. Zum Glück ging es nicht so weit, dass sich die beiden noch angriffen. Das wäre wiederum nicht so toll gewesen. “Ja, das ist eine gute Idee, dann muss ich mir erst einmal eine große Ration an Pokémonfutter besorgen, immerhin habe ich ja doch noch eine kleine Reise vor mir.“ Wobei es auf dem Schiff sicherlich auch genug Pokémonfutter gab, aber lieber etwas vorsorgen, sonst endete das so wie eben grade und das wollte er seinen Pokémon eigentlich nicht antun. Als Asami den beiden nun die Schalen mit dem Futter hinstellte, begannen die beiden sofort zu essen. Dann blickte Pikachu dankbar zu Asami herüber und steckte sich wieder ein Stückchen in den Mund. “Oh ähm…bist du dir sicher? Gibt es da nicht irgendwas? Ich meine, ich muss dir hierfür echt danken.“ Vielleicht würde sie ja doch noch etwas finden, ein wenig Zeit zum Überlegen blieb ihr ja ganz bestimmt noch. Dann hörte er ihr wieder zu, als sie meinte, dass er doch gut sein müsse, wenn er schon so weit gekommen war mit den Arenaleitern hier in der Hoennregion. Stark waren sie alle, das stand fest. “Ich versuche immer mein bestes zu geben und meine Pokémon tun das auch. Es war schon von Anfang an mein Ziel, ein sehr guter Trainer zu werden. Aber mittlerweile weiß ich, dass es ein langer weg ist.“ Damals vor Beginn seiner Reise hatte er tatsächlich gedacht, es ginge noch etwas schneller, aber mit der Zeit musste er begreifen, dass es sehr lange dauern konnte.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 8:45 am

Ash gefiel die Idee von Asami, wie sie im nächsten moment zu hören bekam und ein lächeln huschte über ihre zarten Lippen, während sie dabei war seine Pokémon zu füttern. So war es also beschlossene Sache, dass die beiden nach dem Essen gemeinsam dcen Supermarkt aufsuchen würden, um ihre jeweiligen Vorräte etwas aufzustocken. Solch eine Reise musste gut bedacht sein und somit gehörte auch die Ausrüstung dazu, wie man bei Ash als gutes Beispiel sehen konnte. Wäre er nun mitten in einem Wald, stünde er ziemlich blöd dar, es sei denn er hätte soviel Glück und leckere Beeren würden in der Nähe wachsen. Wieder schüttelte sie den Kopf und lächelte dabei bestimmend. "Du brauchst mir wirklich nicht zu danken, das ist schon in Ordnung", bestand die Koordinatorin darauf, schliesslich hatte sie dies aus freiem Wille getan, also war er ihr in keinster Weise was schuldig. Während sie mit der Gabel im Essen stocherte und immer wieder einen Happen im Mund verschwinden liess, hörte sie Ash zu, was er ihr zu erzählen hatte. "So ähnlich geht es mir auch. Ich wollte schon immer eine Top-Koordinatorin werden, aber es ist alles nicht so einfach wie man es sich vorstellt. Allerdings würde ich irgendwann auch einmal gerne die Arenaleiter herausfordern", erzählte sie ihr eigenes Ziel oder viel mehr ihre fernen Träume und warf einen Blick zu Traunfugil, welches seit einigen Minuten fertig war mit dem Essen. Die dunkelhaarige selbst stocherte noch immer in ihrem Essen herum, ehe sie die letzten Gabel voll in ihren Mund nahm und den Teller beiseite schon. Kauend griff sie nach dem Napf von Traunfugil und sah dabei das auch Ottaro und Pikachu fertig waren, weshalb sie die beiden Näpfe ebenfalls einpackte und in ihrem kleinen Rucksack verstaute.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 9:11 am

Asami würde sich wohl nicht so schnell überreden lassen, dass er irgendwas für sie tat, allerdings fiel ihm spontan auch nichts ein, so dass er es wohl erst einmal so hinnehmen musste. Aber möglicherweise änderte sich das alles ja doch noch. “Okay, aber wenn doch, sag einfach Bescheid.“, meinte er dann nochmals. Vielleicht würde sie doch irgendwie mal etwas brauchen, Hilfe bei irgendwas oder so. Man konnte ja nie wissen, ebenso wie er nicht wusste, wie lange die beiden noch zusammen bleiben würden, immerhin musste er zurück nach Alabastia und sie hatte sicherlich vor, sich hier in Hoenn noch ein wenig umzusehen. Normalerweise kam es selten dazu, dass er während des Essens irgendwas erzählte, meistens aß er einfach nur, mit einer enormen Geschwindigkeit, zumindest wenn er so einen großen Hunger hatte. Aber jetzt, wo sie ihn doch etwas gefragt hatte, war das doch ein wenig anders. Immer mal wieder schob er sich etwas in den Mund, machte aber zwischendurch immer eine kleine Pause. “Interessant, du willst also beides machen oder konzentrierst du dich größtenteils auf Wettbewerbe? Wir könnten ja mal gegeneinander kämpfen, wenn du magst.“ Es war keine direkte Herausforderung, eher eine Art Vorschlag und sie musste ja nicht darauf eingehen, wenn sie nicht wollte. Aber ein bisschen Training war doch immer wieder richtig gut. Schließlich blickte er zu seinen Pokémon herüber, die letzten Endes auch fertig waren und vor allem sein Ottaro schien jetzt um einiges zufriedener zu sein. Jedenfalls sah es jetzt wieder richtig glücklich aus, aber auch Ash ging es so, mit etwas zu essen im Magen.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 9:28 am

Sie nickte leicht. "Werd ich machen" Gemütlich packte sie ihren Rucksack wieder zusammen und zo sich diesen an, während sie zu Ash blickte, als dieser ihr eine Frage stellte. "Hauptsächlich konzentriere ich mich auch Wettbewerbe. Jedoch reizt mich der Gedanke ein wenig, die Arenaleiter herauszufordern. Mal sehen, vielleicht wenn ich den ein oder anderen Wettbewerb gewonnen habe" Mit einem Lächeln strich sie Traunfugil über den Kopf, welches bereits wieder neben ihr umherschwebte und ihr dabei zuhörte, was sie Ash erzählte. "Klar, warum nicht?" Ash's indirekte Herausforderung war etwas, das die junge Trainerin schlecht ablehnen konnte, denn es wäre ein gutes Training für ihre Pokémon und sowas liess sie sich nur ungerne entgehen. Ash schien ebenfalls mit seinem Essen endlich fertig zu sein, weshalb sich die dunkelhaarige erhob, ihm einen auffordernden Blick zu warf und schliesslich in Richtung Ausgang los marschierte. "Lass uns nun erst einmal den Supermarkt auf suchen!" Traunfugil schwebte ihr hinterher, als sie das Restaurant verliess und bereits quer über den Weg auf die andere Seite zu dem naheliegenden Supermarkt marschierte. Voller Elan betrat sie den Markt und marschierte die erste Seihe ab, auf der Suche nach verschiedenen Cremen und Verbandmaterial. Schliesslich benötigte sie nicht nur Arzneimittel für die Pokémon, sondern auch für die Menschen selbst. Ihr könnte auf der Reise schliesslich ebenso etwas zustoßen und so musste sie gut vorsorgen. Gespannt warf sie einen Blick zwischen den Regalen hervor um Ash zu sehen, der ihr hoffentlich gefolgt war.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 12:17 pm

Manche Trainer hatten mehrere Ziele. Nun, für ihn hatte es immer nur diesen einen gegeben, zwar hatte er mal an Wettbewerben teilgenommen, aber die ganz normalen Arenakämpfe waren doch mehr für ihn und das würde wahrscheinlich auch immer so bleiben. “Ich bin schon mit zwei Mädchen gereist, die ebenfalls sehr von Wettbewerben begeistert waren, allerdings kenne ich auch jemanden, der sich anfangs ganz und gar nicht entscheiden konnte und dann einfach beides gemacht hat. Dafür muss man dann wahrscheinlich noch härter trainieren, vor allem hatte er es geschafft beim großen Festival teilzunehmen und er war auch bei der Liga dabei.“ Damals hatte er sich auch mit Lucia darüber gestritten, was Nando lieber machen sollte, aber wenigstens hatte sich der Streit dann auch wieder gelegt. Als sie dann meinte, dass sie gerne mal gegeneinander kämpfen konnten, musste er lächeln. Ash war immer für jeden Kampf bereit, das stand schon einmal fest und würde sich ebenso nicht so schnell ändern. “Das ist eine gute Idee, auf geht’s.“, stimmte er Asami zu, ehe er aufstand und sein Ottaro zurück in den Pokéball rief. Pikachu blieb natürlich draußen und saß wieder auf seiner Schulter. Eigentlich war er echt froh, dass sein Freund den Pokéball so verabscheute. Dann folgte er dem Mädchen aus dem Restaurant und nach drüben in den Markt, wo er sich ein wenig umschaute. Vielleicht konnte er ja neben Futter noch ein paar andere Sachen gebrauchen, selbst wenn es ihm meist erst nach dem Marktbesuch einfiel, das war irgendwie immer so.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 12:57 pm

Asami hatte bereits alles gefunden was sie bisher gesucht hatte. Pokémonmedizin, Futter, Verbandsmaterial und hier und da ein paar kleine Dinge, die sie benötigte für die weitere Reise. Vollgepackt sah sie wie Ash sich selbst etwas umsah. Langsam schritt sie zur Kasse hinüber und liess all ihre ausgewählten Dinge auf den Tresen sinken, während sie zusah wie die Verkäuferin alles einscannte und die Sachen in einer Tüte verstaute. Traunfugil umflog die volle Tüte, warf einen flüchtigen Blick hinein, ehe es wieder an die Seite von Asami still schwebte. Asami umschloss die Tüte mit beiden Armen und marschierte den Supermarkt entlang und suchte Ash, der in mitten des Ladens verschwunden war. Nach einigen Regalen fand sie den Jungen aus Alabastia und lächelte leicht. "Hast du alles was du brauchst?", fragte sie den Schwarzhaarigen und wartete voller Erwartung darauf, den Supermarkt zu verlassen und die Sachen beim nächst besten Sitzplatz richtig zu verstauen. Langsam marschierte die junge Trainerin aus dem Supermarkt und wartete auf den Jungen mit seinem Pikachu. Zwar war es noch unklar, wie es weiter gehen würde, ob sich die Wege von ihnen trennen würden oder ob sie noch ein Stück zusammen reisen würden, dennoch wartete sie auf Ash und setzte dabei ein zufriedenes Lächeln auf.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 9:07 pm

Ash suchte sich dann ein paar Sachen zusammen, vor allem aber Futter, allerdings auch ein paar Pokébälle. Es konnte doch sein, dass er wieder interessanten Pokémon begegnete, vor allem, wenn er dann wieder in Einall war. Dann ging er schließlich noch zu den Regalen, wo die Pokémonmedizin stand, denn da war sein Vorrat momentan auch nicht mehr so üppig, schließlich wusste man nie, was auf der Reise nach Hause noch auf einen zu kam, immerhin waren schon öfters überraschende Dinge passiert, die vielleicht nicht ganz immer so positiv waren. Schließlich wanderte sein Blick zu Asami herüber, die ihn fragte, ob er mittlerweile alles hatte. Der Junge aus Alabastia nickte nun. “Ja, ich habe alles gefunden, was ich brauche.“, meinte er darauf und ging zur Kasse, um die Sachen zu bezahlen, ehe diese einen Platz in seinem Rucksack fanden. Als alles erledigt war, ging er zu Asami nach draußen, die schon kurz zuvor den Supermarkt verlassen hatte. “Wo genau liegt eigentlich dein nächstes Ziel?“, fragte er interessiert nach. Möglicherweise konnten sie ja noch ein Stück zusammen gehen. Und die beiden mussten definitiv noch ihren Kampf austragen, denn was das anging, war er schon ziemlich heiß drauf. Er überlegte sich die ganze Zeit schon, wen er einsetzen könnte. Für jedes seiner Pokémon wäre ein bisschen Training immer wieder gut.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 11:56 pm

Wie die junge Trainerin hören durfte, hatte Ash alles was er benötigte für die weitere Reise, weshalb Asami ut gelaunt den Markt verliess und ausserhalb des Ladens auf den Trainer wartete. Während sie dies tat, setzte sie ihren Rucksack ab, öffnete diesen und verstaute alles was in irher Tüte war in diesem und schloss diesen daraufhin wieder. Das Gewicht an ihrem Rücken hatte etwas zugenommen, doch daran störte sie sich nicht im geringsten. "Das wird für eine Weile reichen", schlussfolgerte sie zufrieden, ehe Ash aus dem Laden trat und zu ihr hinüber kam. "Mein nächstes Ziel wäre die nächste Stadt in dem ein Wettbewerb stattfindet", erklärte sie ihm voller Vorfreude und warf dabei einen stolzen Blick zu Traunfugil. Bisher hatte sie Traunfugil immer in ihren Wettbewerben einesetzt. Es schien als wäre es für solche AUftritte geboren worden, aber man sah dem Pokémon bei jedem Auftritt auch an, dass es Wettbewerbe liebte, so wie es voller Elan immer bei der Sache war. "Allerdings habe ich mir gedacht, dass ich dich nach Kanto begleiten werde" Mit diesen Worten wandte sie sich mit einem Lächeln an Ash. Traunfugil nickte leicht, als würde es seiner Trainerin zustimmen wollen, dass es Ash ebenfalls begleiten wolle."Natürlich falls du nichts dagegen hast Ash" Sie wollte schliesslich nicht, dass er sich von ihr gestört fühlte oder so etwas in der Art. Schliesslich konnte es auch sein, dass der junge Trainer auch alleine nach Kanto reisen wollte, was sie dann allerdings akzeptieren müsste. Sollte dieser Fall eintreten, würde Asami selbst in Hoenn weiter reisen und die Wettbewerbshallen unsicher machen, zusammen mit ihrem geliebten Traunfugil.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeMi Sep 21, 2011 9:01 am

Seine Pokémon waren sicherlich froh, dass er wieder einen Vorrat an Pokémonfutter hatte, vor allem Ottaro, welches vorhin ja ziemlich enttäuscht gewesen war, aber zum Glück hatten sie sich in einer Stadt befunden, im Wald hätten seine Pokémon dann erst einmal auf Beeren zurückgreifen müssen, wäre aber auch kein Weltuntergang gewesen. “Irgendwie kenne ich diese Einstellung von mir, ich wollte auch immer dort hin, wo sich die nächste Arena befand. Als ich damals noch mit einer Koordinatorin gereist bin, haben wir uns da schon mal gestritten, wenn woanders noch ein Wettbewerb stattfinden sollte.“, erzählte er und grinste etwas. Oh ja, an die Streits mit Maike konnte er sich erinnern, aber irgendwann hatte sich das gelegt und sie hatten aufeinander Rücksiucht genommen, wie es sich auch gehörte. Dann, als Asami erwähnte, dass sie doch mit nach Kanto kommen könnte, um ihn zu begleiten, schlich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. “Klar, ich würde mich darüber freuen. Etwas Gesellschaft ist immer gut und wenn du Lust hast, können wir auf jeden Fall zusammen reisen. Da wir mit dem Schiff ohnehin nicht direkt in meiner Heimatstadt anlegen werden, kannst du sogar etwas von der Region sehen.“ Natürlich freute er sich über ihren Vorschlag und er hätte bestimmt als letzter etwas dagegen, wenn sie mit ihm mit kam. “Was sagst du dazu Pikachu?“, fragte er dann nach, während das kleine gelbe Pokémon schon freudig zu Asami herüber sah. “Pika, Pikachu!“, rief es nun, was wohl ein klares ‚Ja’ sein sollte. Sie war doch auch sehr nett, wieso sollte sie dann nicht mit ihnen reisen können?
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeMi Sep 21, 2011 10:15 am

Asami lächelte bei seinen Worten und erwiderte schliesslich: "Das freut mich aber." Im schlimmsten Falle hätte Ash nein sagen können, aber er schien ihre Idee zu mögen, schliesslich hatte er ihr zugestimmt. Traunfugil lächelte ebenfalls und umschwirrte seine Trainerin kurz, ehe Asami endlich eine Hand hob und diesem sanft über den Kopf strich. "Dann lass uns losgehen. Wenn wir Glück haben erreichen wir in Graphitport City gleich ein Schiff", erklärte sie an Ash gewandt, kaum hatte sie ihre Hand wieder zurück genommen und ihre Hüfttasche zurecht gerückt. Pikachu war allem Anschein auch nicht abgeneigt von der Idee das Asami die beiden Begleiten würde, was sie zunemend erfreute. Entschlossen schritt das Mädchen los, schlug den Weg ein, der aus der Stadt führte und setzte dabei ein zufriedenes Lächeln auf. "Was ist es eigentlich, dass du Professor Eich bringen musst?", wollte die dunkelhaarige Trainerin schliesslich wissen, immerhin interessierte es sie doch ein wenig, worum es sich dabei handelte. Ein angenehmer Luftzu strich der Koordinatorin übers Gesicht, während sie mit dem Jungen aus Alabastia langsam die Stadt verliess und den langem Weg betrat, der die beiden in Richtung Graphitport City führen sollte. Kurz warf sie einen Blick zu ihrem Geistpokémon, welches gemütlich neben ihr her schwebte und die Umgebung zu beobachten schien und deutliches Interesse und Zufriedenheit ausstrahlte. Dies hatte zufolge, dass Asami mit einem Lächeln wieder zu Ash blickte und sah diesen gespannt an, was er ihr wohl zu berichten hatte.

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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Nov 27, 2012 9:40 am

First Post
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Es war schon lange her seitdem ich das letzte Mal gut geschlafen hatte, wenn ich mich recht erinnere war das noch bevor meine Schwester verschwunden war. Ja. Tatsächlich das letzte Mal wirklich gut geschlafen hatte ich eigentlich nur vor dem verschwinden meiner Schwester. Bevor ich von Schuldgefühlen geplagt wurde, bevor das alles begonnen hatte. Und jetzt? Jetzt konnte ich noch nicht einmal mehr etwas dagegen tun. Ich würde sie nie finden und nie wieder in meine Arme schließen können. Ich blickte vorsichtig zu Kobato. Immer wenn mir Leia durch den Kopf ging musste ich mich auch automatisch versichern ob auch Kobato noch in der Nähe war, ob ich Kobato auch niemals verlieren würde. Ich habe mir geschworen, dass ich das nie tun werde. Ich habe mir geschworen auf sie aufzupassen und sie mit meinem Leben zu beschützen. Ich werde jeden beschützen der mir wichtig ist, ich will nicht, dass ich noch einmal jemanden verliere. Ich will das ganze nicht noch einmal durch machen ich glaube das würde ich nicht aushalten. Nein. Ich würde das nicht aushalten.

Ich spürte die Regentropfen auf meiner Haut, es war warm, es würde ein warmer Tag werden, es würde ein scheiß Tag werden. Ich hasste die wärme, ich hasste die Hitze. Ich hasste die Wärme. Es würde ein scheiß Tag werden, okay, ich wusste es nicht. Aber wenn es warm war, war das für mich immer schon ein schlechtes Omen, an diesen Tagen war ich vorsichtiger als sonst und versuchte ich ganz besonders auf das zu achten was mir lieb ist. Ich blickte zu dem schwarzhaarigen Mädchen. Sie war kleiner als ich um ehrlich zu sein viel kleiner, aber das war auch kein Wunder, ich war Ein Meter Neunzig groß. Für ein Mädchen war sie eigentlich auch ziemlich groß um ehrlich zu sein eigentlich sehr groß, ich kannte nicht viele Leute, welche so groß waren wie sie. Nicht viele Mädchen. Ich mochte ihr schwarzes Haar. Ich mochte lange Haare bei Mädchen. Ich fand Kobato aber im allgemeinen hübsch, sie hat sich zu einer wunderhübschen jungen Frau verwandelt, einer wirklich wunderhübschen. Hatte ich ihr eigentlich je gesagt, dass ich sie hübsch fand? Wahrscheinlich eher weniger. Ich könnte mich nicht daran erinnern, aber ich kannte sie sowieso viel zu lange dafür. Viel. Viel. Viel zu lange. Oder auch nicht lange genug. Ich mochte sie sehr und ich hoffte unsere Freundschaft würde noch lange halten. Ich glaube ich würde einen Streit nicht aushalten, ich glaube ich würde dann mein Leben nicht mehr aushalten. Ich glaube ich wäre am Ende. Vollkommen.

Wir gingen schon lange weiter. Wir waren schon lange weiter gekommen und jetzt. Tatsächlich. Ich erinnerte mich noch an einzelne Läden in dieser Straße, genau hier waren wir in meinem Hoenn Urlaub gewesen und genau dorthinten, Erschrocken blickte ich auf den Laden. Sie war tot. Sie war tot. Sie war tot. Ich sah auf den Laden. Hier hatte ich Zeldana kennen gelernt. Das kleine Mädchen, das zwar wohl etwas eigensinnig war, aber doch irgendwie liebenswürdig. "Zeldana...", flüsterte ich. Ich blickte zu Kobato. Ich hatte ihr damals die ganze Geschichte, die mich doch so ertig gemacht hatte erzählt. "Hier habe ich dieses Mädchen kennen gelernt...", ich war leichenblass, so wie immer. Ich blickte starr auf den Laden. Ich würde am liebsten wieder umdrehen. Abhauen. Weg von hier. Allein sein. Aber ich könnte Kobato nicht alleine lassen, ich musste sie beschützen. Ich musste auf sie aufpassen. Sie durfte nicht auch noch verloren gehen. Sie musste bei mir bleiben und mich unterstützen. "Verdammt!", ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte hier verdammt nochmal weg! Ich legte einen Schritt zu, kämpfte mit den Tränen. Das war nicht fair. Das war nicht fair. Das war vollkommen unfair! Warum mussten wir ausgerechnet hier lang? Anderseits... Vielleicht kannte Leia diesen Ort auch noch. Vielleicht konnte ich sie hier endlich wieder finden? Nein. Mir wurde übel. Ich will hier weg. Ich will hier weg. Ich legte noch einen Schritt zu.

Mir wurde urplötzlich kalt. Ich spürte wie der Regen meine Kleidung durchnässte. Ich fühlte mich nicht mehr wohl. In mir stieg Angst hoch. Angst davor noch jemanden zu verlieren. In mir stieg Wut hoch, Wut auf den Mörder. Die Mörder. Denjenigen der dieses unschuldige Wesen getötet hatte.Ich fühlte mich dreckig. Belastet. Allein. Und sie stand neben mir. Ich wollte mich an ihr festklammern. Sie umarmen und niemals loslassen. Ich hatte Angst sie zu verlieren. Verdammte Angst! Und dann packte ich ihre Hand und wollte sie hinter mir herziehen. Ich wollte hier so schnell wie Möglich weg. Aber ich wusste, dass sie mir dann erst recht nicht folgen würde. Also ließ ich sie los. Drehte mich zu ihr hin, schaute sie kurz an. "Lass uns bitte so schnell wir Möglich aus dieser Stadt verschwinden!" Ich hoffe sie hatte bemerkt, dass es mir nicht gut ging und das ich wirklich so schnell wie Möglich hier weg wollte und keinesfalls mit ihr scherzte. "Bitte...", schob ich leise noch hinterher. Ich hatte Angst hier zu sein. Ich wollte hier weg...
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeDi Nov 27, 2012 10:46 am

FIRST POST
Die Schifffahrt war ziemlich angenehm verlaufen für Kobatos Geschmack. Sie hatte letzte Nacht auch überraschend gut geschlafen. Jetzt wartete sie nur noch auf ein paar mehr Informationen von Fenrir. Wieso brauchte der überhaupt so lange? Eigentlich hätte er ihr Gestern bescheid geben müssen. Hat er aber nict. War ja klar, auf ihn konnte man sich nicht verlassen. Aber egal. Sie würde ihre Spuren auch so verwischen können.

Als sie aus dem Hafengebäude trat spürte sie den warmen Regen auf ihrer Haut. Zum Glück war es warm. Schließlich trug sie nur ein Bikini-Top und eine kurze Hose. Sie könnte sich noch erkälten. Tjaja, mit eine Seufzer fischte die junge Frau eine knappe Lederjacke aus ihrer Tasche. Gekonnt schwang sie sich in ihre Jacke, viel würde sie zwar auch nicht bringen, aber was soll's? Hm... hatte sie vielleicht einen Regenschirm mitgenommen? Das könnte sehr gut sein. Und nocheinmal zauberte die Schwarzhaarige etwas aus ihrem Beutelchen. Ein knallroter Regenschirm, gelassen spannte sie ihn auf und hielt ihn über ihren Körper. Perfekt.

Ahnungslos lief Madame neben ihrem besten Freund her. Ihr fiel auf, dass es schon unglaublich lange her war, seit sie etwas gemeinsam unternommen hatten. Naja, das würden sie jetzt wohl oder übel nachholen. Sie warf einen Blick zu Seite. Er schien sie zu beobachten. Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken, als sie seine hässlichen, viel zu großen Adern entdeckte. Komisch, in all den Jahren konnte sie sich nie daran gewöhnen. Ein fast unmerkliches Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. Doch es erstarb beinahe abrupt, als sie Kians Worte erreichten. Nein, bitte nicht schon wieder!

Er wies auf ein kleines Café. Er musste sie dort zum Kaffeetrinken eingeladen haben. Genervt verdrehte sie die Augen. Pff. Hätte sie diese Schlampe nur nicht getötet, aber es war nun mal besser so! Und sie hatte für den Auftrag einen Batzen Geld bekommen! Kian würde schon drüber weg kommen. Sein 'Verdammt!' veranlasste die Schwarzhaarige dazu ihn anzusehen. Er biss sich auf die Oberlippe. Meine Güte! Er sollte sich nicht so anstellen... Diese Frau war irre gewesen. Irre Irre. Einfach nur krank! Irre eben. Sie bemerkte, dass der Weißhaarige immer schneller wurde, also eilte sie ihm hinterher, jedoch bemühte sie sich nicht unbedingt mit ihm Schritt zu halten, weshalb sie immer mehr zurückfiel.

Plötzlich griff er nach ihrer Hand. Sofort riss sie sich los. Was zum Teufel sollte das? Dann drehte er sich zu ihr herum, er sah ziemlich... fertig aus. "Klar." Antwortete Kobato und blickte ihm tief in die Augen. Ihre Stimme klang so klar und neutral wie immer. Ohne auf Kian zu warten ging sie wieder los. Er würde so oder so mitkommen. Schließlich wollte er hier weg. Ihr war das Ganze mehr als egal. Sie war nur hier um ihre Spuren zu verwischen.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeFr Dez 07, 2012 10:43 am

Zweiter Post
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Sein Blick hing an ihr fest. Er starrte sie an, fest im Blick. Er würde sie nicht auch noch verlieren. Er würde bei ihr bleiben und sie mit dem Rest seines Lebens beschützen. Kobato. Das Mädchen, welches er schon fast sein ganzes Leben lang kannte. Das Mädchen welches. Welches das tollste. Beste. Teuerste. Wertvollste in seinem Leben war. Die einzige Person die zu ihm hielt. Tat sie das wirklich? Sie war kalt. Kühl. Eiskalt. Aber sie war doch seine Freundin und auch wenn sie genervt schien, war sie immer freundlich gewesen. Kian musste lächeln bevor er einige Schritte schneller ging um wieder direkt neben ihr zu stehen.
Seine Hände in den Hosentaschen, sein Blick auf sie gerichtet, stapften er weiter. Weiter und weiter. Er spürte die Blicke die auf ihm lasteten. Es waren weniger als sonst. Warum wusste er nicht, vielleicht war es weil die Leute wieder einmal viel zu sehr mit sich selber beschäftigt waren, oder weil er gar nicht so sehr auffiel. Der Regen zu sehr die Sicht vernebelte, Sein Blick hing immer noch an ihr fest. Sie hatte tolle Haare. Eine tolle Figur. Seine Gedanken waren zu weit gegangen. Irgendwie. Er konnte zwar sagen, dass seine beste Freundin hübsch war. Aber er ging genauer auf sie ein. Sah die wunderschönen seidigen dunklen Haare. Sah sich die einzelnen Kurven genauer an. Beobachte sie so wie andere Mädchen. Andere Mädchen die sein Interesse geweckt hatten. Hm Dabei war sie nur enie Freundin. Eine einfache Freundin und das schon seit Ewigkeiten. Wobe er sich genauso gestehen musste, nie wirklich an etwas anderes gedacht zu haben, für ihn war es schon immer Freundschat gewesen. Für ihn. War.
Es war egal, er schüttelte einmal den Kopf bevor er sich von ihrem Körper löste. Er starrte die nasse Straße an und mit jedem Schritt den er machte hörte er ein leises Plitsch. "Danke", sagte er. Plitsch. Das Danke war dafür gewesen, dass sie schneller gegangen war. Für ihn war so etwas nicht selbstverständlich. Für ihn war nichts selbstverständlich, für ihn war selbst das morgendliche Aufstehen nicht selbstverständlich. Er blickte ein weiteres Mal kurz zu Kobato. Lächelte. Und blickte dann wieder weg. Blickte wieder hin, und dann überkam ihm die Lust sie einfach in die Seite zu pieksen. Was er dann auch einfach war. Denn er war Kian. Super Kian. Der Kian der sich das alles erlauben konnte.
Hehe.
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BeitragThema: Re: Malvenfroh City Malvenfroh City Icon_minitimeFr Dez 07, 2012 11:27 pm

Sie sah stur geradeaus, es war ihr herzlich egal warum Kian so lange brauchte um zu ihr aufzuholen. Als er dann endlich neben ihr erschien warf sie ihm einen kurzen Blick zu. Er war komplett durchnässt, doch sie würde aufkeinenfall ihren Schirm mit ihm teilen. Er hätte sich ja selbst einen mitnehmen können. Er könnte sie ja auch einfach fragen, ob er sich mit unterstellen konnte. Sie würde sicher nicht nein sagen. Sie würde gar nichts sagen. Es war ihr gleichgültig, ob Kian nun nass wurde oder nicht. er würde sich sicher erkälten. Hm, das wäre doof. "Du erkältest dich noch." Die Worte klangen so neutral wie immer, was erwartete man denn auch von ihr? Sie war eiskalt, da konnte man nichts ändern. Und wenn Kian krank wurde, würde er sie nur aufhalten. Alleine lassen konnte sie ihn schlecht, das würde ihm das Herz brechen. Nicht, dass es ihr gleichgültig wäre, doch das musste ja nicht sein. Sie waren gemeinsam hergekommen, also blieben sie auch zusammen. Trotzig hob Kobato ihr Kinn. Freunde sind doof, warum machte man sich Sorgen um sie? Freunde sind so unpraktisch...

Klaptsch, klapscht. Platsch, platsch. Die Geräusche ihrer Schritte unterschieden sich. Mit seinen riesigen Füßen platschte er über den nassen Boden, während Kobato auf ihren Absatzschuhen kaum mit dem Wasser in Berührung kam. Ein einziges Wort erreichte die Schwarzhaarige. Er bedankte sich, typisch. War es für Freunde nicht selbstverständlich, dass sie einander halfen? Aber für Kian war wir immer nichts selbstverständlich. So ein Emo. Aber sie würde ihm nie sagen, für wie erbärmlich sie ihn manchmal hielt, das würde ihm wieder das Herz brechen und sie konnte sich kein schlechtes Gewissen leisten. Ob sie es akzeptierte oder sie, so ganz egal war ihr Kian nun auch wieder nicht. Welch Ironie! Es machte ihr nichts aus, jemanden zu erschießen, aber trotzdem konnte sie niemanden das Herz brechen. Tse, tse. Aber diese Menschen sind doch auch nur Kriminelle! Kian... Innerlich seufzte sie auf. Warum war er auch so ein dämlicher Krimineller! Gut, das machte ihn als Freund ziemlich nützlich, aber gleichzeitig war es mühsam, ihn vor den anderen Kopfgeldjägern zu verstecken. Wenn er gefangen genommen würde, dann würde man ihm sicher sagen, was ihr Beruf war. Dann würde er sicher auch dahinter kommen, dass sie Zeldana getötet hatte.

Plötzlich verspürte sie ein Pieksen in ihrer Seite, innerlich zuckte sie zusammen. Mit einer schnellen Reaktion griff sie nach dem Handgelenks des vermeintlichen Angreifers und verhärtete ihren Griff. Als sie dann erkannte, dass es nur Kian gewesen war, ließ sie sofort los und tat so, als wäre nichts gewesen. Stur sah sie wieder nach vorn. Warum hatte er sie einfach gepiekst? Waren sie etwa wieder Kleinkinder, oder was? So ein Kindskopf... Sie unterdrückte ein Kichern. Irgendwie... hatte das gekitzelt.


Zuletzt von Kobato Gold am Sa Dez 08, 2012 9:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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